Kundenabwerbung

    • Kundenabwerbung

      Ein Subunternehmer (ohne schriftlichen Vertrag) ist für uns bei einem Kunden einige Touren gefahren und hat seine Preise, die er uns berechnet, sowie seine Rechnungen, die er UNS stellt, mit meinem Kunden besprochen. Daraufhin versucht mein Kunde, meine Rechnung zu kürzen, mit der Begründung, mein Fahrer hätte dies ja auch nicht berechnet.
      Nun beauftragt der kunde meinen Sub direkt.
      Welche Handhabe haben wir gegen diesen Kundenklau?
    • RE: Kundenabwerbung

      ja ja ,das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. das gleiche hatte ich während meiner Selbstständigenzeit von 1999 bis 2001 auch gehabt.allerdings war der gute kein Sub von mir sondern ein kompagnon.Es ging damals um eine tour für GO,da hat er mich dann um 800 DM unterboten und sich nach 3 Monaten großkotzig bei mir beschwert das es zu wenig Geld sei... Aber na ja ,Hauptsache er hatte etwas zu Fahren,genutzt hat Ihm die Sache damals auch nichts,er hat dann ein Vierteljahr später ein Teil seines Grundstücks verkauft um den Grossteil seiner Schulden zu tilgen....

      Nachtrag: Ich weiss ja nicht wie er es geschafft hat,aber allen ernstes fährt der Vogel heute immer noch als Unternehmer durch unsere Lande,das Glück ist mit die Dummen... Grins

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    • @windrose
      wenn kein schriftlicher Beförderungsauftrag besteht, hast du rechtlich KEINE Chance.
      Bei einem schriftlichen Auftrag mit Kundenschutzvereinbarung bist du in der Beweispflicht...und hast in der Regel auch KEINE Chance, da wir freie Marktwirtschaft haben und das ein Risiko eines jeden Unternehmers ist.

      Welcome in the real economic life!
    • Naja so völlig chancenlos sehe ich das nicht. Ich bekomme als Sub häufig Aufträge wo Kundenschutzklauseln drin sind mit Strafen in astronomischer Höhe. Die nehme ich auch nicht ganz ernst, aber die feine Art ist es auch nicht einem Auftraggeber einen Kunden abzuwerben und es stellt auch in der Marktwirtschaft eine Arbeitsleistung dar eine Geschäftsbeziehung zu entwickeln die dann auch einen Wert darstellt.

      Ich würde dem Sub auf seine Rechnung eine Gegenrechnung für Verstoß gegen den Kundenschutz stellen und das dann von seiner Rechnung abziehen. Dann soll er halt klagen und vor Gericht ist immer alles möglich. Wenn Du gute Bonität hast mache eine Summe wo der Sub schon wegen dem Streitwert aufgibt und wenn nicht, dann mache eine kleine Summe wo die Gerichts und RA Kosten überschaubar bleiben falls es schief geht.
    • Problem ist nicht der Sup!!

      Hallo zusammen,
      ich habe da eine andere meinung zu alledem, denke das der Auftraggeber nicht korrekt ist!!!
      Denke du solltest dir einen anederen Auftraggeber suchen. Wenn dein Auftraggeber ein korrekter Geschäftsmann wäre würde er dies garnicht mit deinem Sup eingehen. Habe erst letzte Woche mein allwöchendliches treffen mit meinem Haupt Auftraggeber gehabt, er fragt mich ob ich die Firma xyz kennen würde und ob der bei mir als Sup unterwegs wäre da bei dem gespräch woll mein name gefallen wäre, er sagte wenn es so wäre dann würde er ihm sofort eine absage erteilen. Ich sagte nein kenne ihn nur flüchtig aber nicht mehr, die firma xyz wollte angebote abgeben für Planen Touren diese betreffen mich ehe nicht aber fand es sehr Fair von meinem Auftraggeber das er mich drauf absprach. Denke so sollten sich Auftraggeber verhalten sonst adeeeeeeee


      Mit freundlichen Grüßen
      Transport & Logistik Kekec
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    • @ishak
      solche Auftraggeber sind die große Ausnahme! Schön, wenn du solche hast.

      @Top
      die feine Art ist diese Art der Kundenabwerbung nicht, aber:
      es ist auch nicht die feine Art, dem Sub eine fiktive Gegenrechnung zu erstellen und den Betrag einfach von der Frachtrechnung abzuziehen.
      wenn du Gegenrechnung, Prozeß etc. willst, dann mußt du den dir entstandenen Schaden vor Gericht GENAU begründen können (d.h. mit detaillierter Kosten/Gewinnrechnung), ansonsten geht der Schuß nach hinten los!

      Ich habe dies schon mal leidvoll erfahren müssen....Und glaube mir, die Kosten für Gericht, RA etc. können dann zur Existenzgefährdung/-vernichtung führen.

      Meine 30jährige Erfahrung in diesem Geschäft:
      kein Auftraggeber steht loyal zu dir, wenn er bessere Preisofferten erhält und du ihm kurzfristig keinen für ihn spürbaren Mehrwert an Dienstleistungen für dein höheres Preislevel bietest.
      Vergabe von Transportleistungen nur an ganz kleine Subs und nur bei Aufträgen, bei denen du dir sicher bist, daß der Auftraggeber loyal zu dir steht.
    • @ ishak

      Denke du solltest dir einen anederen Auftraggeber suchen.


      Braucht er ja nicht mehr. Der Auftraggeber befrachtet ja den Sub bereits direkt. :D

      @ hurgler

      100% agree.
      Solche fiktiven Rechnungen bringen überhaupt nix.

      Aber das Problem ist hausgemacht.
      Das ist nun mal die Schattenseite von der "Sub-Manie".
      Ich habe zwar auch einen Sub. Doch mit dem arbeite ich bereits seit Jahren ohne Probleme zusammen und sind auch privat befreundet.
      Bei uns bedeutet der Ehren-Codex noch etwas.

      Er geht nicht an meine Kunden und ich nicht an seine. So einfach ist das.
    • Original von T.T.P.
      @ ishak

      Denke du solltest dir einen anederen Auftraggeber suchen.




      :D stimmt der ist weg...

      Aber da kommt mir ein gedanke gerade hoch !!!! windrose wie bist du an diesen Auftraggeber ran gekommen ???? :D:D

      Doch nicht auf die art wie dein Sup ????:D :D
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