Die Entfernung ist zu kurz um mit dem km-Preis zu arbeiten. Im Ruhrgebiet ist seit Monaten Laderaummangel und die Frachtführer können sich aussuchen wohin sie fahren. Da ist eine 700 km Fahrt natürlich immer lukrativer und für Fahrten unter 400 Euro ist es schwer Frachtführer zu finden. Wenn dann noch Extras dazukommen wie evtl. Düsseldorfer-Paletten tauschen, launige Staplerfahrer, Pause an der Rampe in dem Moment wo der LKW vorfährt oder sogar noch eine Warteschlange, dann kann es schnell passieren das der Verlader den doppelten Preis zahlen muß um überhaupt noch angefahren zu werden.

Was hilft: Feste Ganzjahresverträge mit einer Spedition abschließen - besser Verladen als andere (also fix, unkompliziert und evtl. zu Zeiten wo andere nicht mehr verladen) - klären das auch die Entladestellen ähnlich gut funktionieren