Insolvenzrecht wird verbessert oder ?

    • Es gibt noch ein paar nachvollziehbare Gründe mehr, ohne jemanden in die Ecke des Betruges schieben zu können.

      Grundsätzlich ist es so:

      Inso ist nicht = Inso, sondern jede "müsste" einzeln betrachtet werden.

      Wobei nach meiner Meinung, da gebe ich Hermann und anderen Recht, die selbstverschuldete Inso im hohen 90%-Bereich liegt.

      Selbst verschuldet ist auch, wenn man nicht früh genug erkennt, dass in der nächsten Zukunft wohl keine Gewinne mehr realisiert werden können, aber weil man ja am Laden hängt, jahrelang von der Substanz lebt, bis das Eigenkapital schließlich verbraucht ist.

      Ein Unternehmen hat nichts mit Gefühl zu tun, sondern ist immer kaufmännisch zu betrachten. Wenn es auf Dauer keine gute Prognose mehr gibt, mache ich den Laden dicht und kein Gläubiger wird geschädigt.

      Viele halten einfach zu lange fest.
    • Original von Fredo
      Es soll Leute geben, die fahren ihren Laden mit Absicht an die Wand.
      Habe schon ein paar dieser " Kollegen" kennengelernt.


      Ein Finanzbeamter hat 1986 zu mir gesagt! 30 % der GmbH werden gegründet mit dem Vorsatz den Bach hinuter zu jagen!!
    • Wenn es auf Dauer keine gute Prognose mehr gibt, mache ich den Laden dicht und kein Gläubiger wird geschädigt.


      Eben der "Mut" fehlt vielen... Sich das "Scheitern" einzugestehen, weil die ganze Sache einfach so negativ hingestellt wird...

      Auftraggeber bricht fort, dass ist kein Grund! Da hat man selbst den Bock gebaut,


      Das schon, aber man hat eben größere und kleinere Kunden... ich mach z.B. knapp 20 % von meinem Umsatz mit einem Konzern bzw. dessen Töchter. Ein Verlust von dem würde jetzt schon hart zuschlagen, zumal es gerade sowieso in unserem Raum wenige Baustellen gibt und die Kunden bei uns im Kipperbereich nach gewissen Maßstäben "aufgeteilt" sind...
      Kurz gesagt: Ich dulde keine Kritik an diesem Heiligen Land, das meine Heimat ist... Bayern, Du bist mein Heimatland!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KoNi ()

    • Original von gelöschter User 4
      Es gibt noch ein paar nachvollziehbare Gründe mehr, ohne jemanden in die Ecke des Betruges schieben zu können.

      Grundsätzlich ist es so:

      Inso ist nicht = Inso, sondern jede "müsste" einzeln betrachtet werden.

      Wobei nach meiner Meinung, da gebe ich Hermann und anderen Recht, die selbstverschuldete Inso im hohen 90%-Bereich liegt.

      Selbst verschuldet ist auch, wenn man nicht früh genug erkennt, dass in der nächsten Zukunft wohl keine Gewinne mehr realisiert werden können, aber weil man ja am Laden hängt, jahrelang von der Substanz lebt, bis das Eigenkapital schließlich verbraucht ist.

      Ein Unternehmen hat nichts mit Gefühl zu tun, sondern ist immer kaufmännisch zu betrachten. Wenn es auf Dauer keine gute Prognose mehr gibt, mache ich den Laden dicht und kein Gläubiger wird geschädigt.

      Viele halten einfach zu lange fest.


      Siehst du , und das war bei mir der Fall - da kam die Scheidung , die Insolvenz eines größeren Kunden , ALSO : Laden zumachen - OHNE INSOLVENZ !! - und als Angestellter weiter ... , Ich würde das auch immer wieder so machen :]
      Lieber etwas weniger verdienen , die anderen Lasten können gern die anderen Tragen ....
    • Mahlzeit Hermann,

      @Fuchs, der Toby will an dich


      Nö, will ich nicht. Viel zu unbedeutend :P
      Ich wollte ihn nur darauf hinweisen, dass seine Aussage eine Verleumdung ist und leicht ins Auge gehen kann.
      Ich fühlte mich persönlich nicht angesprochen, weil ich ja noch in der ersten Runde bin :P :D