insolvenzen bei speditionen!

    • insolvenzen bei speditionen!

      hallo liebe kollegen! ich möchte wissen,inwieweit kleinere speditionen von insolvenzen betroffen sind.aktueller anlass,spedition potthast&döring 32832 augustdorf.seit monaten werden die löhne und gehälter nicht ausgezahlt.sogar über die recht sprechung des arbeitsgerichts detmold wird hinweggegangen.sogar auf mahnbescheide wird nicht reagiert.zig fahrzeuge mussten schon an div. hersteller zurückgegeben werden.ich vermute ganz stark,das hier eine insolvenzverschleppung betrieben wird.und noch eine frage:wie kommen die betroffenen kollegen (ca.40) an die noch ausstehenden löhne?.mfg.wokapb@web.de
    • RE: insolvenzen bei speditionen!

      Hallo Wolfgang,

      bei Arbeitnehmern bleibt selbst nur der Weg über Arbeitsgericht und bei offenen 3-Monats-Gehältern die Insolvenzausfallgeldstelle.
      Bei subunternehmern kleiner Tipp: auf Mahnbescheide reagiert heute keiner mehr.

      Lieber Androhung bei Nichtzahlung Anzeige beim Gewerbeaufsichtsamt. Gem. § 35 Gewerbeordnung kann die Ausübung des Gewerbes wegen persönlicher Unzuverlässigkeit untersagt werden. Auftraggeber zahlen dann meistens. Bei mir hats geklappt.

      Viel Glück.
    • RE: insolvenzen bei speditionen!

      Hallo Andrea, Deine aussage ist fast richtig, dies kann nur geschehen, wenn du einen Ttel gegen die Firma in der Hand hälst, ansonsten können und dürfen die keine Negativen Einträge vornehmen. Nur mit Androhung zahlt heutzutage keiner mehr, wel jeder weß solange die Forderungen ncht Tituliert sind, kann der Firma nichts passieren!

      MFG

      Transportmanager
    • RE: insolvenzen bei speditionen!

      Ich habe leider bereits 2 Insolvenzen miterleben müssen. Das ist keine schöne Sache, weder für den Arbeitnehmer noch für den Arbeitgeber.
      Wie oben schon gesagt, sind 3 Monatslöhne (bereinigt) durch das Arbeitsamt gedeckt. Voraussetzung ist aber, das ein Insolvenzantrag gestellt wird. Bei der letzten die ich mitgemacht habe, mussten meine Kollegenund ich diesen stellen. Der Arbeitgeber hatte alle anderen Forderungen von Gläubigern noch bezaht nur die Löhne (ca. 100.000€ gesamt) hatte er nicht bezahlt. Zum Glück waren die meisten von uns gewerkschaftlich Organisiert, so das die Gewerkschaft die Insolvenzanmeldung übernahm. Sonst hätten die Arbeitnehmer, die eh schon 3 Monate kein Geld gesehen haben, den Spaß bezahlen. Das letzte was ich von dem Unternehmer gehört habe, ist dass er im Bau sitzt.