Ich bins :-)

    • thommygera schrieb:

      Joey schrieb:

      Also ich hab im 1. Ausbildungsjahr schon allein Süd + Ostdeutschland disponiert! :D


      Definier mal Disposition, was Du darunter verstehst und was genau Du schon machen durftest.

      Disposition heist nicht, per drag and drop eine Ladung auf ein Dir unbekanntes schönes buntes Fahrzeug am Bildschirm zu ziehen, wie dies heutzutage oftmals der Fall ist.

      Disposition waren bei mir 3 Telefone auf dem Schreibtisch, einen Verkäufer nach einem Frachtpreis fragend neben mir, hinter dem Tresen 3 Fahrer, die Instruktionen oder ein Tor haben wollten, der Azubi gegenüber der nicht weiter wußte, am Bildschirm Preisanfragen per email beantwortet und nebenbei Schicht und Urlaubspläne erstellt sowie bei Bedarf mal schnell WAB´s auf dem Hof gesetzt bzw. mit dem Jungheinrich durch die Halle gedüst, dann noch die Fragen der Palettenabteilung beantwortet und hin und wieder mit 2 handys in der Arschtasche zur Chefin zum Rapport.

      Ein Lehrling, der das hätte im 1. Lerhjahr "allein" machen wollen, hätte sich nach 4 Wochen einen neuen Job gesucht. Dispo ist nicht gleich Dispo. Ich habe es ja auch nur erwähnt, weil meine bessere Hälfte die ganzen 3 Lehrjahre kaum aus der Palette bei Tausend Tonnen Sch...e rauskam. Gerade die Mädels versauern doch zu oft in der Palette oder Buchhaltung. Dabei können die eine echte Bereicherung in der Dispo sein :D

      mfg thommy


      Na ich hab halt die fixen Subunternehmer die im Export befrachtet wurden wieder im Import befrachtet (bei uns werden Lehrfahrten mitbezahlt und es wird generell anständig gezahlt). Nebenbei hatte ich laufend Katalogaktionen von den verschiedensten Versandhäusern laufen. (teilweise in 2 Tagen 70 LKW Ladungen in Nürnberg) Die mussten natürlich ebenfalls zum Termin bei den Postämtern ankommen. Laufend kamen die Damen aus der Palettenabteilung, von der Frächtervergütung und von der Erfassung an um sich alles zig mal erklären zu lassen. Das mit den Fahrern blieb mir zum Großteil erspart :D Dafür haben wir separat Mitarbeiter. Aber es war nicht so ohne. Vieeeeel zu tun. Und ich hatte mein Handy, n Fahrertelefon und n Telefon für Kunden. Tagespreise hab ich natürlich auch abgegeben. Also ich denke schon, dass das ne richtige Disposition war. Komplettladungen haben wir quasi gar keine. Alles schöne Sammler im Import. :)

      Bei uns ist das generell so dass nach 6 Monaten immer wieder zwischen den Abteilungen gewechselt wird. Ist ganz praktisch weil man jede Facette des Berufs kennenlernt.

      Gruß

      Joey
      An manchen Tagen verliert man - an den anderen gewinnen die Anderen.

    • Fredo schrieb:

      Hast du keine Fahrer kennengelernt??

      Dann fehlt dir was zur richtigen Dispo, und zwar die Jung´s vor dem Tresen und am Rohr, mit ihren Anliegen!!

      o.k. das Fahrertelefon ist mir entgangen :D


      "zum Großteil" :D sobald's was zu bemängeln gab hat's am Fenster geklopft. :pinch:

      aber Gott sei Dank setzen wir nur deutsche Unternehmer mit deutschen Fahrern und deutschen Fahrzeugen ein. So konnte das Problem zumindest besprochen und meistens auch gelöst werden. ^^
      An manchen Tagen verliert man - an den anderen gewinnen die Anderen.