Container-LKW in der Weser entdeckt – LKW gehört einem seit neun Tagen vermissten LKW-Fahrer aus Holland – 56-Jähriger immer noch vermisst!
Holländischer Spediteur seit neun Tagen vermisst – Niederländische Polizei fahndete mit Hilfe der deutschen Polizei nach 56-jährigem, der dringend medizinische Hilfe braucht – Letztes GPS-Signal des LKW wurde nahe der Unfallstelle geortet – Kapitän der Weserfähre entdeckte LKW im Wasser.
Datum: Montag, 18. Februar 2013, ca. 16:30 Uhr
Ort: Schweringen, Landkreis Nienburg, Niedersachsen
(cd) Kurioser Fund am Montag in der Weser im Landkreis Nienburg in Niedersachsen. Der Kapitän einer Weserfähre entdeckte am Nachmittag einen LKW, der offenbar in die Weser gefahren war.
Feuerwehr und Polizei konnten den LKW nahe des Fähranlegers Schweringen lokalisieren. Taucher gingen zur näheren Untersuchung ins Wasser und sicherten den LKW.
Laut Polizei handelt es sich bei dem LKW um den Brummi des seit neun Tagen vermissten niederländischen Spediteurs Robby Faasen (56). Robby Faasen war mit seinem blauen Container-Laster auf dem Weg von Hamburg nach Schweringen, als er verschwand. Das letzte Signal des Bordcomputers stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Schweringen, in unmittelbarer Nähe der jetzigen Auffindestelle. Die holländische Polizei hatte mit Hilfe des LKA Hamburg auch in Deutschland nach dem Vermissten gefahndet.
Warum der LKW in die Weser fuhr, ist noch völlig unklar. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Robby Faasen bleibt weiterhin vermisst. Der LKW liegt offenbar schon seit mehreren Tagen im Wasser, aufgrund des anhaltenden Hochwassers und der hohen Pegelstände blieb der LKW aber unentdeckt.
Laut Polizei ist er dringend auf Medikamente angewiesen. Am Dienstagmorgen sollen die Suche nach dem Vermissten und die Bergung des LKW weitergehen.
Quelle: nonstopnews.de/meldung/16521
Schweringen - Von Michael Wendt. Seit zwölf Tagen wird der niederländische Spediteur Robby Faasen vermisst, sein Lkw ist gestern in der Weser zwischen Schweringen und Gandesbergen (Kreis Nienburg) gefunden worden. Vom 56-Jährigen fehlt jede Spur. Es ist unklar, ob er den Lkw verlassen hat oder möglicherweise ertrunken ist.
„Wir gehen aber davon aus, dass es sich um das vermisste Fahrzeug handelt“, sagte Dirk Hartung von der Wasserschutzpolizei in Nienburg. Er leitete gestern den Einsatz, den Taucher der DLRG sowie Kräfte von Feuerwehr und THW unterstützten. Die Weser war stundenlang für den Schiffsverkehr gesperrt. Auch die Familie des Vermissten war anwesend. Sie hatte sich am Mittag bei der Polizei gemeldet, um sich vor Ort über den Stand der Suche nach Robby Faasen zu erkundigen. Er war auf dem Weg von Hamburg nach Schweringen, wo er Ladung aufnehmen sollte. Das letzte Signal seines Bordcomputers erhielt die Familie aus Anderten, wenige Kilometer von Gandesbergen entfernt. Das schrieb die Spedition am 14. Februar in einer an die Medien verschickten Suchmeldung. Demnach war der 56-Jährige Diabetiker. „Seine Arztneimittel sind im Moment erschöpft“, hieß es.
Das Wrack des Lkw wurde gefunden, während die Familie bei der Polizei war. „Die Ereignisse haben sich überschnitten“, erklärt Hartung. Denn am Morgen hatte die Besatzung der Mehrzweckfähre „Mittelweser“ des Wasser- und Schifffahrtsamts (WSA) eine ungewöhnliche Wasserbewegung rund 50 Meter stromabwärts des Fährübergangs bemerkt. An der Stelle führen Straßen direkt bis ins Wasser. „Unsere Leute dachten, da wäre ein Baumstamm oder so etwas im Fluss“, sagte Arne Meins, Leiter des WSA-Außenbezirks Nienburg an der Unfallstelle. Die Mitarbeiter griffen mit einem Bagger ins Wasser, stoppten den Einsatz aber sofort, als sie Teile eines Lkw-Fahrerhauses aus dem Fluss fischten und alarmierten die Polizei.
„Für uns war es wichtig, festzustellen: Ist die Fahrerkabine leer?“, sagte Hauptkommissar Dirk Hartung. Als klar war, dass dies der Fall ist, holte der Bagger weitere Teile der Fahrerkabine an die Oberfläche. Zwei Taucher der DLRG-Ortsgruppe Nienburg erkundeten derweil die Lage des Lkw im Wasser. Im wenige Grad warmen Fluss mussten sie sich auf ihren Tastsinn verlassen. Die Sicht ist gleich null, und aufgrund des trüben Wassers bringt auch der Einsatz von Lampen keinen Vorteil. „Das ist, als würde man im Nebel Fernlicht einschalten“, erklärte ein Sprecher der DLRG. Nach dem Einsatz der Taucher stand fest: Das Führerhaus des Lkw liegt nahe des östlichen Ufers, der Trailer ist leer und ragt hin zur Flussmitte. Die DLRG markierte die Lage mit zwei Boyen, das Wasser- und Schifffahrtsamt installierte zusätzlich eine Fahrwassertonne, um den Schiffsverkehr zu warnen. Der konnte am späten Abend wieder aufgenommen werden. Die Schiffe werden einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, allerdings ist an dieser Stelle der Weser Begegnungsverkehr von Schiffen aufgrund der Fähre grundsätzlich verboten. Für die Kapitäne ergibt sich also keine grundsätzlich neue Situation.
Gegen 18 Uhr rückten DLRG, Feuerwehr und THW ab. Nach Auskunft von Arne Meins werde das Wasser- und Schifffahrtsamt die Bergung des Lkw heute planen. „Nach jetziger Sicht ist keine Gefahr im Verzug“, sagte er gestern. Deshalb verzichtete man auf eine nächtliche Bergung.
Quelle:kreiszeitung.de/lokales/nienbu…-spur-fahrer-2758013.html
Holländischer Spediteur seit neun Tagen vermisst – Niederländische Polizei fahndete mit Hilfe der deutschen Polizei nach 56-jährigem, der dringend medizinische Hilfe braucht – Letztes GPS-Signal des LKW wurde nahe der Unfallstelle geortet – Kapitän der Weserfähre entdeckte LKW im Wasser.
Datum: Montag, 18. Februar 2013, ca. 16:30 Uhr
Ort: Schweringen, Landkreis Nienburg, Niedersachsen
(cd) Kurioser Fund am Montag in der Weser im Landkreis Nienburg in Niedersachsen. Der Kapitän einer Weserfähre entdeckte am Nachmittag einen LKW, der offenbar in die Weser gefahren war.
Feuerwehr und Polizei konnten den LKW nahe des Fähranlegers Schweringen lokalisieren. Taucher gingen zur näheren Untersuchung ins Wasser und sicherten den LKW.
Laut Polizei handelt es sich bei dem LKW um den Brummi des seit neun Tagen vermissten niederländischen Spediteurs Robby Faasen (56). Robby Faasen war mit seinem blauen Container-Laster auf dem Weg von Hamburg nach Schweringen, als er verschwand. Das letzte Signal des Bordcomputers stammt aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Schweringen, in unmittelbarer Nähe der jetzigen Auffindestelle. Die holländische Polizei hatte mit Hilfe des LKA Hamburg auch in Deutschland nach dem Vermissten gefahndet.
Warum der LKW in die Weser fuhr, ist noch völlig unklar. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Robby Faasen bleibt weiterhin vermisst. Der LKW liegt offenbar schon seit mehreren Tagen im Wasser, aufgrund des anhaltenden Hochwassers und der hohen Pegelstände blieb der LKW aber unentdeckt.
Laut Polizei ist er dringend auf Medikamente angewiesen. Am Dienstagmorgen sollen die Suche nach dem Vermissten und die Bergung des LKW weitergehen.
Quelle: nonstopnews.de/meldung/16521
Schweringen - Von Michael Wendt. Seit zwölf Tagen wird der niederländische Spediteur Robby Faasen vermisst, sein Lkw ist gestern in der Weser zwischen Schweringen und Gandesbergen (Kreis Nienburg) gefunden worden. Vom 56-Jährigen fehlt jede Spur. Es ist unklar, ob er den Lkw verlassen hat oder möglicherweise ertrunken ist.
„Wir gehen aber davon aus, dass es sich um das vermisste Fahrzeug handelt“, sagte Dirk Hartung von der Wasserschutzpolizei in Nienburg. Er leitete gestern den Einsatz, den Taucher der DLRG sowie Kräfte von Feuerwehr und THW unterstützten. Die Weser war stundenlang für den Schiffsverkehr gesperrt. Auch die Familie des Vermissten war anwesend. Sie hatte sich am Mittag bei der Polizei gemeldet, um sich vor Ort über den Stand der Suche nach Robby Faasen zu erkundigen. Er war auf dem Weg von Hamburg nach Schweringen, wo er Ladung aufnehmen sollte. Das letzte Signal seines Bordcomputers erhielt die Familie aus Anderten, wenige Kilometer von Gandesbergen entfernt. Das schrieb die Spedition am 14. Februar in einer an die Medien verschickten Suchmeldung. Demnach war der 56-Jährige Diabetiker. „Seine Arztneimittel sind im Moment erschöpft“, hieß es.
Das Wrack des Lkw wurde gefunden, während die Familie bei der Polizei war. „Die Ereignisse haben sich überschnitten“, erklärt Hartung. Denn am Morgen hatte die Besatzung der Mehrzweckfähre „Mittelweser“ des Wasser- und Schifffahrtsamts (WSA) eine ungewöhnliche Wasserbewegung rund 50 Meter stromabwärts des Fährübergangs bemerkt. An der Stelle führen Straßen direkt bis ins Wasser. „Unsere Leute dachten, da wäre ein Baumstamm oder so etwas im Fluss“, sagte Arne Meins, Leiter des WSA-Außenbezirks Nienburg an der Unfallstelle. Die Mitarbeiter griffen mit einem Bagger ins Wasser, stoppten den Einsatz aber sofort, als sie Teile eines Lkw-Fahrerhauses aus dem Fluss fischten und alarmierten die Polizei.
„Für uns war es wichtig, festzustellen: Ist die Fahrerkabine leer?“, sagte Hauptkommissar Dirk Hartung. Als klar war, dass dies der Fall ist, holte der Bagger weitere Teile der Fahrerkabine an die Oberfläche. Zwei Taucher der DLRG-Ortsgruppe Nienburg erkundeten derweil die Lage des Lkw im Wasser. Im wenige Grad warmen Fluss mussten sie sich auf ihren Tastsinn verlassen. Die Sicht ist gleich null, und aufgrund des trüben Wassers bringt auch der Einsatz von Lampen keinen Vorteil. „Das ist, als würde man im Nebel Fernlicht einschalten“, erklärte ein Sprecher der DLRG. Nach dem Einsatz der Taucher stand fest: Das Führerhaus des Lkw liegt nahe des östlichen Ufers, der Trailer ist leer und ragt hin zur Flussmitte. Die DLRG markierte die Lage mit zwei Boyen, das Wasser- und Schifffahrtsamt installierte zusätzlich eine Fahrwassertonne, um den Schiffsverkehr zu warnen. Der konnte am späten Abend wieder aufgenommen werden. Die Schiffe werden einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet, allerdings ist an dieser Stelle der Weser Begegnungsverkehr von Schiffen aufgrund der Fähre grundsätzlich verboten. Für die Kapitäne ergibt sich also keine grundsätzlich neue Situation.
Gegen 18 Uhr rückten DLRG, Feuerwehr und THW ab. Nach Auskunft von Arne Meins werde das Wasser- und Schifffahrtsamt die Bergung des Lkw heute planen. „Nach jetziger Sicht ist keine Gefahr im Verzug“, sagte er gestern. Deshalb verzichtete man auf eine nächtliche Bergung.
Quelle:kreiszeitung.de/lokales/nienbu…-spur-fahrer-2758013.html
Dumpingpreise haben keine Existensberechtigung
Was nützt dir der Tiger im Tank, wenn ein Esel am Steuer sitzt.
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