Hi bin neu hier und habe eine Frage zur Spedition Karg & Wetterauer

Thomma · 28. Juli 2013, 12:16

Ich habe darauf gewettet:

Die 3 Monate beziehen sich auf das Insolvenz Ausfallgehalt vom Arbeitsamt.

Ein Insolvenzverfahren kann sich unter Umständen mehre Monate sogar Jahre hinziehen, und solange der Insolvenz Verwalter die Geschäfte Verwaltet und nach dem Antrag Verträge tätigt,sind die Zahlungen abgesichert.

Außerdem, lieber 3 Monate arbeiten, und sein Gehalt bekommen, als bei einer anderen Firma nichts zu bekommen.

gelöschter User 4 · 28. Juli 2013, 12:34

Wenn die LKW`s zurzeit nur rummgammeln schafft es doch richtig Vertrauen dass es weiter geht.

Die Kunden haben ja auch Geduld, lassen ihre Ladungen einfach liegen und freuen sich darauf wenn es irgendwann abgeholt wird.

Tust du so oder bist du nur blond?

Thomma · 28. Juli 2013, 12:51

Ich kenn die Firma nicht. Aber wenn eine Firma 50 Einheiten hat und 5 stehen ist das kein Beinbruch.

Außerdem war die Frage ob er sich Bewerben könnte. In diesem Fall habe ich nur darauf hingewiesen, dass sein Gehalt während seiner Anstellung gesichert ist. Auch das die Anstellung befristet sein kann, was bei einer anderen ja auch nicht unüblich ist. Das für und wieder muss er selbst abwägen, da helfen auch keine Sprüche.

Ich denke mal es ging ihm um die Riesigen der Bezahlung.

Und als Anfänger kann er Erfahrungen sammeln mit sicherer Entlohnung. Und sollte es doch nicht längerfristig sein, kann er zu mindestens im Lebenslauf eine Tätigkeit anstatt Arbeitslosigkeit vorweisen.

" Antwort Trucker Spruch:" Ich bin nicht Blond weder noch

Borstel · 28. Juli 2013, 12:55

Klar gibt es kein sicheres Geld als das vom IV.
Aber einen Berufsanfänger zu raten ausgerechnet da an zufangen ist doch (sorry) Hirnlos.

Wer soll dem da etwas beibringen?
Hast du eine Ahnung wie hoch die Motivation der Mitarbeiter in solch einer Firma ist? Die geht gen Null! Selbst in Firmen die nur mal verkauft werden ist in der Regel die Motivation sehr weit unten. Ich könnte ein paar Beispiele aufzählen.

Desweiteren ist es bei einem Anfänger im Lebenslauf nicht dienlich, wenn er gleich am Anfang seiner Laufbahn im Lebenslauf einen AG mit kurzer Zeit drin hat. Da wird es bei der nächsten BW nochmals schwieriger eine Chance zu bekommen.

Oben genannte Firma ist eh keine Referenz.

Du bist doch so ein Menschenfreund ... , kannst ihm ja eine Stelle geben.
Hast hier ab und an richtig gute Beiträge, aber immer wenn es um Leute geht habe ich da meine Zweifel was die Kompetenz betrifft.

Gruß Chris

Actros Ben · 28. Juli 2013, 13:24

Erstmal vielen Dank für die vielen Beiträge die haben mir schon sehr bei meiner Entscheidung geholfen.
Ich glaube durch denn letzten Beitrag werde ich das mal lieber lassen,und mir was anderes Suchen.

Ich glaube wenn sowas bei einer Firma drin steht mit Insolvenz wird es heut zu Tage echt schwierig da wieder raus zu kommen und das Ende ist absehbar.

Und daher lohnt es sich für mich nicht nur 3 Monate Geld zu haben und dann wieder am Anfang zu stehen.

Ich danke Euch allen und wünsche alle allzeit gute Fahrt

thommygera · 28. Juli 2013, 13:50

Anzi schrieb:

Desweiteren ist es bei einem Anfänger im Lebenslauf nicht dienlich, wenn er gleich am Anfang seiner Laufbahn im Lebenslauf einen AG mit kurzer Zeit drin hat.

Genau das wollte ich auch schon schreiben. Ist für mich das einzige Totschlagargument, was zählt. Ich habe hier Bewerbungen mit Lebensläufen von 3 DINA4 Seiten liegen. Kurz überfliegen und schreddern.

mfg thommy

Thomma · 28. Juli 2013, 14:02

Anzi: Ich habe ihm nicht geraten sich dort zu Bewerben, habe nur die vor und Nachteile genannt. Die Entscheidung ist ihm überlassen, er hat sich ja entschieden.

Ob jetzt die Motivation der Mitarbeiter gegen Null geht sei mal dahingestellt, bei einer eventuellen neuen Geschäftsführung kann sich das sehr schnell ändern. Deine Aussage ist mir zu Pauschal, wenn man die aktuelle Situation nicht kennt.

Nur weil eine Firma in IV ist, eine Bewerbung von vornherein ins Negative zu stellen ist für mich grundsätzlich nicht ersichtlich. Und was die BW angeht, wäre ja ein Arbeitgeberwechsel plausibel, und hätte für meine Begriffe als Arbeitgeber keine relevante Bewertung.

Es wäre fatal wenn ich kein Menschenfreund wäre, dann würde ich mich auf die Stufe eines Raubtiers einreihen.

Ich versuche lediglich, für mich eine gewisse soziale Kompetenz zu beanspruchen.

Und warum soll ich ihn einstellen, er hat nicht bei mir nachgefragt. Und wenn ich Hirnlos wäre könnte ich nicht Kommunizieren, soweit mir bekannt ist, hat jede Lebensform eine Elektrochemisches Körperteil, was man im allgemeinen als Hirn bezeichnen kann.

Borstel · 28. Juli 2013, 15:24

Thomma schrieb:

Deine Aussage ist mir zu Pauschal, wenn man die aktuelle Situation nicht kennt.

Das Thema Motivation von Mitarbeitern in Insolvenz befindlichen oder in zum Verkauf stehenden Firmen würde hier das Thema sprengen.
Hatte oben angemerkt das ich dazu reichlich Beispiele kenne.

Der ursprüngliche Grundgedanke eines Insolvenzverfahrens war bestimmt nicht schlecht, nur haperts da in D an der richtigen Umsetzung.
Die da Tätigen sind meines Erachtens keine Verwalter sondern lediglich nur Abwickler. Für die Tätigkeit als IV braucht es leider nicht viel und trotzdem erhalten die ihren Anteil sicher.
Ich behaupte mal, das von eintausend betroffenen Firmen maximal ein gerettet wird. (Dazu gibt es ja evtl. irgendwo auch Statistiken?)

Thomma schrieb:

Nur weil eine Firma in IV ist, eine Bewerbung von vornherein ins Negative zu stellen ist für mich grundsätzlich nicht ersichtlich. Und was die BW angeht, wäre ja ein Arbeitgeberwechsel plausibel, und hätte für meine Begriffe als Arbeitgeber keine relevante Bewertung.

Wenn dann nur, wenn der AG die Bewerbung komplett liest und er den Bewerber bis zum persönlichen Gespräch vordringen lässt!
Die meisten Lebensläufe die aussehen wie die Etappenliste der Friedensfahrt fliegen in Ablage P oder gehen zum Bewerber zurück.

Wenn man bereits hunderte Male in seinem Berufsleben solche "Zeitdiebe" im Büro hatte, gibt es nur noch wenige die man sich ansieht. Da muss die Bewerbung incl. Lebenslauf auf dem ersten Blick stimmig sein damit die nicht auf dem Stapel "Njet" abgelegt wird.

Gruß Chris

@Actros Ben:
Versuche es mal bei Sped Wolf in Sinsheim oder bei einem seiner Unternehmer.

Gruß

Thomma · 28. Juli 2013, 16:19

Gut, wie jetzt die Insolvenz verfahren hier in Deutschland abgewickelt werden, kann ich nicht beurteilen, dafür kenne ich die Materie nicht ausreichend. Die Arbeitgeber werden sich aber Mittelfristig, doch die Mühe machen müssen, sich Bewerbungsunterlage genauer durchzulesen, da Angebote sich doch verringern werden.

Ob man sich jetzt bei einer, in Insolvenz befindlichen Firma bewirbt muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was ich bemängele ist, das wenn ein neuer User eine einfache Frage stellt, ihm anstatt die sachlichen vor und Nachteile zu erläutern, ihm in einer doch etwas vulgären Ausdrucksweise, ohne jetzt konkrete Geschäftsberichte der Firma zu kennen, von vornherein schlecht zu machen.

Aus eigener Erfahrung weis ich, da ich selbst für ein Kunde tätig war, dessen Insolvenz 2 Jahre lief, ich mir in diese Zeit um die Bezahlung der Rechnung keine Sorgen machen musste. Zumal die Begleichung der Rechnung maximal 8 Tage in Anspruch nahm. Auch vor 3 Wochen eine Rückladung für eine Spedition aus eurer Region die in IV ausgeführt, wo nach 6 Tagen der Rechnungsstellung die Zahlung erfolgte. Aber da ihr grösser seit, müsstet ihr die Modalitäten ja kennen.

Wie schon geschrieben, die Entscheidung muss jeder für sich treffen, dass kann man aber nur wenn man auch Vernünftige Informationen bekommt.

gelöschter User 4 · 28. Juli 2013, 18:16

Was ich bemängele ist, das wenn ein neuer User eine einfache Frage stellt, ihm anstatt die sachlichen vor und Nachteile zu erläutern, ihm in einer doch etwas vulgären Ausdrucksweise, ohne jetzt konkrete Geschäftsberichte der Firma zu kennen, von vornherein schlecht zu machen.

Jetzt gib mir bitte mal das Beispiel für vulgär.

Borstel · 28. Juli 2013, 18:25

Thomma schrieb:

Ich habe ihm nicht geraten sich dort zu Bewerben, habe nur die vor und Nachteile genannt. Die Entscheidung ist ihm überlassen, er hat sich ja entschieden.

Thomma schrieb:

Actros Ben: Du kannst dich ruhig bewerben, solange der Insolvenz Verwalter das Sagen hat, ist dein Gehalt sicher. Es kann natürlich sein, das die Anstellung nur auf ein paar Wochen oder Monate begrenzt ist.

Wie soll man das anders auffassen. Für mich ist das doch ein Rat. (m.M. und gut ist )

Thomma schrieb:

Was ich bemängele ist, das wenn ein neuer User eine einfache Frage stellt, ihm anstatt die sachlichen vor und Nachteile zu erläutern, ihm in einer doch etwas vulgären Ausdrucksweise, ohne jetzt konkrete Geschäftsberichte der Firma zu kennen, von vornherein schlecht zu machen.

Thomma schrieb:

Wie schon geschrieben, die Entscheidung muss jeder für sich treffen, dass kann man aber nur wenn man auch Vernünftige Informationen bekommt.

Das unterschreibe ich fast. Wie oben geschrieben diese Fa. ist keine Referenz und war auch bereits Thema hier im Forum.

gelöschter User 4 schrieb:

Jetzt gib mir bitte mal das Beispiel für vulgär.

Frank, lese mal weiter oben. Hätte man anders formulieren können. Bis dahin war der Thread noch nicht auf Popcornniveau.

gelöschter User 4 · 28. Juli 2013, 19:02

Du meinst die Braunbären und Telefonzellen...ok, kann man als vulgär bezeichnen, aber trifft doch eher den Nagel auf den Kopf als den Rat sich dort zu bewerben. :thumbsup:

Hier im Forum tummeln sich einige, die rückenlehnend in ihrem Pupssesseln tolle Ratschläge an Fahrer und TU`s geben, aber entweder selbst keine Ahnung haben, sich profilieren wollen oder Trolle sind.

Teilen