Hermes Versand

    • Original von Krischan
      Hm, mal für die Ahnungslosen eine Info:
      Was bleibt denn bei 150 Sendungen (nur ausliefern) für den Unternehmer?
      Klartext: Was wird dafür überwiesen/gutgeschrieben oder sonstwie entgolten?
      Dann kann jeder selber entschieden, ob es reicht oder nicht?


      Hier hab ich doch ... Ist ganz einfach 150 Zustellsendungen + 6 Paketshops

      Original von olisch82


      Hier ein Beispiel einses meiner Hermes Fahrer:

      1.100,00 € Brutto
      + gesetzl. Spesensatz
      + Sondervergütung ab der 2.500sten Sendung

      ein gute Fahrer kommt bei mir dann auf seine 1.300 € Netto

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    • aha,

      1300 netto...dann kostet der Fahrer ca 2.145,- inkl AGA

      so: es gibt ca 1 Euro pro Paket und für quittungsfreie Sendungen ab 10 Cent und max 45 Cent...

      So für dern Lohn muss der Fahrer schonmal mindestens 2145 Pakete ausrollen. Dann kommt noch Sprit, Auto, Abschreibung, Rücklagen dazu.


      ich bleibe dabei: das ist nicht nur optimistisch, sondern unrealistisch! Wenn überhaupt mit einer Topstadttour nur ganz knapp zu erreichen und dann mit einer80 Stundenwoche! Und dann ist der Lohn wieder nix!!!
      fastLog Kuriersysteme GmbH

      http://www.fastlog.de/
    • @olisch82
      Irgendwie hast Du meine Frage immer noch nicht beantwortet. Und eine Wiederholung des vorhergesagten schafft das auch nicht...
      Ich habe nicht danach gefragt, was ein Fahrer bei Dir verdient, sondern was der Auftraggeber für eine wie von Dir beschriebene Aufgabe bezahlt.

      @FastLog
      Jo, ich rechne dann mal weiter, wenn Du gestattest....
      bei 20 Arbeitstagen pro Monat sind das 107,25 Pakete pro Tag bei 2145 Paketen/Monat.
      Bei der erwähnten Paketanzahl (150) bedeutet das einen "Überschuß" von 43,75 EUR.
      Pro Tag, pro Fahrzeug.
      Plus das was man für die 6 Paketshops bekommt. Ich habe hier wirklich keine Ahnung wieviel Zeit/km das kostet, und was das bringt....
      So, und davon kannst Du dann
      Sprit, Auto, Abschreibung, Rücklagen dazu.

      bezahlen....

      Krischan
    • Mal abgesehen das 150 Stellen in egal welchem Stadtgebiet mit Sicherheit nicht zu schaffen sind. Von Verkehrssituation, Be- und Entladezeiten, Benachrichtigungen schreiben weil keinen angetroffen etc. ganz zu schweigen. Ich würde mal nen Mindestaufwand von ca 7 minuten pro Stelle ansetzen.

      150 * 7 = 1000 Minuten / 60 = 16,666666 Stunden Tägliche Arbeitszeit. Und wie meine Vorredner bemerken, dann ist der Lohn ein Witz. Macht ja realistische 83,3 Wochenstunden die jeder Arbeitnehmer sicher gerne und locker für diese Konditionen leistet.

      P.S.: Mathe ist was feines....
      Ich war in meinem letzten Leben bestimmt der nordische Gott der Ungeduld:


      Hammersbald

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