Hallo liebes Forum,
ich bin seit mehrern Jahren "auf der Straße" und fahre Schulkinder mit einem 9-Sitzer und führe Kranken-und Rollstuhlfahrten durch. Dies im Angestelltenverhältniss. Gelernt habe ich den Groß-und Außenhandelskaufmann und paar Semester BWL habe ich auch "auf dem Kerbholz";-)
Da ich mich beruflich verändern will, habe ich ich derzeit ein Angebot vorliegen für zwei Nachttouren für Anzag, Apotheken-Belieferung.
Konditionen: Jeweils +-100km Tour, 35 Stopps, 6 Tage/Woche
Entlohnung: 110€ netto pro Tag - pro Tour Monatlicher netto Umsatz wäre somit +- 5700€ (bei durchschnittlich 26 Fahrtagen)
Mir ist bewusst, dass ähnliche Fragen hier täglich gestellt werden und weiss, dass ich ein "Neuling" bin. Ich bitte darum, dieses Angebot zu kommentieren und mir offen und ehrlich mitzuteilen, ob meine Pläne tragbar sind, damit ich entsprechend handeln kann.
Mein Plan:
Tour 1 fahre ich selbst - Tour 2 fährt mein Schwager im Angestelltenverhältniss. Ich zahle ihm +-1300-1500€ brutto. Beide Fahrzeuge werden per Mietkauf angeschafft: 1x Transporter und 1x 9-Sitzer Bus. Kosten belaufen sich auf 1400€/Monat inklusive Versicherung & Co. Der Bus deshalb, weil ich damit zu einem späterem Zeitpunkt, Personenbeförderung (spezialisiert auf Rollstuhl) anbieten möchte.
Diese beiden Touren betrachte ich als Einstieg. Tagsüber wären beide Fahrzeuge ja noch frei und entsprechende Aufträge könnten generiert werden. Da dies aber Zeit braucht, interessiert mich, ob ich diese beiden Touren gewinnbringend durchführen kann oder ob ich momentan etwas "blind" bin? Habe morgen Termin bei Auftrags-Übergeber und möchte vorher von Euch Fachleuten wissen, ob es Sinn macht, den Termin überhaupt wahrzunehmen?
Fakt: Blieben +-1500€ netto "in der Tasche", käme ich prima zurecht - Was meint Ihr?
LG
Matze
PS.: Verwirrt bin ich, weil ich bei Lastkilometer 0,50 -0,60 Cent schon interprätiert habe, dass dies fair ist. Bei den beiden angebotenen Touren wäre man ja aber drüber, oder? Dass ich als Selbständiger entsprechende Beiträge zu zahlen habe und ich entsprechende Versicherungen brauche, weiss ich. Ebenso kenne ich den Unterschied zwischen netto und brutto;-)
ich bin seit mehrern Jahren "auf der Straße" und fahre Schulkinder mit einem 9-Sitzer und führe Kranken-und Rollstuhlfahrten durch. Dies im Angestelltenverhältniss. Gelernt habe ich den Groß-und Außenhandelskaufmann und paar Semester BWL habe ich auch "auf dem Kerbholz";-)
Da ich mich beruflich verändern will, habe ich ich derzeit ein Angebot vorliegen für zwei Nachttouren für Anzag, Apotheken-Belieferung.
Konditionen: Jeweils +-100km Tour, 35 Stopps, 6 Tage/Woche
Entlohnung: 110€ netto pro Tag - pro Tour Monatlicher netto Umsatz wäre somit +- 5700€ (bei durchschnittlich 26 Fahrtagen)
Mir ist bewusst, dass ähnliche Fragen hier täglich gestellt werden und weiss, dass ich ein "Neuling" bin. Ich bitte darum, dieses Angebot zu kommentieren und mir offen und ehrlich mitzuteilen, ob meine Pläne tragbar sind, damit ich entsprechend handeln kann.
Mein Plan:
Tour 1 fahre ich selbst - Tour 2 fährt mein Schwager im Angestelltenverhältniss. Ich zahle ihm +-1300-1500€ brutto. Beide Fahrzeuge werden per Mietkauf angeschafft: 1x Transporter und 1x 9-Sitzer Bus. Kosten belaufen sich auf 1400€/Monat inklusive Versicherung & Co. Der Bus deshalb, weil ich damit zu einem späterem Zeitpunkt, Personenbeförderung (spezialisiert auf Rollstuhl) anbieten möchte.
Diese beiden Touren betrachte ich als Einstieg. Tagsüber wären beide Fahrzeuge ja noch frei und entsprechende Aufträge könnten generiert werden. Da dies aber Zeit braucht, interessiert mich, ob ich diese beiden Touren gewinnbringend durchführen kann oder ob ich momentan etwas "blind" bin? Habe morgen Termin bei Auftrags-Übergeber und möchte vorher von Euch Fachleuten wissen, ob es Sinn macht, den Termin überhaupt wahrzunehmen?
Fakt: Blieben +-1500€ netto "in der Tasche", käme ich prima zurecht - Was meint Ihr?
LG
Matze
PS.: Verwirrt bin ich, weil ich bei Lastkilometer 0,50 -0,60 Cent schon interprätiert habe, dass dies fair ist. Bei den beiden angebotenen Touren wäre man ja aber drüber, oder? Dass ich als Selbständiger entsprechende Beiträge zu zahlen habe und ich entsprechende Versicherungen brauche, weiss ich. Ebenso kenne ich den Unterschied zwischen netto und brutto;-)