Er hat nirgendwo geschrieben, daß er den deutschen Markt aufmischen will. Wozu auch? Die Preise nach Ost und Südost sind gut und dahin fahren Fahrer die dort heimich sind garantiert genausogut wie Deutsche.
Gründung einer Sofaspedition
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Hallo,
wie schon Top geschrieben hat will ich den deutschen markt nicht aufmischen und nur weil ich eine Frage zwecks Sofaspedi oder Frachtvermittler habe, heisst es noch lange nicht das ich nur Frachten aus D nach MK oder BG machen möchte.Es gibt ja noch die Holländer,Briten, Schweden und und, und da kann man ja auch Frachten haben.Ob vor 5 Jahren oder heut SZM werden gesucht und gebraucht.
Nadine,günstig heisst nicht immer schlecht.....
mfg
sasa -
Hallo zusammen,
wenn ich diesen Thead lese, gehe ich fast in die Luft dabei........
@Sasa
Was qualifiziert dich das du einfach mal so ebend eine Spedition aufmachen willst?? (Wie oft hatten wir das Thema hier schon......)
Sind dir die Risiken bewusst ohne Branchen- und Marktkenntnisse hier einzusteigen???
Deine Vorstellungen und Gedanken sind absolut realitätsfern... in diesem Umfeld kannst du nicht als reiner Makler agieren, wenn du die Fahrzeuge direkt befrachtest, d.h. du erhebst keine Provisionen (welche übrigens üblicherweise 6-8 % betragen)
Du trittst in eigenem Namen als Spediteur auf und haftest vollumpfänglich!!!
Ich bin mir sicher bei deinen gestellten Fragen, das du nicht ausreichend qualifiziert bist, dich in diesem Markt zu betätigen.
Und warum soll dir dein TU Vorkasse leisten???? Dein Unternehmer will von dir bezahlt werden und das innerhalb eines möglich zeitnahen Zahlungsziehls....... er hat die intensiven Kosten, wie Personal, Diesel, Fuhrpark Fixkosten etc. - Er ist auf deine Gutschrift angewiesen.
Die Praxis wird zeigen das du in Vorleistung treten musst... denn mit deinen Kunden musst du erstmal ein Zahlungsziel erkämpfen, welches nicht immer selbstverständlich bei 30 Tagen liegen wird.....
Hals und Beinbruch!
@Alle anderen
Warum unterstützt ihr sowas??? Es gibt einfach schon genug dieser Sorte... und es sind immer die selben, die die Preise kaputt machen und dann selber kaputt gehen, früher oder später.....
MfG
Forwarder -
Hallo Forwarder,
das ist doch hier ein Forum und wenn ich eine Frage habe zwecks Frachtvermittler oder Sofaspedi können und dürfen User mir schreiben oder nicht und wer nicht schreiben will der kann sich es ja nur mal durchlesen.....
Woher willst Du wissen das ich keine Branche- und Marktkentnisse habe?Haben wir schon gemeinsam ein Bier getrunken und Dir was von mir erzählt?Nein oder....
Mit Vorkasse meinte ich, ich laß mir meine Provision für eine bestimmte Tour überweisen und er kann die Tour antreten und ich weiss er will die Tour fahren. Na klar bekommt er dann später Geld für seine Dienstleistung von mir.
Forwarder, wer hat eigentlich hier in Deutschland die Preise mit kaputt gemacht???
Genau, Ihr selber und warum fährt ein deutscher TU für 80 oder 90 cent?? Weil der deutsche TU entweder nicht verhandeln kann und sein Unternehmen bzw. seine Dienstleistung nicht gut genug verkaufen kann und sich vom Spedi einschüchtern läßt. Jhr müsst doch für eure Dienstleistung so verkaufen das kein Ostblockler für denn Spedi in Frage kommt. Ein Ostblockler verdient dabei noch gut, er hat keine Kosten für IHK sowas gibt es nicht dort, Berufsgenossenschaft kannste knicken, Versicherung ist günstiger,Diesel ist günstiger, Arbeitskraft ist günstiger, keine Rundfunkgebühr, Transportversicherung ist günstiger usw. usw. .....
Wenn Dich jemand fragt, hey du wohnst und lebst in D kannst du mir vielleicht Aufträge besorgen?
Ein Forwarder sagt natürlich NEIN, ich muss auf meine deutschen Kollegen rücksicht nehmen...
Und ich sage JA und besorge Aufträge und woher willst DU auch wissen das ich die Preise kaputt machen will???Und wenn ich lese, der will den deutschen Markt aufmischen, hey was soll ich mit 4-6 SZM aufmischen???
Davon war nie die Rede....
Du hast doch bestimmt klein angefangen und vielleicht bist Du selber einer von denen der für 80 cent durch Europa kurvt und jetzt nicht über die Runde kommt...
Nochmal für ALLE:
Ich fragte wegen einer Sofaspedi und ich will keine Preise kaputt machen....
Ich habe fertig...
MfG
sasa -
@sasa
Ich kann die Meinung von Forwarder verstehen. Die Aussage, im Vorfeld eine Provision vom TU zu nehmen, hört sich einfach gefährlich an. Es gibt Unternehmen, die auf dieser oder ähnlicher Schiene arbeiten und der TU fährt und sieht sein Geld für seine Leistung nicht. Hat aber für seine Leistung bezahlt. Also ein noch höherer Verlust, als wenn er unbezahlt gefahren wäre. Darüber kann man unter "Schwarze Schafe" genug lesen. Kein Angriff gegen dich.Gruss
Benno Czechowski
Kreuzstrasse 14 - - 42277 Wuppertal
Die City mit den Bahnen, die oben die Räder haben -
Und Forwarder hat Recht.
Ich hab mir den ganzen Thread hier mal in Ruhe durchgelesen und muss sagen, dass genau so ein Verhalten und Start für eine Unternehmung im Bereich Transport/Logistik gerade als Frachtenvermittler bzw. Sofaspediteur dazu beiträgt, dass die Preise am Markt weiter in den Keller gefahren werden.
Warum? Das ist recht simpel zu erklären.
Genau, Ihr selber und warum fährt ein deutscher TU für 80 oder 90 cent?? Weil der deutsche TU entweder nicht verhandeln kann und sein Unternehmen bzw. seine Dienstleistung nicht gut genug verkaufen kann und sich vom Spedi einschüchtern läßt. Jhr müsst doch für eure Dienstleistung so verkaufen das kein Ostblockler für denn Spedi in Frage kommt. Ein Ostblockler verdient dabei noch gut, er hat keine Kosten für IHK sowas gibt es nicht dort, Berufsgenossenschaft kannste knicken, Versicherung ist günstiger,Diesel ist günstiger, Arbeitskraft ist günstiger, keine Rundfunkgebühr, Transportversicherung ist günstiger usw. usw. .....
Du hast offensichtlich wenig Erfahrung auf dem europäischen Transportmarkt. Dass ein deutscher TU nicht verhandeln kann oder seine Dienstleistung nicht gut verkaufen kann...spricht von mangelndem Realitätssinn. Tut mir sehr leid, aber mit dieser Einstellung disqualifizierst Du Dich selbst im Hinblick auf die (sehr wohl) berechtigte Kritik von Forwarder. 4-6 osteuropäische selbstfahrende Unternehmer, scheust das Risiko als Spediteur aufzutreten, dann aber Spediteure kritisieren, die nun mal zu den gegebenen Bedingungen fahren (müssen).
Es geht hierbei nicht (nur) um die Qualität einer Dienstleistung, wenn ein anderer nun mal 10 - 15% günstiger fährt. Die Verlader werden nur milde lächeln und auflegen. Das ist einfach eine Tatsache. Wir haben selbst Erfahrungen mit diversen Firmen hinter uns, wobei unsere Offerten drastisch zusammengestrichen wurden, obwohl unsere Qualität (Fuhrpark und Dienstleistungsumfang) nicht zu bemängeln waren.
Wir arbeiten grundsätzlich nicht mit Frachtenvermittlern, weil es einfach viel zu umständlich ist an Informationen zu kommen...wie z.B.: wo ist der LKW, wann wird angeliefert, warum hab ich keine Information über eine Verspätung, etc.
Zu dem fett markierten Teil Deines Kommentars kann ich nichts mehr hinzufügen... Auf manchen Linien ist Qualität bei der Masse an Sendungen nicht mehr entscheidend. Gerade für grosse Spediteure. Aber versuch gern Dein Glück. Sieh dies jetzt nicht als persönlichen Angriff. Es ist einfach so.
Noch eine Sache. Deine Unternehmer werden früher oder später Probleme bekommen, wenn von Deiner Seite aus die Zahlungen ausbleiben bzw. verspätet kommen. Kein TU in Europa kann in einem solchem Umfang in Vorleistung treten. Zudem wirst Du es als schwer haben, wenn (aus welchen Gründen auch immer) eines "Deiner" Fahrzeuge für eine Ladung mal ausfällt. Das wird früher oder später passieren. Und dann? Timocom?
Und zu dem Rest Europas...weil Du meintest, dass Du nicht ausschliesslich Südosteuropa fahren möchtest....
Frachten von...
*** Holländern? Sehr schön...selten zu so besch... Konditionen gefahren...
*** Engländern? Ich lach mich tot. Über Frachtpreise von englischen Spediteuren muss nun wirklich niemand ein Wort verlieren...
*** Schweden? Siehe England.
Und Fähren/Brücken/Tunnelgebühren für die o.g. Länder? Die werden Deine TU wohl kaum vorstrecken können. Du wirst als Frachtenvermittler grundsätzlich Vorkasse leisten...hm. Und ich hatte erwähnt, dass die Frachtpreise in diese Länder nicht die besten sind. Ausserdem fahren soviele Spediteure/TUs nach GB und S...
Du wirst nicht um das Preisdumping herumkommen, wenn Du keine solide finanzielle Basis und dementsprechende Branchenkenntnisse und Kontakte hast. Da kann auch so ein "Versuch" mit "nur" 4-6 Fahrzeugen/Subs/was auch immer ganz schnell in die Hose gehen.
Abschliessen möchte ich mich meinem Vorredner anschliessen. Es gibt genug Leute, die mit einem gefährlichen Halbwissen ausgestattet Ihre "Karriere" in der Logistik starten...und Frachtenvermittlung mit "günstigen" TUs...das macht die Preise genauso kaputt wie die Politik der "Grossen".
so long.
SH._______________________
Duvenbeck Logistics
The Culture Of Logistics -
Hallo Leute,
ich habe ja nicht gesagt das ich das 100 % durchziehe, habe doch nur um Rat gefragt wie wo was......
Ich habe halt meine Vorstellung und auch mehr nicht......
Ich sehe keine Antwort als Kritik,aber wenn mann schreibt wie z.B. solche Sorte und was veranlässt dich das zu machen...
nochmal ich will keine Preise kaputt machen...
mfg
sasa -
Ich möchte auch nur auf (eigenes) unternehmerisches Risko (hoch) und Wirkung auf den Markt (negativ) hinweisen...
Bitte äusserste Vorsicht im Transportgewerbe walten lassen.
Gruss_______________________
Duvenbeck Logistics
The Culture Of Logistics -
EP gegen scharfe Auflagen beim Berufszugang
26.03.08 | Die Einführung einer „Quick Ratio“ zum Nachweis der finanziellen Leistungsfähigkeit von Straßentransportunternehmern soll ersatzlos gestrichen werden. Dafür sprach sich der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments (EP) in Brüssel aus. Bei der Abstimmung über die Berufszugangsverordnung 96/26/EG befand eine Mehrheit der Abgeordneten, dass die „Quick Ratio“ als Indikator der finanziellen Stabilität eines Unternehmens nicht geeignet ist.
Die EU-Kommission hatte vorgeschlagen, dass liquide Mittel inklusive Forderungen 80 Prozent der Verbindlichkeiten decken müssen. Dadurch wären den Unternehmen erhebliche Belastungen entstanden. Kurzfristige Forderungsausfälle hätten in fünffacher Höhe abgesichert werden müssen.
Der Verkehrsausschuss verwarf auch die Auflage, dass Kraftverkehrsunternehmen künftig eine Mindestanzahl an Lkw-Stellplätzen am Niederlassungsort vorzuweisen haben. Das EP will allerdings das Einrichten von Briefkastenfirmen erschweren. Zu diesem Zweck sollen Unternehmer verpflichtet werden, im Falle einer Kontrolle nachzuweisen, wo Fahrzeuge im Niederlassungsstaat des Unternehmens abgestellt werden, wenn diese nicht im Einsatz sind.
Zum Nachweis der fachlichen Eignung von Unternehmern und Verkehrsleitern wollen die Europaabgeordneten in Zukunft nur eine Fachkundeprüfung vorschreiben, nicht aber eine Mindestanzahl von Unterrichtsstunden. Beim Nachweis equivalenter Hochschuldiplome oder einer Berufserfahrung von mindestens zehn Jahren soll die Verpflichtung entfallen.
Wann fällt denen was ein für Sofas?
Ich kann eins nicht verstehen, wenn abgefrackte Politiker entscheiden über Sachen
wo sie keine Ahnung haben.
Ich habe die Zeile noch vor Augen von dem Komunisten aus Berlin(PDS), die Anreise zur Firma muss als Arbeitszeit zählen. -
@sasa
Was qualifiziert dich denn nun? Auf welche Ausbildung / Erfahrungen kannst du denn nun zurück greifen???
Und: Ich muss kein Bier mit dir getrunken haben, um diese Behauptung aufstellen zu können. Hättest du Branchenkenntnisse, wären derartige Fragen und Luftschlösser gar nicht zur Diskussion gekommen.
Des weiteren:
Ich bin kein TU - zum Glück. Auch nehme ich auf niemanden Rücksicht, einzig und alleine auf meine Unternehmer, welche im am Leben erhalten muss und welchen man auch verpflichtet sein sollte. Das ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit. Der Markt ist heiss umkämpft, Freunde kann man sich da wenig machen.
Un mit deiner ständig angesprochenen Provioson ist absoluter Unsinn. Du scheinst nicht zu verstehen was wir dir hier mehrfach zum verstehen geben wollten.
MfG
Forwarder
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