Griechenland

    • Na ja, für die Abwertung durch Moodys gabs keinen Grund. Kam aus heiterem Himmel und ohne Begründung...

      Und wer weiß wie unser Geldsystem funktioniert, der weiß auch, dass die Zinsen nicht rückzahlbar sind... Der Fehler liegt schlichtweg in unserem Geldsystem...
      Kurz gesagt: Ich dulde keine Kritik an diesem Heiligen Land, das meine Heimat ist... Bayern, Du bist mein Heimatland!

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    • Wenn der Deutsche seine 2 Billionen zurück zahlen wollte bei jetzigem Zinsatz von 3 % und 1 % Tilgung, braucht er knapp 48 Jahre!!

      Die 2 Billionen sind wie die 3,1 Mill. Arbeitslosen, tatsächlich munkelt man von dem dreifachen an Schulden und auch von über 6. Millionen Arbeitslosen!
    • RE: In Griechenland geht es bald aufwärts

      Granitteufel schrieb:


      Solte jeder erstmal durch lesen bevor er ueber den Verkauf Griechischen inseln Redet, die mit sehr viel Blut zurueck errobert Wurden.



      @ Hermann. Das mit der Armee ist zu weit hergeholt und ich Frage mich ob der Kopp Verlag mit den Konsiquenzen vertraut ist.


      Konstadinos Milonas
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      Menandrou street 25
      GR 55354 Thessaloniki

      Phone/ Fax: + 30 2310 950 578
      Mobile: + 30 6984 052032
      e-mail: konstadinos.milonas@yahoo.gr
    • Es ist ein schöner Tag in einer kleinen griechischen Stadt.
      Die Sonne brennt und alle Straßen sind wie leer gefegt.

      Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.
      An diesem Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch die griechische Stadt und
      hält bei einem kleinen Hotel. Er sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die
      Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten und
      legt als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen.

      Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel.

      1.
      Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein,
      rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine Schulden.

      2.
      Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.

      3.
      Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Rechnung beim
      Genossenschaftslager.

      4.
      Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine
      Getränkerechnung.

      5.
      Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die
      auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit
      gegeben hatte.

      6.
      Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.

      7.
      Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen.
      In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt seinen
      Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die
      Stadt.

      Niemand produzierte etwas.
      Niemand verdiente etwas.
      Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in
      die Zukunft.

      So einfach funktioniert das EU Rettungspaket.
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • Dem beschriebenen System steht das Zinssystem entgegen. Da jeder der das Geld bekommt, das Geld lieber hortet und weiter verleiht und dafür Zinsen bekommt, als es wieder auszugeben bzw. Schulden zu bezahlen.
      Das Problem ist ja gar nicht, dass zu wenig Geld da ist, sondern dass Wenige viel Geld horten...

      Mit Schwundgeld, das monatlich an Wert verliert, würde genau der Effekt wie beschrieben eintreten, denn da würde jeder sofort versuchhen das Geld loszuwerden... Entweder durchs Bezahlen von Schulden oder durch Konsum/Investitionen.

      Verwunderlich, warum dieses System in der Öffentlichkeit absolut nicht diskutiert wird.
      Kurz gesagt: Ich dulde keine Kritik an diesem Heiligen Land, das meine Heimat ist... Bayern, Du bist mein Heimatland!
    • @KoNi

      Diskutiert wird das schon seit 100 Jahren. Die Idee geht auf Silvio Gesell zurück, der das Freiwirtschaft nannte. In kleinen Komunen wie Wögl hat man damit schon vor 80 Jahren experimentiert und zahllose Tauschbörsen versuchen es heute noch. Im größeren Rahmen ist es aber wohl nicht umsetzbar. Ich behaupte mal es gibt keinen Menschen auf der Welt der noch einen Überblick hat über die Vermögensverhältnisse der Bundesrepublik. Als ich noch politisch in einer Partei tätig war habe ich mal versucht über die Staatsverschuldung etwas herauszufinden. Z.B. wieviel Schulden wir bei wem haben mit welchen Prozentsätzen. Um darüber Auskunft zu erhalten müsste ich erst als Bundestagsabgeordneter gewählt und von meiner Fraktion in den Finanzauschuß entsandt werden. Vorher geht garnichts. Was da so publiziert wird wie z.B. vom Bund der Steuerzahler sind alles fiktive Hochrechnungen.
    • Was auch nicht schlecht ist, der schweizer Handel!

      Lade beim top in HH eine Ladung nach Ulm für 1000 Euronen! Top eine eigene Tankstelle und an der tanke ich für die 1000 Euronen!

      Brauche Top keine Rechnung zuschreiben und ich ihm kein Geld zu zahlen!

      Von Ulm habe ich ja meine eigene LD.

      Andere Woche bin ich beim Jupiter, nehme eine Ladung auf und gibt mir 2 neue Aufliegerreifen!!

      Es gibt immer Gegengeschäfte!

      Die Hunde beisen aber unseren Staat, den er schaut in die Röhre!


      Im Raum Rosenheim wird in kleinen Orten das mit dem Freigeld schon wieder ein paar Jahre praktiziert!