Den Speditionen und Transportunternehmen gehen nicht nur die Fahrer, sondern auch die qualifizierten kaufmännischen Mitarbeiter aus. Warum wohl nur?
Ein in der Öffentlichkeit ruiniertes Image, schlechte Rahmen- und Arbeitsbedingungen bei Speditionen und deren Firmenkunden, oftmals unfähiges Führungspersonal und -verhalten, Löhne und Gehälter, die teilweise jeder Beschreibung spotten, wenig Perspektiven - das Gewerbe nähert sich langsam dem Abgrund. Die großen Konzerne expandieren weiter und werden überleben, aber den gesunden Mittelstand gibt es fast nicht mehr. Die kleinen Familienunternehmen kämpfen jeden Tag ums Überleben. Liegt auch mit am gnadenlosen Konkurrenzkampf und der Macht der Verlader sowie an der Unfähigkeit im Gewerbe, auch mal 'NEIN' zu sagen.
Und wer fördert das Wachstum der großen Speditionskonzerne? Richtig - auch die oftmals ausgebeuteten Subunternehmer. Nicht nur klagen, sondern auch mal handeln und den Subs genügend zum Überleben lassen!
Es gibt bereits andere Regionen in Deutschland (Raum Thüringen), wo die Industrie sich nicht mehr ansiedelt bzw. abwandert, weil die Logistikketten mangels geeigneter Mitarbeiter nicht mehr funktionieren. Jahrzehntelange Mißwirtschaft macht sich jetzt bemerkbar. Und die Aussichten sind für die meisten Beschäftigten nicht gerade rosig.
Die Jugend als Zielgruppe setzt heute andere Präferenzen wie Wochenabwesenheit, Schichtarbeit, Frustabladeplatz, teils schikanöse Kontrollen, notwendiger Zweitjob und Armutsperspektive. Krisensicherer Job als LKW-Fahrer - wovon träumen Politik und vor allem Verbände? Bei den heutigen Lohnmodellen ist für viele Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen der Logistik der Weg zum Aufstocker vorgezeichnet. Und da wundern sich viele, warum die Jugend keinen Bock auf den 'Bock' hat?
Ein in der Öffentlichkeit ruiniertes Image, schlechte Rahmen- und Arbeitsbedingungen bei Speditionen und deren Firmenkunden, oftmals unfähiges Führungspersonal und -verhalten, Löhne und Gehälter, die teilweise jeder Beschreibung spotten, wenig Perspektiven - das Gewerbe nähert sich langsam dem Abgrund. Die großen Konzerne expandieren weiter und werden überleben, aber den gesunden Mittelstand gibt es fast nicht mehr. Die kleinen Familienunternehmen kämpfen jeden Tag ums Überleben. Liegt auch mit am gnadenlosen Konkurrenzkampf und der Macht der Verlader sowie an der Unfähigkeit im Gewerbe, auch mal 'NEIN' zu sagen.
Und wer fördert das Wachstum der großen Speditionskonzerne? Richtig - auch die oftmals ausgebeuteten Subunternehmer. Nicht nur klagen, sondern auch mal handeln und den Subs genügend zum Überleben lassen!
Es gibt bereits andere Regionen in Deutschland (Raum Thüringen), wo die Industrie sich nicht mehr ansiedelt bzw. abwandert, weil die Logistikketten mangels geeigneter Mitarbeiter nicht mehr funktionieren. Jahrzehntelange Mißwirtschaft macht sich jetzt bemerkbar. Und die Aussichten sind für die meisten Beschäftigten nicht gerade rosig.
Die Jugend als Zielgruppe setzt heute andere Präferenzen wie Wochenabwesenheit, Schichtarbeit, Frustabladeplatz, teils schikanöse Kontrollen, notwendiger Zweitjob und Armutsperspektive. Krisensicherer Job als LKW-Fahrer - wovon träumen Politik und vor allem Verbände? Bei den heutigen Lohnmodellen ist für viele Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen der Logistik der Weg zum Aufstocker vorgezeichnet. Und da wundern sich viele, warum die Jugend keinen Bock auf den 'Bock' hat?