Gehalt während der Probezeit - 8,50 Stundenlohn wann - wie dann berechnen

    • Gehalt während der Probezeit - 8,50 Stundenlohn wann - wie dann berechnen

      Wie sieht das eigentlich mit Gehalt während der Probezeit aus? Zur Zeit arbeite ich wohl rein rechnerisch für 4,30€/ Stunde. Wie errechnet man sein Gehalt nach der Probezeit mit 8,50? Das würde doch nie hinkommen; wenn ich die geleisteten Arbeitsstunden mit 8,50€ aufrechne. Nur was soll ich dem Chef sagen, nach der Probezeit, dass ich mehr Gehalt will und zwar für 8,50/Sunde?
    • Servus,

      es wäre nett, wenn du dich mal vorstellen würdest.
      Es kommt nicht gut an, wenn jemand hier herein platzt und gleich Antworten möchte.


      Zum Thema. ..

      Wie so oft, eigentlich zu wenig Infos um eine gute Antwort zu geben.
      Grundsätzlich steht dir auch in der Probezeit der Mindestlohn zu, es sei denn du warst vorher mindestens ein Jahr lang durchweg arbeitslos.
      Davon ausgehend das du an einen ordentlichen AG gekommen bist ist es eine gute Chance wieder ins Arbeitsleben hinein zu kommen.
      Eine seriöser AG wird sicherlich früher den Lohn anheben wenn man mit ihm spricht und die Arbeitsleistung entsprechend gut bzw. hoch ist.
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      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
    • Ich sag mal so....

      Lass mal das Thema Mindestlohn außen vor.
      Wenn es dir gelingt einen ordentlichen Arbeitgeber zu finden und dich da gut einzuarbeiten dann hat sich das Thema erledigt da du über Mindestlohn liegst.
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    • Du solltest dir aber bewusst sein dass du mit einer Umschulung nicht den Stundenlohn erhälst wie jemand der die Ausbildung absolviert hat. An sich hast du während der Probezeit die gleichen Rechte und Pflichten wie ein normaler AN, nur dass eben während der Probezeit andere Kündigungsfristen gelten (außer du fährst für eine Firma mit weniger als 10 AN dann gelten eh andere Kündigungsfristen).

      Und dein Gehalt errechnen? Entweder du hast einen Stundenlohn oder einen Festlohn, das ist dann auch entscheidend als Berechnungsgrundlage für die gesetzlichen Zulagen
    • Ich habe einen Festlohn. Rein rechnerisch arbeite ich zur Zeit für4,30€/h, obwohl mir mein AG auf einem Schmierzettel 100€ mehr vorgerechnet hat, als ich jetzt bekomme und andere länger Beschäftigte wahrscheinlich auch mehr verdienen, laut ihrenAussagen. Nur, was soll ich machen? Mehr gibt es nicht vom Chef undaufhören will ich auch net, weil ich Angst habe, dass es anderswonoch schlimmer ist, was die Fahrer mir so erzählt haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Joyce A. Pimentel ()

    • Ich habe die Stunden von meinen Arbeitszeiten solange ich aufm Bock war und gearbeitet habe mal zusammen gerechnet. Das waren immer so zwischen 15, 16, 17 Stunden zu zweit aufm LKW und dann schlafen irgendwo aufm Rastplatz oderAutohof. Also habe ich mein Netto Gehalt mal genommen und dann durch meine Stunden gerechnet und habe dann in etwa 4,30€ ausgerechnet. Selbst wenn ich mit 13,5 Stunden täglich und das mal 20 Arbeitstage rechnen würde, würde ich nur auf ca. 4,30€ kommen, ich glaube das trifft es eher. Ich habe aber mehr als 13 Stunden täglich gearbeitet und mein Chef will mir noch erzählen, ich hätte nichts geleistet. Ich glaube mit ca. 13,5 Stunden und 4,30€ kann sich jeder ausrechnen, was mir monatlich übrig bleibt. Und davonsoll ich noch Benzin auslegen, mit Anfahrten von wöchentlich 200km, Autoreparaturen bezahlen und n bisschen zum Leben soll es auch noch reichen. Das ist meines Erachtens viel zu wenig, für die Anzahl an Stunden, was man da schruppen soll. Und manchmal bekommt man kurzvorm WE noch so viel aufgebrummt, dass man Samstag Nacht erst nach Hause kommt und dann soll man das aber als normal ansehen; wenn es Montag früh 7.00 Uhr gleich wieder losgeht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Joyce A. Pimentel ()

    • Joyce A. Pimentel schrieb:

      Ich habe die Stunden von meinen Arbeitszeiten solange ich aufm Bock war und gearbeitet habe mal zusammen gerechnet. Das waren immer so zwischen 15, 16, 17 Stunden zu zweit aufm LKW und dann schlafen irgendwo aufm Rastplatz oderAutohof. Also habe ich mein Netto Gehalt mal genommen und dann durch meine Stunden gerechnet und habe dann in etwa 4,30€ ausgerechnet. Selbst wenn ich mit 13,5 Stunden täglich und das mal 20 Arbeitstage rechnen würde, würde ich nur auf ca. 4,30€ kommen, ich glaube das trifft es eher. Ich habe aber mehr als 13 Stunden täglich gearbeitet und mein Chef will mir noch erzählen, ich hätte nichts geleistet. Ich glaube mit ca. 13,5 Stunden und 4,30€ kann sich jeder ausrechnen, was mir monatlich übrig bleibt. Und davonsoll ich noch Benzin auslegen, mit Anfahrten von wöchentlich 200km, Autoreparaturen bezahlen und n bisschen zum Leben soll es auch noch reichen. Das ist meines Erachtens viel zu wenig, für die Anzahl an Stunden, was man da schruppen soll. Und manchmal bekommt man kurzvorm WE noch so viel aufgebrummt, dass man Samstag Nacht erst nach Hause kommt und dann soll man das aber als normal ansehen; wenn es Montag früh 7.00 Uhr gleich wieder losgeht.

      Treffliches Streitthema bei dem sich selbst die Götter nicht einig werden ....



      Im FV als Beifahrer daneben sitzen ist keine Arbeitszeit, wenn überhaupt dann Bereitschaftszeit.
      Bei der Bewertung von "Bereitschaftszeiten" gehen die Ansichten auch sehr weit auseinander, incl. der Frage ob und wie diese Zeiten vergütet werden (müssen).



      Hier mal ein Link zum Thema. etl-rechtsanwaelte.de/aktuelle…eitschaftszeiten-moeglich

      Das WWW ist voll mit den diversen Ansichten.




      Bei 17x Stunden mit 2x Mann auf einem Auto kommen effektiv doch nur 8-9 Stunden "Arbeitszeit" heraus pro Nase.
      Unabhängig von einer Vergütung fürs "daneben sitzen", wer damit als Fahrer nicht klar kommt ist falsch in dem Beruf.
      Meine Meinung
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