Hallo..
Hier eine kleine Geschichte um den vielen,auf Ihren Forderungen sitzen gebliebenen etwas Mut zu machen:
Im Dezember 2004 führten wir für die Fa.E&BRichter Transporte 90 Nürnberg zwei kleine Beiladungsaufträge Nürnberg-Rhein Main im Werte von 350,00 € netto ordnungsgemäß aus.Mitte Januar 2005 durften wir feststellen daß unter den angegebenen Telefonnummern und Adressen niemand mehr erreichbar war bzw.anzutreffen war.Alles abgemeldt und verschwunden.Persönliche Nachforschungen an Ort und Stelle bestätigten dies.
Wir ließen einen Monat ins Land gehen,auch um dem Schuldner die Möglichkeit zu geben die"Sache"geradezubiegen.Mahnbescheid konnte nicht zugestellt werden da keinerlei polizeiliche Meldeadresse vorlag.Es tat sich nichts.
Im März 2005 stellten wir daraufhin Anzeige wegen Kreditleistungsbertug bei unserer zuständigen Polizeiinspektion.
Nun war doch tatsächlich diese Woche der Prozeß vor dem AG Erlangen.
Ergebnis: Herr Richter konnte aufgrund seines Verhaltens und auch seiner einschlägigen Vorstrafen eindeutig der Insolvenzbetrug nachgewiesen werden.
Strafe:2Monate Gefängnis ohne Bewährung,zusätzlich wurden noch 4 Monate offene Haftstrafe aus einer früheren Sache hinzuaddiert,da er Bewährung hatte und er in diesém Zeitraum seine Bewährung versagt hatte.
Fakt:Er wurde noch an Ort und Stelle verhaftet und muß jetzt die nächsten 6 Monate ohne Chance auf frühere Entlassung im Gefängnis verbringen.
6Monate=180 Tage 350,00 €:180 Tage=1,94 €
...das tut weh!Für noch nicht mal 2 Teuros pro Tag 24 Stunden eingesperrt...und das ein halbes Jahr...Herrlich!Ein innerlicher Reichsparteitag für uns....
Gut,das Geld ist futsch...aber das trifft meines erachtens 100 mal härter.
Was ich damit sagen will:Laßt euch nicht von euren Anwälten hinhalten und das Geld aus der Tasche ziehen für Mahnbescheide und andere Dekorationsartikel mit denen Ihr eure Wände tapezieren könnt.So bald sich für euch der Anschein auftut,daß Ihr betrogen worden seit und Ihr das auch belegen könnt...erstatte Anzeige wegen Kreditleistungsbetrug...Die Polizei muß dem nachgehen,unabhängig irgendwelcher anwaltlicher Kniffe,Laufzeiten etc..Und das wichtigste:Es kostet nur die Zeit bei der Polizei.Keine Vorkasse wie beim Anwalt oder Gebühren wie bei Inkasso-Firmen.
Auch erhöht es den Zahlungsdruck auf den Schuldner immens.Wer hat schon gern die Polizei im Haus.Ein anderer Schuldner,ein Gepäcklogistiker aus Hamburg,wurde durch diese Maßnahme so stark unter Druck gesetzt,daß er eine offene Forderung sofort nach dem Besuch der Polizei anstandslos beglich.
Sicherlich kein Allheimittel,aber eine Maßnahme die erfolgversprechender ist als manch andere Möglichkeit.
Mittlerweile erstatten wir gegen jeden der uns längere Zeit(8-10Wochen) Geld schuldet,sich nicht mit uns in Verbindung setzt und Zahlungsvorschläge macht und meint er könne uns verar.....Anzeige.Es hilft,da viele Angst haben es könnten durch diese Anzeige noch mehr Leichen aus dem Keller geholt werden.
In diesem Sinne....
D.C.
FloStein/Leitung Dispo
ADI-Trans
63741 Aschaffenburg
flostein.aditrans@gmx.de
Hier eine kleine Geschichte um den vielen,auf Ihren Forderungen sitzen gebliebenen etwas Mut zu machen:
Im Dezember 2004 führten wir für die Fa.E&BRichter Transporte 90 Nürnberg zwei kleine Beiladungsaufträge Nürnberg-Rhein Main im Werte von 350,00 € netto ordnungsgemäß aus.Mitte Januar 2005 durften wir feststellen daß unter den angegebenen Telefonnummern und Adressen niemand mehr erreichbar war bzw.anzutreffen war.Alles abgemeldt und verschwunden.Persönliche Nachforschungen an Ort und Stelle bestätigten dies.
Wir ließen einen Monat ins Land gehen,auch um dem Schuldner die Möglichkeit zu geben die"Sache"geradezubiegen.Mahnbescheid konnte nicht zugestellt werden da keinerlei polizeiliche Meldeadresse vorlag.Es tat sich nichts.
Im März 2005 stellten wir daraufhin Anzeige wegen Kreditleistungsbertug bei unserer zuständigen Polizeiinspektion.
Nun war doch tatsächlich diese Woche der Prozeß vor dem AG Erlangen.
Ergebnis: Herr Richter konnte aufgrund seines Verhaltens und auch seiner einschlägigen Vorstrafen eindeutig der Insolvenzbetrug nachgewiesen werden.
Strafe:2Monate Gefängnis ohne Bewährung,zusätzlich wurden noch 4 Monate offene Haftstrafe aus einer früheren Sache hinzuaddiert,da er Bewährung hatte und er in diesém Zeitraum seine Bewährung versagt hatte.
Fakt:Er wurde noch an Ort und Stelle verhaftet und muß jetzt die nächsten 6 Monate ohne Chance auf frühere Entlassung im Gefängnis verbringen.
6Monate=180 Tage 350,00 €:180 Tage=1,94 €
...das tut weh!Für noch nicht mal 2 Teuros pro Tag 24 Stunden eingesperrt...und das ein halbes Jahr...Herrlich!Ein innerlicher Reichsparteitag für uns....
Gut,das Geld ist futsch...aber das trifft meines erachtens 100 mal härter.
Was ich damit sagen will:Laßt euch nicht von euren Anwälten hinhalten und das Geld aus der Tasche ziehen für Mahnbescheide und andere Dekorationsartikel mit denen Ihr eure Wände tapezieren könnt.So bald sich für euch der Anschein auftut,daß Ihr betrogen worden seit und Ihr das auch belegen könnt...erstatte Anzeige wegen Kreditleistungsbetrug...Die Polizei muß dem nachgehen,unabhängig irgendwelcher anwaltlicher Kniffe,Laufzeiten etc..Und das wichtigste:Es kostet nur die Zeit bei der Polizei.Keine Vorkasse wie beim Anwalt oder Gebühren wie bei Inkasso-Firmen.
Auch erhöht es den Zahlungsdruck auf den Schuldner immens.Wer hat schon gern die Polizei im Haus.Ein anderer Schuldner,ein Gepäcklogistiker aus Hamburg,wurde durch diese Maßnahme so stark unter Druck gesetzt,daß er eine offene Forderung sofort nach dem Besuch der Polizei anstandslos beglich.
Sicherlich kein Allheimittel,aber eine Maßnahme die erfolgversprechender ist als manch andere Möglichkeit.
Mittlerweile erstatten wir gegen jeden der uns längere Zeit(8-10Wochen) Geld schuldet,sich nicht mit uns in Verbindung setzt und Zahlungsvorschläge macht und meint er könne uns verar.....Anzeige.Es hilft,da viele Angst haben es könnten durch diese Anzeige noch mehr Leichen aus dem Keller geholt werden.
In diesem Sinne....
D.C.
FloStein/Leitung Dispo
ADI-Trans
63741 Aschaffenburg
flostein.aditrans@gmx.de