Dieses Geschäftsmodell was sie meinen,gibt es auch bei Fressnapf, Mcdonalds , Burger king und co. im Transportgewerbe fällt mir dann immer nur Hansetrans ein ,die das dann auch so ähnlich haben ,allerdings musste man dort sogar die LKWS über diese Leute kaufen , so war es jedenfalls früher ,manch einer in Norden hat sich damit bis auf 15 Fahrzeugen hochgebracht...
Meine Idee wäre eine OHG zu gründen , hatte ich auch schon mal als Chef so einen... Da waren 6 Firmen unter einem Dach , mit einem für alle vertretenden Hauptgesellschafter und div. Mitgesellschaftern...
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Schau dir doch mal das NVO Modell genau an, mE läuft es ähnlich einer genossenschaft, dh alle sind gleichberechtigt mit einer gewissen Anzahl an Einlage/LKW, dann wird kl Verwaltung vorgeschaltet die auch die Dispo und das Kaufmännische übernimmt und nach abzug aller Kosten wird der Gewinn dann entsprechend Quote verteilt. bei mehr einsatz als vorhandener LKW wird erst im Hause gefragt bevor nach aussen gegangen wird. Ist zwar nicht unbedingt das was dir vorschwebt aber vielleicht ne Möglichkeit seinen Auftritt breiter aufzustellen und die last etwas zu verteilen. Hier in DK gibt es viele solche Modelle (offiziell bekannt zb Danske Fragtmænd, das kein NEtzwerk obwohl sie so funktionieren...) od viele inoffzielle.
wir arbeiten hier auch mit einer integrierten Datenmaske für 11 Betriebe, so kann jeder sehen welche touren der einzelne noch über hat (wir haben ne absprache das vom erlös 8% beim eigentümer bleiben, der rest geht an den Nutzniesser)
So haben wir aber die Möglichkeit innrhalb einer kurzen Zeit neben unserem eigenen LKW auch noch bis zu 200 andere daraus zu mobilisieren. Das macht man zB bei gr Frachtauschreibungen wo man sich mit DSV,Schenker oä anlegen muss od wird. Oder Lagergeschäften etc
Wobei hier eben jeder jeden kennt und jeder (fast) jedem hilft.
denke mal daran, deinen Aufwand und erstelle eine Kosten-/Nutzen-Rechnung für evtl. zusätzlich benötigte Kapazitäten. Die Vorschreiber haben schon einige Möglichkeiten erwähnt. Wen du den Aufwand/das Risiko rechnest, den du treiben muißt, um deinen Gewinn ein wenig zu steigern, dann kann die Antwort (gerade in der jetzigen unsicheren finanziellen Zeit) nur lauten...lass es bleiben.
Ich bin vor 10 Jahren auch vor solch einer Entscheidung gestanden, um Flexibilität meinerseits und den Kunden gegenüber zu verbessern. Hätte grössere Investitionen in Fuhrpark, Personal tätigen müssen, die ich finanziell alleine nicht hätte stemmen können. Habe kein Vertrauen zu fremden Personen/Firmen/Kapitalgebern gehabt und danach beschlossen, den anderen Weg zu gehen. mich von unwirtschaftlichen und langfristigen Geldrumdreher-Geschäften zu verabschieden und den Betrieb gezielt zu verkleinern.
Es war die beste Entscheidung in meinem beruflichen Leben.