Zunächst mal ein Hallo von einem neuen Forrenmitglied an alle
Mein Nick hat nichts mit dem Job zu tun, denn ich bin hobbymäßig (neben Motorrad fahren) Fallschirmspringer (also ein ängstlicher Mensch, der keine Risikosportarten macht) und die nennen sich einfach so.
Macht mich nieder oder nicht, aber ich will nach dem Lesen diverser Forenbeiträge zu Frachtsätzen auch mal meinen dafür vorgesehenen Senf dazu geben.
Als selbstfahrender TU, mit einem angestellten Fahrer und Freund im Schichtbetrieb unterwegs, bin ich erst seit 10-2009 als solches tätig. Im Schnitt fahren wir beide im Monat je nach Arbeitstagen zwischen 15- und 18000 Km. Es wäre mehr möglich, aber wir fahren zwischendurch zur Überbrückung oft Kurztouren.
Vorher hatte ich ca. 20 Jhre ein Unternehmen geleitet, welches mit 7 Zügen im Werkfernverkehr (Getränke) unterwegs war. Ich behaupte einfach mal, dass ich im Gewerbe des Güterfernverkehrs nicht unbedingt ein Frischling bin, denn ein 40-Tonner braucht im Werkverkehr den gleichen Sprit und zahlt Maut wie ein TU.
Jetzt zu meinem Anliegen:
Ich habe aus meiner vorherigen Tätigkeit eine recht gute Erfahrung bezüglich Kostenenfassung, Kilometerkosten und Rentabilitätsberechnung.
In den 8 Monaten meiner neuen Tätigkeit sind alle Kosten erfasst und ich kann beim besten Willen nicht nachvollzizehen, wie man mit 1,-- € pro Km (selbst ohne Leerfahrt) profitabel arbeiten kann. Mein Auftraggeber hat sogar TU`s, die 1120 Km (Rundlauf Koblenz-München) für 870,-- € fahren.
Nach meiner "Frischlingskalkulation" brauche ich ohne Leerfahrten mindestens 1.08 € den Km, damit noch etwas übrig bleibt.
Die Dumpings (was ist ein Unternehmerlohn?) haben natürlich einen Vorteil:
Sie werden nie Steuern bezahlen, denn nach dem 1. Bescheid vom Finanzamt werden sie wahrscheinlich immer gegen die Reifen pinkeln (so sparen sie Toilettengeld), am Wochenende bei Muttern essen und die Zigaretten vom Vadder schnorren....anschließend Harz 4.
Besten Gruß vom Frank,
der Donnerstag um 22 Uhr wieder die Autobahn unsicher macht
Mein Nick hat nichts mit dem Job zu tun, denn ich bin hobbymäßig (neben Motorrad fahren) Fallschirmspringer (also ein ängstlicher Mensch, der keine Risikosportarten macht) und die nennen sich einfach so.

Macht mich nieder oder nicht, aber ich will nach dem Lesen diverser Forenbeiträge zu Frachtsätzen auch mal meinen dafür vorgesehenen Senf dazu geben.
Als selbstfahrender TU, mit einem angestellten Fahrer und Freund im Schichtbetrieb unterwegs, bin ich erst seit 10-2009 als solches tätig. Im Schnitt fahren wir beide im Monat je nach Arbeitstagen zwischen 15- und 18000 Km. Es wäre mehr möglich, aber wir fahren zwischendurch zur Überbrückung oft Kurztouren.
Vorher hatte ich ca. 20 Jhre ein Unternehmen geleitet, welches mit 7 Zügen im Werkfernverkehr (Getränke) unterwegs war. Ich behaupte einfach mal, dass ich im Gewerbe des Güterfernverkehrs nicht unbedingt ein Frischling bin, denn ein 40-Tonner braucht im Werkverkehr den gleichen Sprit und zahlt Maut wie ein TU.
Jetzt zu meinem Anliegen:
Ich habe aus meiner vorherigen Tätigkeit eine recht gute Erfahrung bezüglich Kostenenfassung, Kilometerkosten und Rentabilitätsberechnung.
In den 8 Monaten meiner neuen Tätigkeit sind alle Kosten erfasst und ich kann beim besten Willen nicht nachvollzizehen, wie man mit 1,-- € pro Km (selbst ohne Leerfahrt) profitabel arbeiten kann. Mein Auftraggeber hat sogar TU`s, die 1120 Km (Rundlauf Koblenz-München) für 870,-- € fahren.
Nach meiner "Frischlingskalkulation" brauche ich ohne Leerfahrten mindestens 1.08 € den Km, damit noch etwas übrig bleibt.
Die Dumpings (was ist ein Unternehmerlohn?) haben natürlich einen Vorteil:
Sie werden nie Steuern bezahlen, denn nach dem 1. Bescheid vom Finanzamt werden sie wahrscheinlich immer gegen die Reifen pinkeln (so sparen sie Toilettengeld), am Wochenende bei Muttern essen und die Zigaretten vom Vadder schnorren....anschließend Harz 4.
Besten Gruß vom Frank,
der Donnerstag um 22 Uhr wieder die Autobahn unsicher macht
