Fahrergewerkschaft

    • Fahrergewerkschaft

      Hallo, warum gibt es in Deutschland keine ernstzunehmende Fahrergewerkschaft die als starker Verhandlungspartner gegenüber der Regierung und den Unternehmerverbänden für die Rechte der Fahrer eintritt ? Mir sind 2 Vereine bekannt die sich als Gewerkschaft bezeichnen und deren Wirken sich meiner Meinung nach nur im Selbsterhalt und der Beitragsverwaltung beschränkt.

      Eine typische Gewerkschaftsarbeit in Form von engagierten öffrentlichen Auftreten für die Rechte des Fahrpersonals war nie in den Medien zu erkennen.

      Der eine Verein nennt sich GKD und der andere KFG. Lt. der eigenen Internetseite der GKD gekade.info hat dieser Verein entgegen seiner eigenen Satzung seit dem Jahr 2000 keine Neuwahl des Vorstandes und seiner Kontrollgremien mehr gehabt, obwohl Neuwahlen alle 4 Jahre gesetzlich vorgeschrieben sind.

      Trotzdem wirbt dieser Verein öffentlich um neue Mitgliieder und nimmt Beiträge ein. Wo diese Gelder dann verbleiben ist nicht nachzuvollziehen, da es ja offensichtlich auch keine funktionierende Revisionskommision in diesem Verein gibt. Von falschen Versprechen enttäuschte und widersprechende Mitglieder werden in der Regel mit Unterlassungsklagen und Strafanzeigen überzogen. Mir sind selbst Lohnpfändungen gegenüber den eigenen Kollegen bekannt geworden.

      Wie ist das möglich das so ein Verein mir bekanntlich mit dem Wissen der Justiz so als Gewerkschaft existieren und agieren kann und darf ?
      Mit freundlichen Grüßen
      truckmarket Joachim Schulz
    • Wie kann es sein das eine Ansammlung von leeren Hüllen uns immer weiter in den menschlichen und volkswirtschaftlichen Ruin reitet und sich dabei noch Regierung nennt? ;)
      (Die Freiheit hat ihren Preis, mitunter die Freiheit selbst, nur dann ist der Preis zu Hoch! Das Volk will Bewacht/ Beschützt und nicht Überwacht werden, in diesem Sinne, willkommen in der Bananendemokratur Deutschland!
      Jede Hochkultur fällt über den Zenit ihrer Dekadenz!
      Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg!)
    • RE: Fahrergewerkschaft

      Original von truckmarket
      Hallo, warum gibt es in Deutschland keine ernstzunehmende Fahrergewerkschaft die als starker Verhandlungspartner gegenüber der Regierung und den Unternehmerverbänden für die Rechte der Fahrer eintritt ??


      Vor 40 Jahren wo noch rund 90% Fahrer und kaum Trucker unterwegs waren hat man das nicht hin bekommen mit einer vernünftigen Gewerkschaft und heute wo mehr Trucker als Fahrer unterwegs sind wird das erst recht nicht gelingen!!!!

      Um eine Gewerksschaft zu gründen braucht man Wissen und Geld!!!

      Die Fahrer die das Wissen haben und dies auf Kosten ihrer Gewerkschaft ÖTV erlangt haben, werden sich nicht vor einen Karren voller Horden spannen lassen.

      Es bringt nichts für eine Gewerkschaft Gewerkschaftsekretäre abzuwerben aus einer anderen Branche, denn das Wissen was in den Betrieben abläuft kennen nur Fahrer!!

      Das ist der ÖTV ihr Problem und Fahrergewerkschaft!!
    • Original von In weiter Ferne so nah
      Worin besteht denn der Unterschied zwischen "Fahrer und Trucker" ? ?(


      viele trucker waren im 5 schuljahr schon strafmündig und durften rauchen. :evil: :P :D

      als beispiel fahrer. in england und in den ostblock staaten trugen die fahrer einen anzug, hemd, kravatte und schwarze schuhe :P
    • Original von In weiter Ferne so nah
      Worin besteht denn der Unterschied zwischen "Fahrer und Trucker" ? ?(


      Da du ja bald selber mit einem "Großen" auf die Straße willst, wirst du den Unterschied vermutlich bald selber kennen lernen.

      Im allgemeinen bedeutet diese Art der "Fachsprache", dass: ..ein Trucker ALLES kann, ...schon ÜBERALL war, ...sowieso DER BESTE ist, dafür ein Fahrer z.B. vernünftig rückwärts fahren kann.... ;)
      +++ Ich bin nicht gestört, ich bin nur verhaltensoriginell +++
    • Im allgemeinen bedeutet diese Art der "Fachsprache", dass: ..ein Trucker ALLES kann, ...schon ÜBERALL war, ...sowieso DER BESTE ist, dafür ein Fahrer z.B. vernünftig rückwärts fahren kann...


      Eine treffende Definition. Hinzuzufügen wäre vielleicht noch, dass ein Fahrer vernünftig angezogen ist (keine Jogginghosen) und auf Körperhygiene achtet ;)
    • Original von T.T.P.
      Im allgemeinen bedeutet diese Art der "Fachsprache", dass: ..ein Trucker ALLES kann, ...schon ÜBERALL war, ...sowieso DER BESTE ist, dafür ein Fahrer z.B. vernünftig rückwärts fahren kann...


      Eine treffende Definition. Hinzuzufügen wäre vielleicht noch, dass ein Fahrer vernünftig angezogen ist (keine Jogginghosen) und auf Körperhygiene achtet ;)


      ... und Sicherheitsschuhe trägt, und keine Badelatschen. ;)
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
    • Hm mit dem Rückwärts fahren, das war auch so eine Sache mit den Herren Fernfahrer

      Als ich anfing 1973, konnten die wenigsten die über 50 Jahre waren Rückwärts fahren. Man hatte ja den 2 Mann der den Anhänger an die Schnauze kuppelte.

      Die ersten 4 Wochen FD-FFM Stückgut gefahren mit einem 1113 und Anhänger ohne Hilfslenkung, da war nichts mit kurbeln am Lenkrad.

      Unsere Generation konnte doch meist wenn sie am Land wohnten schon mit 13 rangieren.

      Dem Bauer geholfen Rüben aufladen, dass man dann wieder Schlepper oder Unimog fahren durfte.

      @Tobi, mit der Anzugsordnung hat sich schon um mindestens 50 % gebessert.

      Selbst die blödesten TU haben gemerkt, das man so Fahrer nicht zu den Kunden schicken kann.

      Na ja, wenn es jetzt wieder stark bergauf geht, werden sie wieder auftauchen!!