Es geht bergab, 2.Teil

  • RE: So langsam kommen mal vernünftige Aussagen

    Mit einer ersten Linderung rechnet der BDI-Präsident also frühestens ab Herbst.

    Aha. Leider hat er nicht das Jahr angegeben. Ich glaube viel eher, daß es mit den Auswirkungen der Krise ab Sommer/Herbst 2009 erst richtig losgehen wird.
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
  • Das wird es bei uns nicht geben oder.

    Das Auto als Haus: Leben in der Krise
    14.03.2009 | 18:47 | von Norbert Rief (Die Presse)

    Immer mehr Menschen in den USA verlieren ihr Haus. Für sie wird das Auto zur Wohnung, so wie für den 48-jährigen Will in Arlington in Virginia: Seit drei Monaten lebt er in einem Chevrolet Cobalt – unbemerkt von seinen Arbeitskollegen.


    Nun Harz IV gibt es bestimmt nicht in der USA. Nur werden ein paar Wohnungsgesellschaften bei uns auch den bach runter gehen, siehe Berlin im Dez.

    diepresse.com/home/wirtschaft/…/461077/index.do?from=rss
  • RE: Das wird es bei uns nicht geben oder.

    Oh doch, Grani, das wird es bei uns vermutlich auch bald geben.
    Die Zahl der Obdachlosen steigt auch in Deutschland permanent an. :(
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    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
  • Wer von der Krise profitiert,sind Sparkassen,FDP...usw...oder das..


    wiwo.de/unternehmer-maerkte/al…er-krise-380272/comments/

    fand den Kommentar interessant


    Doch nach der Verabschiedung des 2.Konjunkturpaketes wurde doch bezügl. Kindergeld dem Hartz4 Empfänger laut Aussage Bund,angemessen Rechnung getragen..Welch Unverschämtheit,das sich der arme Bürger erdreistet...

    http://www.dvz.de/index.php?id=327

    unter Logistik Messe München ist allerdings von Zuwachs die Rede..
    geistlein

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Geistlein ()

  • So ein Scherzkeks!!!Das hausgemachte Problem der ungebremsten Einwanderer und der TATSÄCHLICHEN Krise FÜR die Bürger soll da wohl noch mit ANWEISUNG zum Leben vereitelt werden???(dies soll keineswegs eine rassistische Äußerung sein)

    Revolution ja,aber nicht so!

    Laut Berichten der Fachwelt Logistik wird ein weiteres Wachstum der Branche zu verzeichnen sein,während die Transportbranche in Tränen ausbricht.

    Was tatsächlich geschehn wird,immer mehr Firmen schließen,Arbeitslose nehmen zu,es steuert auf Stillstandd zu...mal ne blödeFrage,wer ernährt die Arbeitslosen,wenn man mal den Faktor von 3 Jahren ins Auge fasst und der Staat KEIN Geld hat???Weil das ja ins Ausland geballert wird und Banken sich sponsoren lassen für Bockmist,für den am End der Steuerzahler haftet bis in 3 oder 4 Generationen...


    Unfassbar...da kommt gewiß noch Schlimmeres...

    geistlein
  • Erschwerend kommt hinzu,das auf jeden Fall die Gewaltbereitschaft im Volk wächst,die Kriminalität zunimmt und im Volk brodelts...


    Ich habe mit Interesse den Beschluß der Regierung im Dez 08 verfolgt,der im Sept 08 schon vorgefasst geschrieben stand.Keine Anpassung der Hartz4 Sätze.

    Niederschmetternd!

    Nur,irgendwann werden Menschen vor Not austicken...

    Kinderarmut in D wird grad geschickt verschwiegen,doch nicht gelöst..

    geistlein
  • @Geistlein, es eben noch Leute wie du und ich die sich noch Gedanken machen.

    Der Großteil heult erst auf wenn es sie selbst betroffen hat. :D :D


    Siehe die Herren Dumpingfahrer, wir reden jetzt schon über 2 Jahre das es mit den Preisen
    wie so manche fahren nicht geht.

    Ach jetzt wo sie vor dem Aus stehen angenommen rufen sie nach der Solidarität.

    Puste Kuchen. :D :D :D :D
  • @Grani

    die Herren Dumpingfahrer sind doch meist auch in solch Dumpingfirmen,d.h. es gibt zwangsläufig ne Marktbereinigung. Da drüber kann ich auch einiges berichten,wo Firmen jede Misttour annehmen,hauptsach es steht noch der Firmenname drauf,und da ist schon kein Finanzpolster mehr da.Was also will da ein Fahrer noch verdienen?

    Ich kenn auch Mittelstandsfirmen,mit ca 20 Lkws,die fahren nonstop,und die Fahrer verdienen gut.Ich mein schon,daß da Unterschiede sind,aber gewaltige.

    Das,was dazwischen liegt,ist wohl der Knackpunkt,der Kampf um Ladung und dazu noch der Status der Firma.Ne gute Firma wird ab gewisser Preisgrenze nicht mehr mitgehen,da die laufenden Kosten nicht tragbar sind dafür.

    Also,spricht das für sich...

    lg geistlein
  • Was mich verwundert,warum denn die betroffenen Firmen sich NICHT zu einer Konferenz zusammenfinden,um ein Konzept zu erarbeiten,das tragfähig ist und umsetzbar.

    Das wär allemal besser und strukturierter,als zuzusehen,wie die Zahlen von schwarz auf rot sinken und manchem das Genick brechen.


    Überall wird geredet und diskutiert.Was fehlt,ist der Verbund.

    Ich mag nur Fahrerin sein,doch meine Erfahrung sagt,daß mehr kluge Köpfe oft ordentliche Lösungen finden.

    Wie solls gehn,wenn nicht so?
    Wenn Fahrer schon nicht streiken dürfen,und die Branche leidet,wärs Zeit,neue Wege zu suchen,die zudem effektiver wären.

    Damit ist keine Logistikmesse gemeint.

    geistlein
  • Tränen

    Wo bleibt der Aufschwung? Immer häufiger bleiben die Rampen ungenutzt. Mit einer schnellen Besserung rechnen nur wenige.
    Die aktuelle Wirtschaftslage wirkt sich besonders negativ auf den Verkehrssektor aus. Unter allen Dienstleistungsbranchen meldet er derzeit die schlechteste Geschäftslage. Auch die Erwartungen sind niedrig.
    Das geht aus dem DIHK-Dienstleistungsreport für das Frühjahr 2009 hervor. In der aktuellen Umfrage beträgt der Saldo der Geschäftslage (Prozentsatz der Unternehmen mit „guter" Lage minus Unternehmen mit „schlechter" Lage) für die Verkehrsbranche minus 18. Alle anderen Branchen erreichen noch Werte von plus 11 (Immobilienwirtschaft) bis plus 29 (IT-Dienstleister). Auch wenn „Verkehr" sowohl Güter- als auch Personenverkehr umfasst, geht der drastische Einbruch um 16 Saldopunkte gegenüber der Herbstumfrage nach Einschätzung des DIHK vor allem auf den Güterverkehr und hier vor allem auf den Landverkehr zurück. Zum Vergleich: Bei den Nicht-Dienstleistern liegt die Industrie mit einem Saldo von minus 9 ganz hinten.

    Noch schlechter fallen die Erwartungen in der Verkehrsbranche für die kommenden zwölf Monate aus. Der Saldo beträgt minus 50 Punkte – 56 Prozent der Unternehmen erwarten für sich eine Verschlechterung, nur 6 Prozent eine Verbesserung. Vor einem Jahr lag der Saldo noch bei 0, vor einem halben Jahr bei minus 26.
    Entsprechend bescheiden stellen sich Investitionsplanung und Personalpläne dar. Sie liegen mit Salden von minus 28 und minus 29 im Wertebereich des bisherigen Rekordtiefs von 2003. Für den Report wurden im Dezember und Januar rund 10.000 Unternehmen befragt, davon 1.512 aus dem Verkehr.

    Als Folge der Krise und der Auftragsrückgänge mussten zwei mittelständische Speditionen in dieser Woche Insolvenz anmelden. Dabei handelt es sich um die in Hagen beheimatete Unternehmensgruppe Lueg Spedition & Transport sowie die ostwestfälische Spedition Kahmen. Bei Lueg sind 186 Mitarbeiter an den Standorten Hagen, Bischofsheim und Mannheim betroffen. Bei Kahmen mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück bei Gütersloh sind 150 Arbeitsplätze gefährdet. Der Betrieb geht bei beiden Unternehmen unverändert weiter, heißt es aus Hagen und Rheda.
    Wer Wind sät, wird Sturm ernten!!!