Es geht bergab, 2.Teil

  • Jau, einer meiner Kunden meinte das er sich bald wegen der Klinkenputzer einen Köter anschaffen will .... :D

    morgen mal BA anrufen ...... heute noch Abbuchung FA gehabt.... 5 stellig .... vorrauszahlung, Ergebnis BP vor 6 Wochen usw., sowas hilft die Stimmung aufzuhellen X( X(

    aber die vom FA kennen eh keinen Pardon, da sind BAG oder Stva noch flexibel gegegen .....


    Duisburg-GT fürn Huni 8o...... schlimmer darf es nicht mehr werden !
    Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


    Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


    Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
  • Kurzarbeit ist die einzige Alternative zur Entlassung oder eigenen Insolvenz. Du kannst gute Leute halten (bei 1 Tag pro Woche geht das noch) und gleichzeitig durchblicken lassen, daß wohl bald Entlassungen anstehen. Fairer Weg für alle. Wenn du Pech hast, suchen natürlich zuerst die guten Leute nach einer neuen Arbeit. Macht nichts - du hast jetzt auch die Chance, gute neue Leute zu finden.

    Wenn du bereits Kurzarbeit eingeführt hast, tust du dich bei Begründungen für Entlassungen auch viel leichter....hast halt alles probiert, aber es geht nicht mehr.
  • Original von Transco

    Heute ist wieder ein Coil(23to) Duisburg-Gütersloh für 100.- weggegangen.
    .


    Nun so Mitte der 90er sind die Dortmunder nach Baunatal gefahren für 250 DM die Coils.

    War mal viel Andrang und so konnte ich durch einen unbesetzten Schalter schauen und da hatte ich die Rechnung entdeckt. 21 to Coil 250 DM.

    @Ralf da fragen die nicht ob du was verdiendt hast in den ersten 2 Monate oder nicht. Erste Dekate wird ab gebucht auf biegen oder brechen, die faulenzer in Berlin und anderswo müssen gezahlt werden und nicht am Monatsschluß, sondern
    im vorraus.

    Die Medien wollen die Leute verarschen. Gestern 23 Uhr brachte so ein Schweinesender, weiß nicht wer es war, Deutschland wird ein 1 5 Minuswachstum haben. Jeder schreibt schon von 5 %.

    Es wird noch jede Menge C 4 geben.

    Ja Torf oder Blumenerde ist bei uns schon niedriger. Wo sonst 480 € jetzt 350 €

    Natürlich haben die Herren ja eine Spedition in Litauen selbst mit 3 LKW und dann kann man ja denken wer dann ab 1.05.09 fährt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Granitteufel ()

  • "Alle müssen ums Überleben kämpfen"In den nächsten Monaten werde es zu vielen Insolvenzen in der Transportbranche kommen, meint Logistikexperte Sebastian KummerSebastian Kummer blickt vorsichtig optimistisch in die Zukunft der Logistik- und Transportwirtschaft: Noch im Herbst sollte die Konsumnachfrage anziehen und mit ihr die Transportpreise.

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    In den nächsten Monaten werde es zu vielen Insolvenzen in der Transportbranche kommen, meint Logistikexperte Sebastian Kummer. Warum gerade das Anlass zu Hoffnung gibt, erklärte er Markus Böhm.
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    STANDARD: Die Transportwirtschaft gilt als Gradmesser der Konjunktur. War die Krise vorhersehbar?
    Kummer: Es gab Warnsignale, aber mit einer derartigen Krise hat wohl niemand gerechnet. Noch bevor sich die Krise abzeichnete, sind bereits die Preise gefallen, sowohl im Straßengütertransport - was auf den europäischen und österreichischen Binnenverkehr schließen lässt - als auch im Seeverkehr: Die Containerraten sind schon seit über zwei Jahren gefallen. Am Straßengüter- und Containerverkehr sieht man auch, dass beide Bereiche schon früher überhitzt waren.
    STANDARD: Was heißt das konkret?
    Kummer: Kapazitätsüberhänge führten zu einem Preisverfall lange vor der Krise. Mit dem krisenbedingten Nachfragerückgang kam es zu einem Absturz der Preise. Wenn die Transportwirtschaft ein Indikator für Krisenbewältigung sein soll, dann ist ein Ende der Krise nicht absehbar.
    STANDARD: Wieso?

    Kummer: Die Transportmengen sind im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichsquartal 2008 sehr stark zurückgegangen. Es wird jetzt versucht, Lagerbestände abzubauen. Deswegen gibt es kaum Transporte zu den Lagern. Das ist auch ein Grund, warum die Containerverkehre im internationalen Bereich abgestürzt sind. Ein ehemaliger Assistent von mir, der jetzt am Hafen Hamburg arbeitet, hat mir neulich eine E-Mail geschrieben: "Es war wieder ein Schiff zu sehen." Offenbar ist das mittlerweile eine kleine Sensation.
    STANDARD: Hieß es vor einiger Zeit nicht, dass gerade der Hamburger Hafen knapp an der Belastbarkeitsgrenze sei?
    Kummer: Das ist nun vorbei. Der Containerverkehr scheint sich auf einem sehr niedrigen Niveau zu stabilisieren. Gerade im Reedereibereich wurden Kapazitäten herausgenommen. Auch die Deutsche Bahn berichtet, dass sie zehntausende Waggons stillgelegt hat.
    STANDARD: Wie sieht es im Straßengüterverkehr aus?
    Kummer: Dort wird es zu erheblichen Insolvenzen kommen. Momentan sind Banken und Leasing-Unternehmen darum bemüht, bestimmte Unternehmen künstlich am Leben zu erhalten. Aber das funktioniert nur kurz. Sollte es wieder mehr Geschäft geben, wären diese Unternehmen dann nicht ausreichend liquid.
    STANDARD: Welche Unternehmen haben am ehesten eine Chance
    ?
    Kummer: Zum einen mittelständische, solide mit Eigenkapital finanzierte Firmen, die Reinvestitionen bei ihren Fahrzeugen hinausschieben und deswegen keinen großen Kapitalbedarf haben. Zum anderen Unternehmen, die ihre Kapazitäten flexibel anpassen können. Auch Betriebe, die nicht zu dem niedrigen Preis fahren müssen, der momentan den Ton angibt.
    STANDARD: Wie soll ein Frächter auf die fallenden Preise reagieren?
    Kummer: Nicht darauf eingehen, selbst wenn der Kunde droht, zur Billig-Konkurrenz zu gehen. Wer Dienstleistungen zum Dumpingpreis anbietet, wird nicht lange überleben. Ich rechne mit einer Marktbereinigung, bei der schwache Transportunternehmen ausscheiden.
    STANDARD: Wann wird sich derMarkt voraussichtlich erholen?
    Kummer: Das hängt eng mit der Realwirtschaft zusammen. Noch im Herbst 2009 sollten die Transportpreise wieder steigen. Dann, wenn sich die Nachfrage erholt und es im Sommer vermehrt zu Insolvenzen käme. Diese Marktbereinigung sollte aber bis längstens 2010 abgeschlossen sein. Zu dramatischen Verwerfungen könnte es aber dann kommen, wenn die erhöhte Konsumnachfrage im Weihnachtsgeschäft 2009 ausbleibt. Die nächsten sechs bis acht Monate werden jedenfalls schwierig, alle müssen ums Überleben kämpfen. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 26.03.2009)
    Zur Person
    Sebastian Kummer ist Vorstand des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik an der WU Wien
  • Hallo zusammen,

    na, wie geht es Euch?

    Ich finde es befremdlich das ihr alle Schwarzseher und Panikmacher seid. Die Bundeskanzlerin sagt doch, daß wirdas alles hinter uns bringen werden. Das es im Sommer besser wird.

    Obama hat den Amerikanern versprochen, das bald alles vorbei ist und das alle wieder wohlstand haben.

    Die Börsen steigen doch wieder...

    Alles wird gut...

    Beunruhigen tut mich nur das Säbelrasseln der Chinesen.


    Gleichzeitig [..] äußerte sich heute der Chef der chinesischen Zentralbank, Zhou Xiaochuan, in einer öffentlichen Rede dahingehend, dass eine supranationale Reservewährung mehr Stabilität bringen würde als die Währungen einzelner Länder wie dem US-Dollar, der selbst nur mit Kredit und nicht mit Gold und Silber gedeckt wäre.


    boerse-go.de/nachricht/IWF-sol…efuerworter,a1194909.html