Einsparmöglichkeit bei LKW-Batterien!?

    • Einsparmöglichkeit bei LKW-Batterien!?

      Hallo,
      gerade jetzt wo die Nächte Kälter werden, erinnert man sich vielleicht an diverse Startschwierigkeiten die ausgerechnet dann auftreten, wenn man Sie überhaupt nicht gebrauchen kann.
      Um schwächelnde Batterien, die durch Kälte und zusätzliche Verbraucher plötzlich den Dienst versagen zu erkennen und wieder regenerieren zu können, bieten wir den accureg 8000 an, der in der Lage ist, 12V Starterbatterien wieder zu regenerieren.

      Ich habe da mal eine Rechnung aufgemacht und meine Frage ist, ob diese so stimmen kann:
      - Einsatzdauer einer LKW Batterie: 2,5 Jahre
      - Preis pro Batterie: 150 Euro
      - Bei 70% der Batterien ist eine Einsatzverlängerung von 1 Jahr möglich (durch die Regeneration mit dem accureg) (die anderen sind und bleiben Schrott)
      - Wenn man als Fuhrpark 80 Batterien im Einsatz hat würde der Austausch pro Jahr 4.800 Euro Kosten.
      - Durch die Einsatzverlängerung spart man ca. 1.000 Euro
      - Preis des accureg: 1.700 Euro
      - Dann macht sich das Regenerationsgerät, dass ja auch ein sehr gutes und schonendes Ladegerät ist, in 1,7 Jahren bezahlt.

      Kann diese Rechnung so bestätigt werden? Speziell die Batteriekosten und die Einsatzdauer?
      Infos zu dem Gerät sind bei mir zu bekommen.

      Grüße, Michael Jäger
    • Ich hab solche teile eingebaut .... Sulfate knacken durch Pulsen etc. alles derselbe Kram,

      Konnte keine Besserung erkennen, möglichweise hätte ich das Geld besser in Brunnen schmeißen können, da hätte ich es klimpern gehört :D :D :D
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • @ Jupiter

      Habe mit solchen Gerätschaften leider die gleichen Erfahrungen gemacht.
      Nach meiner Meinung ist das sinnlos verplempertes Geld.
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
    • Da verdienen nur 2 Mann dran, der Hersteller und der Vertreiber und sonst keiner.

      Da in der Regel die LKW bei vernünftigen Speditionen der Fuhrpark nach 4 Jahren ausgestauscht wird, kauft man dann für 6 Monate eine neuen Accu. :P

      Jupiter hat schon gesagt, was mit sowas los ist.
    • Original von xarrion
      @ Jupiter

      Habe mit solchen Gerätschaften leider die gleichen Erfahrungen gemacht.
      Nach meiner Meinung ist das sinnlos verplempertes Geld.


      Schön zu hören das ich nicht allein bin :tongue:
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • Kein 0-8-15 Gerät

      Erst mal Danke für die schnellen Antworten.
      Aber hier handelt es sich nicht um ein Gerät das im LKW eingebaut wird. Die taugen wirklich nichts.
      Bei dieser Entwicklung, zusmmen mit dem Batterielabor der Uni Wien, wird der Zustand der Batterie erfasst und die Sulfatierung in der Batterie beseitigt. Dadurch wird die aktive Oberfläche der Bleiplatten wieder größer. Die Zunahme der Nettokapazität wird durch das Gerät angezeigt.
      Das es sich nicht um ein null-acht-15 Gerät handelt sieht man schon am Preis: 1700 Euro. Die Regeneration einer Batterie dauert dann auch 2 bis 5 Tage.
      Spediteure die es im Einsatz haben haben sprechen von einer merklichen Einsparung. Mich Interessierten jetzt die realistischen Preise und Einsatzdauer der Batterien.
      Übrigens kann mit dem Gerät natürlich Batterien vorbereiten, die dann unmittelbar einsatzfähig sind - Im Fall des Falles.
      Grüße. Michael
    • RE: Kein 0-8-15 Gerät

      @ miger

      Ich meinte auch nicht eingebaute Geräte, sondern externe Geräte, die die Sulfatierung beseitigen sollten. Meine Erfahrungen waren absolut negativ.

      Da aber Ihr Gerät bereits bei Spediteuren erfolgreich im Einsatz ist, wäre es schön, wenn Sie hier einige Referenzen nennen könnten.
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von xarrion ()

    • RE: Kein 0-8-15 Gerät

      Original von miger

      Bei dieser Entwicklung, zusmmen mit dem Batterielabor der Uni Wien,
      l


      univie.ac.at/

      Suche auf den Seiten der Universität Wien
      Suchen auf univie.ac.at Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage - Batterielabor - übereinstimmenden Dokumente gefunden.


      Ohne Gruß
      Kurier
    • Hallo,

      also für alle die es genau wissen wollen findet sich die Liste der Veröffentlichungen, unter:

      http://www.isas.tuwien.ac.at/berichte.php?sitecode=0-6-1&puburl=pers&zuname=Wieger&vorname=Martin

      Maßgeblich beteiligt war Herr Martin Wieger am Institut für Sensor und Aktuatorsysteme im Fachbereich Elektrotechnik

      Die wichtigsten sind:
      Patente
      1. M. Wieger, H. Hauser:
      "Verfahren zur Umwandlung von schwerlöslichen, grobkristallinen Bleisulfatkristallschichten bei Blei/Säure-Akkumulatoren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens";
      Patent: Österreichisches Patent, Nr. AT 408.161 B; eingereicht: 28.04.2000, erteilt: 15.01.2001.

      Diplom- und Master-Arbeiten
      1. H. Kloihofer:
      "Ermittlung des Ladezustandes von Blei-Säure-Akkumulatoren durch Erfassung des Innenwiderstandes";
      Betreuer/in(nen): M. Wieger, H. Hauser; Institut für Industrielle Elektronik und Materialwissenschaften, 2001.

      Wissenschaftliche Berichte
      1. G. Dombazian, M. Wieger, H. Hauser:
      "Anwendung von Impulsregenerationsverfahren bei Bleiakkumulatoren";
      Bericht für FFF Pr. Nr. 804898/7303, BECOM GmbH; 2002.
      M. Wieger, G. Dombazian, H. Hauser:
      "Analyse der Auswirkung der Anwendung von Regenerationsverfahren auf Schrottakkumulatoren (Einzelzellen und Akkupacks)";
      Bericht für Rumpold AG, Trofaiach; 2002.


      Die Arbeitsgruppe gibt schon seit einiger Zeit nicht mehr bzw die Leute sind, wie üblich, teilweise woanders tätig. Z.B. um Antriebsbatterien für Fahrzeuge zu entwickeln.
      Folgende Speditionen haben ein oder mehrere Geräte im Einsatz und sind alle begeistert:

      Fa. Merk in Aichstetten
      Fa. Donauasphalt in Schöllnach
      Fa. Wegmann und Brög (Landmaschinen) in Bad Grönenbach
      Fa. Köttel (Kfz-Vertragswerkstatt) in Stödtlen
      Gebr. Möller in Dresden
      Fa. Daimel in Fürstenfeld
      UND Der Batteriehersteller BANNER in Österreich

      Es ist allerdings richtig, dass sich die Anschaffung nur bei einem Fuhrpark ab 30 bis 40 LKW lohnt, da sich die Anschaffung ja irgendwann amortisieren soll.

      Diejenigen die schon mal ein Gerät getestet haben:
      Mit welcher Technologie? Wie lange hat die Regeneration jeweils gedauert?


      Bin gespannt auf die Antworten…