Einsatz ausländischer Frachtführer - Versicherung

    • Einsatz ausländischer Frachtführer - Versicherung

      Moinmoin zusammen,

      wenn Ihr ausländische Frachtführer einsetzt (bei mir wären es in diesem Fall polnische oder rumänische Spediteure die sich gemeldet haben), wie vergewissert ihr Euch das die Frachtführer über die erforderlichen Genehmigungen und Versicherungen für den Transport verfügen? Ehe ich mir da kleine Klarheit verschafft hab würd ich lieber drauf verzichten.
    • Um sicher zu gehen würde ich eine Speditionsversicherung abschließen!

      EU und Versicherung immer vorab per Fax und 40 Sonderziehungsrechte verlangen!

      Haben die in der Regel nicht, aber die in D viel fahren haben sie gemacht!

      KVO und CMR Transportversicherungspflicht besteht nicht in jedem Land wie bei uns!

      Granit und Marmor habe ich nur welchen gegeben die es regelmässig fuhren sonst blieb die Ladung liegen!

      Kunde hatte einen Ossi ein gesetzt weil 500 DM preiswerter fuhr und dann haben sie bei einer Ladung die Schrott war 33.000 DM Nasse gemacht und Grani ist grinsend durch das Werk gelaufen! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
    • ... unter Speditionsversicherung ist aber nicht die Güterschadenhaftpflichtversicherung zu verstehen die ich als Fuhrunternehmer für die eigenen Transporte habe, richtig? Da geht es dann um die Tätigkeiten die über den eigenen Fuhrbetrieb hinausgehen. Werde da mal den Kravag-Onkel meines Vertrauens interviewen.

      Eu-Lizenz und Versicherung mit 40 SZR - auf jeden Fall. Wäre schon wenn es da sowas wie ein Register gäbe.

      Eben, ich will da nicht der Depp sein zum Schluss weil ich dem Kunden was günstiges anbiete und sich anschließend der spärliche Gewinn in eine dicke Regressforderung wandelt.

      Problem ist, wenn Du auf Strecke anbietest und Dir Angebote reinholst (und aus versehen hab ich auch einen polnischen Spediteur angeschrieben), dann sind da schon Differenzen im Markt, das ist mehr als heftig.
    • Thomma schrieb:

      Geiz ist Geil


      ... ich stell's dem Kunden frei. Ich sag ihm was es kostet wenn ich oder ein von mir eingesetzter deutscher Fuhrunternehmer den Auftrag fährt, und ich sage ihm was es kostet wenn ich einen "Billigflieger" einsetze.

      Es gibt Kunden die sagen: Billigflieger, nein danke. Und es gibt halt auch Kunden denen ist das egal wenn die Qualität stimmt.

      ... was wäre Dein Vorschlag?
    • Das haste bei den Polen auch. Ist ja reichlich bekannt. Ich weis nicht was ihr immer mit Kundenschutz habt. Entweder bin ich gut und der Kunde ist Zufrieden, dann brauch ich keine Angst zu haben, oder es ist ein Kunde der nur Billig will, dann ist er nicht haltenswert. Klar bei Sofa Spedi ist das was anderes wenn immer andere auf den Hof des Kunden kommen und dann noch Schrottkisten. Wenns ein vernünftiger Kunde ist macht er sich Gedanken. Letzte Woche auch einen Auftrag aus der Timo angenommen, der Kunde zu mir er warte schon seit 1,5 Wochen auf die Ware wir keine Zeit hatten. Doch, aber ich bin nicht sein Auftragsspediteur, und den Transport habe erst gestern aus der Börse. Und wenn er einen Auftrag vergibt an einen Spedi der keine eigenen Fahzeuge hat, und warten muß bis sich mal jemand Erbarmt der für seinen Preis die Ware fährt, dass kann schon mal dauern. Er hat mir dann seine Frachtkosten genannt, ja sag ich da hat der Sofa 40% Marge. Ich sollte ihm mal meine Karte dalassen was ich nicht verweigert habe.
    • Kommt immer drauf an. Wenn ich eben mal für das Torfwerk um die Ecke die Ladungen günstig weg haben will nehm ich auch nen Bulgaren etc. Genauso bei Stahlladungen....
      Was will man da verlieren? Meine Guten Kunden fahre ich selber.
      Vorab lasse ich mir immer aktuelle Versicherungsbestätigung und Genehmigung senden. Vile lassen inzwischen vom Makler sogar bestätigen das bezahlt...
      Dann hat man vwenig Probs.