Eingabe beim Verkehrsministerium

    • ok, jeder sieht es ja anders und die Meinungen gehen ja auseinander ...

      ich bin ja auch nicht grundsätzlich dafür, dass ohne irgendwelche Kenntnisse man einfach Transporte machen sollte oder dürfte.

      Grundlegende Kenntnisse ,wie Lenk und Ruhezeiten, Versicherungen, Ladung sichern u.s.w. sollte man schon haben und darüber ne kleine Prüfung ablegen. Da bin ich auch dafür, aber man sollte wirklich nicht verlangen, dass ein selbstfahrender TU mit Sprinter wirklich die gleiche Voraussetzungen erfüllen soll wie ein TU mit mehrere Angestellte und Fahrzeuge.


      Nein, aber man hat zumindest eine Grundlage, früher zu erkennen, wann's eng wird und wie man kalkulieren sollte


      Dafür brauche ich nun wirklich kein Sach und Fachkundeprüfung um zu erkennen obs eng wird oder wie ich meine Preise kalkuliere.

      Eben darum geht's: damit selbstfahrende Unternehmer auch langfistig leben KÖNNEN, sollten diese doch eine Grundlage vermittelt bekommen


      ob ein selbstfahrender Unternehmer langfristig überlebt, hängt allein von seine Aufträge ab und da wird in der Sach und Fachkundeprüfung sicherlich nicht beigebracht wie und wo man an viele Transportaufträge kommt.


      ist ja eben nur meine Meinung und ich sehe die sache halt aus meiner Sicht. Genauso stört es mich schon, dass ich z.B. nicht mal ein Hänger ziehen darf, da ich dann schon die ganze Prozedur alles durchmachen müsste und wozu?..... kann ich dann besser, schneller oder Qualitativ bessere Leistung anbieten?
    • HWG (hauptsache was gesagt)

      Wirklich rührend welche Gedankengänge einige anstellen.
      Schon mal was von der Eu gehört?
      Eine Regelung macht nur auf EU-Ebene Sinn und die sollte für alle gleich sein.
      Es ist so, daß in den meisten EU-Ländern bis 6 to Gesamtgewicht ohne EU-Lizenz gearbeitet wird. Ebenso greifen die Vorschriften über Lenkzeit in den meisten EU-Ländenr erst ab 3,5 to (bei uns ab 2,8 to).
      Was sinnvoller ist, darüber lässt sich sicherlich streiten, aber nicht darüber das im EU-Markt für alle die gleichen Bedinungen herrschen sollen.
      Es gibt nun mal die Grenze bei 6 Tonnen im überwiegenden Teil unserere Nachbarn und hier schreit ein "Berufener" nach weiterer Schlechterstellung gegenüber unseren Mitbewerbern aus dem anderen Mitgliedsstaaten.
      Organisiert euch in Verbänden (in Fall der 3,5 to Kurierbranche im BdKEP) und spart euch persönliche Eitelkeiten, das bringt mehr.
      Gruß

      Frank
    • hallo kollegen

      oha, wenn man das so ließt, dann braucht man sich ja nicht zu wundern warum
      der transportmarkt in deutschland am boden ist.
      ob kleintransporter o. 40 t. zug, die kosten in der relation sind doch die gleichen!! an solchen äußerungen sieht man doch, daß doch dringender handlungsbedarf
      besteht die berufszugangsverordnung zu ändern!
      es ist doch egal ob man selber fährt oder fahrer hat!!
      ich brauche für 5 pal. einen betrag " X" um alle festen u. beweglichen kosten abzudecken, genauso wie bei 33 pal.
      aber was ist, wenn ich garnicht weiß was feste u. beweglichen kosten sind!!!???
      ein tu der eine fachkundeprüfung abgelegt hat, u. seine hausaufgaben gemacht
      hat, der weiß wie weit er gehen kann um noch wirtschaftlich zu fahren.
      da es hir in deutschland zu viele schlupflöcher gibt wie zb. die scheinselbstständigkeit oder eine NICHT zeitbegrenzte zulassung als tu, solange wird sich hir auch nichts ändern!!
      und das die eu alles andere als konform ist, merkt man doch an dem thema digi-tacho!
      also wer nicht rechnen kann,oder überhaupt nicht weiß WAS oder WARUM er rechnen soll, hat auf dem transportmarkt nichts zu suchen!!
      UND SCHADET ZU DEM NOCH DEM GANZEN GEWERBE
      nur schade das viele gute unternehmen insolvenz anmelden müssen, weil andere zu blöd sind zum rechnen und die preise versauen!!
      Wer Wind sät, wird Sturm ernten!!!