Diskussion über Insolvenz Schüchen!

    • Das hat VW doch vorzüglich gelöst. Haben Schüchen so lang am Leben gelassen, damit sich die Preise nicht erhöhen. Als dann die Nachfolger ( Rudolph, Dachser, Duvenbeck, Schnellecke usw. ) sich um die Relationen unterboten haben, wurden sie fallen gelassen. Das nenn ich doch clevere Marktstrategie.

      Und alle machen mit!

      Soviel zur Einigkeit in der Branche, alle Jammern über steigende Kosten und keiner legt sie um. Hauptsache Volumen!
      Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe!
    • hurgler0815 schrieb:

      Auch in der Branche gilt: fressen und gefressen werden. In Ungarn rüstet Waberer weiter auf, in den baltischen Staaten stehen mehrere Firmen Gewehr bei Fuß - doch treffen wird es noch vorhandene deutsche Firmen in erster Linie im int. Fernverkehr.

      Dramatischer ist die Situation im Nahverkehr. Kapitalschwache Klein-TU werden reihenweise aufgeben (müssen) und die grösseren TU wollen mehr Subs, die sie nicht mehr finden. Also eigenes Personal (das Nahverkehr so liebt und deswegen eine überdurchschnittliche Fluktuation und Schadenslage verursacht) - das kostet auch zuviel. Letztendlich werden viele Strategien geändert werden müssen.

      Die Transportbranche ist dabei, sich endgültig an die Wand zu fahren. Vernünftige Tarife und Löhne sind der einzige Ausweg, wird aber mit der Lobby der Verlader und der Politik nicht zu machen sein. Schüchen ist erst der Anfang......................


      Genauso sehe ich das auch. Insbesondere das Thema mit den Kraftfahrern und Subis.
      "Wenn die Könige bauen, haben die Kärrner zu tun." (Friedrich Schiller)

      Peer Steinbrück: "Eine gute Grundlage ist die Voraussetzung für eine solide Basis." :thumbsup:
    • zwergheinrich schrieb:

      ist doch egal was die Tour kostet und bringt oder km preis Du mußt der Mist nur weiter verbimmeln .
      50€ sind 50€ ob Du die von 1000 oder 100 abziehs ist doch egal
      Da werden sich aber manche umgucken, denn das funktioniert nur in Schwachlastzeiten. Wenn der Transportraumknapp ist, darf man den ganzen Scheiß selber fahren. Dann brechen die sich den Hals.
      Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe!
    • Schuld nicht die Großen die die Preise unterbieten, Schuld sind die Hirnis die für solche Preise fahren!

      Wenn ich tanken will und habe keine Geld bekomme ich nichts! Tankstelle bleibt sitzen auf ihren Treibstoff!

      Bieten die Großen Preise unter der Gürtellinie an und es fährt keiner, haben sie zwar Volumen aber nichts bewegt!

      Es gibt nicht eher Ruhe im Transportsektor bis nochmal 50 % von den Billigkutschern verreckt sind, aber das erleben wir nicht!

      Wenn ich sehe, Firmen die Rang und Namen haben und für wen die alle WB oder Auflieger schleppen, schüttele ich nur mit dem Kopf!

      Mir würde es im Traum nicht einfallen den Affen vom Dänischen Bettenlager zu machen oder für den Henker für Henkerpreise WB oder Sattel ziehen!

      Bei denen geht es nur noch um Masse!

      Ob da am Monatsende 200 oder 300 € übrig bleiben ist Wurst!

      Und das sind zur Zeit die Banditen!

      Achso, eigene Ladungen verschieben sie und ziehen Horror Margen und Zahlungziele zwischen gut und böse!

      Alles Lebenserhaltene Maasnahmen!

      Wenn morgen ein Gesetz kommt, Frachten müssen innerhalb 30 Tagen gezahlt werden sonst droht Lizenzentzug siehst du in 14 Tagen etliche Firmen nicht mehr!
    • Speditionen droht Pleitewelle



      Die Zahl der Insolvenzen im Transportgewerbe wird sich in diesem Jahr voraussichtlich verdoppeln. Die Pleitewelle reißt nicht nur ein Milliardenloch in den Bundeshaushalt, sondern gefährdet auch Arbeitsplätze: 80.000 Jobs stehen nach Verbandsangaben auf dem Spiel.

      Nach Berichten der "Neuen Osnabrücker Zeitung" und der "Wirtschaftswoche" wurden im ersten Quartal 445 Firmenpleiten im Transportgewerbe gemeldet. Im Vorjahr war für 531 der insgesamt 55.000 Speditionen endgültig Schluss. Daher brauche es "keine sonderliche Kühnheit zu der Annahme, dass eine Verdoppelung der Insolvenzfälle kommt", sagte BGL-Hauptgeschäftsführer Schmidt.

      Nach Angaben des Branchenverbandes ist die Zahl der Betriebe, die stillschweigend vom Markt verschwunden sind, noch um ein Mehrfaches höher als die Zahl der Transportunternehmen, die wegen einer Insolvenz schließen mussten. Seit Jahresanfang seien bereits mehr als 6.000 mautpflichtige Lkw abgemeldet worden, betonte Schmidt.

      Ende der Talfahrt nicht abzusehen

      Hauptursache für die bedrohliche Entwicklung sei der extreme Nachfrageeinbruch durch die Wirtschaftskrise, sagte der BGL-Geschäftsführer. Besonders betroffen seien kleine Transporteure, die vielfach als Subunternehmen für große Speditionen fahren, die wiederum mit Konzernen langfristige Logistikverträge ausgehandelt haben.

      Der Logistikexperte an der TU Darmstadt, Hans-Christian Pfohl, sagte der "Wirtschaftswoche", viele Fuhrunternehmer hätten es nicht verstanden, sich ein Stück weit unabhängig von den reinen und letztendlich preisgetriebenen Transportleistungen aufzustellen. "Wer nur transportiert, ist austauschbar und chancenlos, dem Preisdruck, der von oben nach unten weitergereicht wird, Paroli zu bieten", sagte Pfohl. Ein Ende der Talfahrt sei nicht abzusehen.

      Bereits im Sommer hatten die Speditionen die schlechteste Geschäftslage seit zehn Jahren vermeldet, nachdem der Güterverkehr zuvor noch jahrelang vom boomenden Welthandel profitiert hatte.

      Noch im vergangenen Jahr waren die Preise für den Warentransport sehr hoch. Selbst Lkw-Fahrer bei deutschen Speditionen wurden knapp.

      Quelle:manager magazin
    • tomdiesel schrieb:

      Speditionen droht Pleitewelle



      Die Zahl der Insolvenzen im Transportgewerbe wird sich in diesem Jahr voraussichtlich verdoppeln. Die Pleitewelle reißt nicht nur ein Milliardenloch in den Bundeshaushalt, sondern gefährdet auch Arbeitsplätze: 80.000 Jobs stehen nach Verbandsangaben auf dem Spiel.

      Nach Berichten der "Neuen Osnabrücker Zeitung" und der "Wirtschaftswoche" wurden im ersten Quartal 445 Firmenpleiten im Transportgewerbe gemeldet. Im Vorjahr war für 531 der insgesamt 55.000 Speditionen endgültig Schluss. Daher brauche es "keine sonderliche Kühnheit zu der Annahme, dass eine Verdoppelung der Insolvenzfälle kommt", sagte BGL-Hauptgeschäftsführer Schmidt.

      Nach Angaben des Branchenverbandes ist die Zahl der Betriebe, die stillschweigend vom Markt verschwunden sind, noch um ein Mehrfaches höher als die Zahl der Transportunternehmen, die wegen einer Insolvenz schließen mussten. Seit Jahresanfang seien bereits mehr als 6.000 mautpflichtige Lkw abgemeldet worden, betonte Schmidt.

      Ende der Talfahrt nicht abzusehen

      Hauptursache für die bedrohliche Entwicklung sei der extreme Nachfrageeinbruch durch die Wirtschaftskrise, sagte der BGL-Geschäftsführer. Besonders betroffen seien kleine Transporteure, die vielfach als Subunternehmen für große Speditionen fahren, die wiederum mit Konzernen langfristige Logistikverträge ausgehandelt haben.

      Der Logistikexperte an der TU Darmstadt, Hans-Christian Pfohl, sagte der "Wirtschaftswoche", viele Fuhrunternehmer hätten es nicht verstanden, sich ein Stück weit unabhängig von den reinen und letztendlich preisgetriebenen Transportleistungen aufzustellen. "Wer nur transportiert, ist austauschbar und chancenlos, dem Preisdruck, der von oben nach unten weitergereicht wird, Paroli zu bieten", sagte Pfohl. Ein Ende der Talfahrt sei nicht abzusehen.

      Bereits im Sommer hatten die Speditionen die schlechteste Geschäftslage seit zehn Jahren vermeldet, nachdem der Güterverkehr zuvor noch jahrelang vom boomenden Welthandel profitiert hatte.

      Noch im vergangenen Jahr waren die Preise für den Warentransport sehr hoch. Selbst Lkw-Fahrer bei deutschen Speditionen wurden knapp.

      Quelle:manager magazin


      Dem ist nichts hinzuzufügen!
      Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe!
    • Der typ aus Darmstadt hat gut labern , was soll den ein kleiner TU mit 3 od. 5 zügen machen .
      Aussenlager oder umschlaglager für VW und Co , für Ford die Logistik neu erfinden oder den kompletten
      Warenverkehr für Metro machen .
      Geh doch mal zur Bank ich hab da ne tolle idee geb mal 50 Millionen € ich bau mal grad ein Logitiklager ,
      der bestellt doch die mit den Jacken die hinten zugemacht werden .
      Und das ich dem Spedi oder Kunden sage hallo ich kann ADR ist vieleicht ein bischen wenig.
      Was der da quascht ist doch Wolkenkukusheim.