kann die Aussage von whopper für die Vollkostenrechnung erst einmal so unterstützen.....im Nahverkehr muss die Zeitkomponente mehr einfliessen wie beim Fernverkehr

ABER:
Diplomarbeiten sollen auch Zukunftsaspekte beleuchten...und da ist ein radikales Umdenken (weg von km-Kalkulationen) nötig.

Die Sparte der Schwertransporteure rechnet seit Jahren zumindest bei Projektladungen fast nur noch mit Tagessätzen pro Fahrzeug unabhängig von der Fahrleistung....anders lässt sich das auch noch nicht rechnen! Und dann hast du schnell km-Sätze von 3-8 €/km...allerdings sind die Kosten um ein vielfaches höher wie beim konventionellen Fahrzeug.

wenn bald ca. 20% mehr Fahrer aufgrund des neuen ArbZG benötigt werden, müssen auch die Frachtführer mit konventionellen Zügen auf solch eine Kalkulation hinarbeiten. D.h. das Instrumentarium der Deckungsbeitrags- und Vollkostenrechnung muss eiffizient eingesetzt werden und der Unternehmer/Disponent muss genau seine Kosten kennen. Und hier steckt der Teufel im Detail: mind. jeder 2. Unternehmer kennt seine eigenen Kosten nicht!Ansonsten wird das große Sterben weitergehen......

Wie die dann zweifelsfrei stark erhöhten Preise vom Markt akzeptiert und aufgenommen werden, das ist eine andere Frage...