Van Ooyen siegt schließlich mit 156 von 179 Stimmen, doch die Stimmung im Saal ist aufgeheizt. Vor der Abstimmung um Listenplatz 2 kommt es fast zu einer Schlägerei. Achim Steinmeier aus Kassel greift sich das Mikrofon. Er verstärkt die Kritik an Frau Schott. Sie mobbe Mitglieder systematisch aus Parteifunktionen, fordere Kadavergehorsam. „Wo ist sie? Ich will es ihr ins Gesicht sagen!“ Das Parteitagspräsidium fordert vergeblich, dass er aufhöre. Hilflosigkeit greift um sich: „Wir können das Mikrofon nicht abstellen.“
„Bist Du CDU?“
Steinmeier schimpft weiter, bis ein Delegierter auf ihn losgeht, ihn anrempelt und versucht, ihm das Mikrofon zu entreißen. „Bist Du CDU?“, brüllt der Mann immer wieder. Und: „Willst du alles kaputtmachen, willst du uns kaputtmachen?“ Schließlich lässt sich Steinmeier wieder auf seinen Stuhl fallen. „Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit einem körperlichen Angriff“, sagt er. Er sei Hartz-IV-Empfänger und schwerbehindert, habe seinen Unmut über die Parteiführung kundtun müssen.
„Sturm der Veränderung” blieb aus: Bernd Heinicke kandidierte chancenlos
Kritik haben Mitglieder der nordhessischen Linkspartei schon vor dem Parteitag immer wieder vorgebracht. Die Kasseler Kreistagsabgeordnete Christa Pfeil ist jüngst aus Fraktion und Partei ausgetreten, weil sie habe feststellen müssen, dass die Linkspartei von „Stasi-Seilschaften“ zentralistisch gesteuert werde. Die Kritiker werfen den Parteioberen vor, sie hätten innere Zirkel gebildet und erstellten Gesprächsprotokolle ohne Wissen der Betroffenen. Zudem gebe es private Strafandrohungen.
„Kritiker in der absoluten Minderheit“
Auch Frau Schott setzt sich im Kampf um den Listenplatz klar durch. Doch die Partei kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Helge Welker aus der Wetterau wirft den Landtagsabgeordneten und dem Landesvorstand vor, „nur nach Macht und Geld zu streben“. Der Landesvorsitzende Ulrich Wilken plädiert daraufhin für mehr „Fairness im persönlichen Umgang“. Später sagt er, die Kritiker seien in der absoluten Minderheit.
Zumindest die Ergebnisse des Sonderparteitags geben ihm recht: Die ersten Plätze auf der Landesliste belegt die bisherige Abgeordneten-Riege. Und auch das Wahlprogramm verabschieden die Delegierten nahezu einstimmig. Die wichtigste Änderung im Vergleich zum vergangenen Wahlkampf ist die Forderung, „private Banken in das öffentliche Eigentum“ zu überführen. So soll das Ziel, das Gysi vorgegeben hat, erreicht werden: „Fünf Prozent plus x.“
Kommunisten auf die Insel Rügen das ganze Pack und eine Mauer drum.
Ich stelle die Betonmischer wer den Kies und Zement

Hatten wir wirklich schon früher diese Bescheuerten in Hessen, oder sind die von der DDR eingewandert und bedienen uns heute schon im Baumarkt.
:D
„Bist Du CDU?“
Steinmeier schimpft weiter, bis ein Delegierter auf ihn losgeht, ihn anrempelt und versucht, ihm das Mikrofon zu entreißen. „Bist Du CDU?“, brüllt der Mann immer wieder. Und: „Willst du alles kaputtmachen, willst du uns kaputtmachen?“ Schließlich lässt sich Steinmeier wieder auf seinen Stuhl fallen. „Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit einem körperlichen Angriff“, sagt er. Er sei Hartz-IV-Empfänger und schwerbehindert, habe seinen Unmut über die Parteiführung kundtun müssen.
„Sturm der Veränderung” blieb aus: Bernd Heinicke kandidierte chancenlos
Kritik haben Mitglieder der nordhessischen Linkspartei schon vor dem Parteitag immer wieder vorgebracht. Die Kasseler Kreistagsabgeordnete Christa Pfeil ist jüngst aus Fraktion und Partei ausgetreten, weil sie habe feststellen müssen, dass die Linkspartei von „Stasi-Seilschaften“ zentralistisch gesteuert werde. Die Kritiker werfen den Parteioberen vor, sie hätten innere Zirkel gebildet und erstellten Gesprächsprotokolle ohne Wissen der Betroffenen. Zudem gebe es private Strafandrohungen.
„Kritiker in der absoluten Minderheit“
Auch Frau Schott setzt sich im Kampf um den Listenplatz klar durch. Doch die Partei kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Helge Welker aus der Wetterau wirft den Landtagsabgeordneten und dem Landesvorstand vor, „nur nach Macht und Geld zu streben“. Der Landesvorsitzende Ulrich Wilken plädiert daraufhin für mehr „Fairness im persönlichen Umgang“. Später sagt er, die Kritiker seien in der absoluten Minderheit.
Zumindest die Ergebnisse des Sonderparteitags geben ihm recht: Die ersten Plätze auf der Landesliste belegt die bisherige Abgeordneten-Riege. Und auch das Wahlprogramm verabschieden die Delegierten nahezu einstimmig. Die wichtigste Änderung im Vergleich zum vergangenen Wahlkampf ist die Forderung, „private Banken in das öffentliche Eigentum“ zu überführen. So soll das Ziel, das Gysi vorgegeben hat, erreicht werden: „Fünf Prozent plus x.“
Kommunisten auf die Insel Rügen das ganze Pack und eine Mauer drum.
Ich stelle die Betonmischer wer den Kies und Zement





Hatten wir wirklich schon früher diese Bescheuerten in Hessen, oder sind die von der DDR eingewandert und bedienen uns heute schon im Baumarkt.

