Die Transport Gurus Fixemer und Betz

    • RE: Die Transport Gurus Fixemer und Betz

      Original von Granitteufel
      Wo sind die Fixemers geblieben, man sieht nur noch Willis LKWs.

      Kann ich dir sagen, die stehen sich alle in Perl-Borg die Reifen platt (hier ist Schadenfreude und Spott wirklich angebracht). :D
      Aber manchmal sieht man auch noch welche mit Holland-Nummer auf der Straße.
      Wird der nächste einer mit vier Buchstaben, davon zwei großen, sein? ?(
      Ich denke mal, daß es Großspeditionen mit eigener vierstelliger Großflotte nicht mehr lange geben wird.
      Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
      E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

      Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
    • RE: Die Transport Gurus Fixemer und Betz

      Original von Kühltaxi
      Original von Granitteufel
      Wird der nächste einer mit vier Buchstaben, davon zwei großen, sein? ?(
      Ich denke mal, daß es Großspeditionen mit eigener vierstelliger Großflotte nicht mehr lange geben wird.


      Einspruch!
      Ob es den mit 4 Buchstaben erwischt...wen juckt es?

      Im Osten sind schon Großflotten unterwegs (z.B. Waberer)...und es werden weitere in BG und RO aufgebaut. Auch in den baltischen Staaten tut sich was....
      Die Gelder dafür kommen meist aus Joint-Ventures mit westlichen Firmen. Die Holländer sind da sehr aktiv.

      Und diese osteuropäischen Großflotten werden pünktlich zur Kabotagefreiheit wie Heuschrecken über uns herfallen....

      Die ELVIS-Kooperation ist der Versuch der Westeuropäer, im Komplettladunsgbereich dagegenzuhalten. Nur....im internationalen westeuropäischen Bereich gibt es nur wenige Firmen, deren Interessen nicht mit deren osteuropäischen Niederlassungen kollidieren.
    • Original von daffan
      und sind offical partner of T-Com /Mobile

      mal schaun wie der markt sich entwickeln wird mit diesen großflotten

      gruß
      daffan


      Kommst zu Audi nur Waberer, FAG Schweinfurt Waberer, Sachs Waberer.

      Die Hungar Camion hat in der Mitte der 70er damals den ganzen Saudi, Irak und Iran und der Rest da unten über nommen. Saudi gab es 1974 ca 30.000 DM pro
      Ladung. Die haben dann für 5.000,00 DM gefahren.

      Auch Lastzüge der 1966 gegründeten ungarischen Transportgesellschaft "Hungarocamion" befahren häufig die Autobahnen Deutschlands. Der Fuhrpark des größten ungarischen Staatsbetriebes im Straßenverkehr umfaßte über 1500 Fahrzeugkombinationen, die in der Regel aus westlicher Produktion stammen. Am stärksten waren im internationalen Transport Mercedes, Iveco, Renault, Volvo und Raba vertreten. Der einstige Monopolist, kontrollierte nahezu den gesamten
      internationalen Wirtschaftsverkehr Ungarns, der seinerzeit natürlich hauptsächlich Richtung Osten gerichtet war. Bis nach Taschkent oder tief in die iranische Wüste waren die Rabas und die ersten Mercedes-Lastzüge unterwegs. Die Fahrer genossen daheim und im Ausland ein hohes Ansehen. Den erfahrenen Profis und exzellenten Mechanikern gelang es selbst in der größten russischen Einöde, einen liegen gebliebenen Lkw wieder flottzumachen.
      Hungarocamion ist heute eine Aktiengesellschaft und hat 1200 Lkw und 1300
      Auflieger/Anhänger, davon 140 Kühlzügen. In Zukunft wird sich der Fuhrpark vereinheitlichen und nur noch aus Volvo-Fahrzeugen bestehen.
      Im Oktober 2002, hat Hungarocamion 140 neue DAF-Lowliner und 120 neue Volvozugmaschinen, sowie neue Schmitzauflieger angeschafft. Seit Herbst 2003 gibt es Hungarocamion in seiner Form nicht mehr. Hungarocamion, Volan Tefu und über 20 andere Spedtitionen gehören jetzt zu Waberer´s. In Zunkunft werden die Fahrzeuge die gelb / blaue Lackierung von Volan Tefu erhalten.

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    • Na sei mal nicht so ängstlich. Mir hat diese Woche ein Rumäne gesagt, das die Löhne langsam hoch gehen.
      Dieser hat in Bad Kissingen sein Handwerk gelernt. Hat 2 MAN RO zugelassen und wohnt in Florenz und fährt für einen Belgier. Er hatte zu Hause angerufen sucht
      noch Fahrer, wollte 1700 netto zahlen. Nö 1500 bekommen sie so schon wenn sie
      nur acht tage unterwegs sind. Die müssen alle zahlen sonst sind die Fahrer ins Ausland(nicht Deutschland).

      Wir müssen in den eigenen Reihen schauen, ist viel wichtiger.

      wildcat-www.de/dossiers/oil/oil2000.htm

      Mal Streiks in Nordamerika lesen. ?(

      America macht es vor wir nach, nur kamen die Billiglöhner nicht von Indien :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Granitteufel ()

    • Hallo,

      wir haben eine kleine Transportfirma in Osteuropa. Die Zeiten in denen wir deutsche Spedition locker unterbieten konnten sind vorbei. Auch unsere Fahrer müssen in Westeuropa Tanken, Duschen, Essen usw. Unsere Fahrer verdienen 2.000 Euro Netto. Darunter ist niemand mehr bereit zu fahren. Auch sind osteuropäische Fahrer qalitativ weit unter dem was ein vernünftiger deutscher Fahrer zu bieten hat. Die Angst ist unbegründet. Nach 5 Jahren Transporterfahrung in Osteuropa überlegen wir mittlerweile unser Geschäft nach Deutschland zu verlagern. Die Zinssätze für Kredite sind in Osteuropa wesentlich höher. Für Geldeingänge oder Überweisungen werden bis zu 40 Euro Bankgebühren verlangt. Das Servicenetz der LKW-Hersteller ist wesentlich schlechter in Osteuropa. Ersatzteile sind wesentlich teurer (jedoch sind die Arbeitsstunden günstiger) Wir lassen komlizierte Reparaturen immer nur in Deutschland ausführen. Auch der Diesel ist nicht so günstig wie es scheint. Der Verbrauch mit Ostdiesel ist höher. Zudem häufigere Reparaturen. Auch werden Fahrzeuge aus dem Osten wesentlich öfters kontrolliert. Ihr wisst alle das BAG bei deutschen Fahrzeugen bei Pausen ab 9 Stunden ein Auge zudrückt. Wir werden sofort abkassiert. Bei uns muss alles streng nach Vorschrift sein.

      Das ist die Realität. Ich verstehe das gejammere mancher deutscher Speditionen nicht. Denn erst seit Grenzöffnung läuft die Wirtschaft wieder, und dem Transportwesen geht es wieder besser.

      Gruß
      Filipovski Trans