Die armen Bauern mit ihren Riesenschleppern!

    • schwabenwilli 12 schrieb:

      ?( :pinch: :?:

      hallo herman

      ohne eine antwort zu erwarten

      du fahrest mit einem lanz :wacko:

      du hättest aber gerne ein dieselroß :?:

      greetings from australia

      mfg willi







      Ich könnte mich jetzt als Ex Agrarier auch mal dazu melden , aber mal ganz ehrlich .... Herrmann hatte mal in einem anderen Fred geschrieben - sobald es an die Hoheit der CDU / CSU und den anderen Merkel Aktivisten GEHT , ziehen die Herren vom BGL gleich den Schwanz ein , und unsere Herren Landwirte - die kippen den Mist sogar beim Kohl in Oggersheim vor der Türe ab , während Grewer und co . lieber den Schuhputzer bei der Regierung machen .... So sah es bis jetzt immer der normale Staatsbürger .... - wie zum Beispiel einer meiner Bekannten , der auch selbstfahrender TU war .

      Übrigens Willi , einem Lanz ziehe ich persönlich immer noch einen MB TRAC oder einen Massey Ferguson vor ..... ;)
    • schwabenwilli 12 schrieb:

      ?( :pinch: :?:

      hallo herman

      ohne eine antwort zu erwarten

      du fahrest mit einem lanz :wacko:

      du hättest aber gerne ein dieselroß :?:

      greetings from australia

      mfg willi


      Wenn mir schlecht geht, kann ich doch nicht mit den neusten und größten Schleppern vorfahren!

      Ja mit einem Lanz Einzylinder liegend und einer Rauchwolke die sie in Brüssel schon sehen wenn die Meute in Aachen die Grenze zu Belgien passiert!

      @Krischan, hast vollkommend Recht!

      Nur wenn man als Fahrer keiner Gewerkschaft angehört kann man nichts bewegen!

      Wer hat in der BRD Normen geschaffen? Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall?

      ÖTV und die Metaller weil sie damals stark organisirt waren!

      Heute denkt doch jeder wenn er dreieurofünfzig verdient, er braucht keine Gewerkschaft und muss eine Partei wählen die den Arbeitgebern nahe steht!

      Und was wählen die fünfeurofünfsig verdienen? Grün!

      Diese denken schon weiter an ihre viereuro Rente die sie in sauberer Umwelt geniesen wollen!

      Warum bekommen die Leute wieder 180 % Weihnachtsgeld bei K+S, oder richtig heißt es dort Jahresprämie!

      Es ist nichts im Tarifvertrag festgeschrieben und meine Forderung im Schachtgewerkschaftsausschuß die 100 % fest zuschreiben!

      Aber es hat sich erwiesen nichts fest zuschreiben, denn einmal lag in den letzten 25 Jahre unter den 100 %!

      Nur müssen die 180 % verhandelt werden und da steht eine starke Gewerkschaft mit über 90 % organisierten hinter den Verhandlungspartnern, freiwillig zahlen die die 180 % nicht sondern würden es lieber den Aktionären (mich würde freuen) gut schreiben!

      Als es noch die Tarife gab, brauchte man keine Gewerkschaft! Hat es einem heute nicht mehr gepasst wurde der Fahrer der was konnte mit Kusshand vom nächsten TU eingestellt!

      Wer heute wechselt kommt vom Regen in die Traufe!
    • stillermitleser schrieb:

      Die Bauern... Der einzige Berufszweig mit einem eigenen Ministerposten. Kriegen Milliarden von Euro aus Brüssel... was wollen die noch? Wenn mein Betrieb nicht rentabel arbeiten kann, dann muss ich ihn halt dichtmachen.






      Oder Gründe eine GBR und bewirtschafte Anhand des Demografischen Wandels - ( Und der Nachfolgenden Generationen , die einfach keine Lust mehr haben auf soviel Maloche ! - Sich lieber bei irgendwelchen Castingsshows anmelden , und dort zum Affen machen ) , und der Maschinisierung mal eben 1800 ha Acker mit 6 Leuten ! ( Saisonmässig angestellt versteht sich ) , dort wo du früher für diese Fläche mal eben 10 Mähdrescher a 4,30 m Schneidwerk brauchtest , Machen das heute 2 Claas Lexion mit jeweils 11 m Schnittbreite .... - Überlege mal , wieviele Schnitter du in den 30 erJahren des 20 Jahrhundert gebraucht hättest ; um diese Fläche fertig zu machen , hinzu kommen dann noch der Klimawandel usw. - Bei einigen Bauern auch das Prestigedenken , ich bin selbstständig - und habe bei der Bank anhand meiner Flächen auch etwas zum Gegenlegen ..... , und kämpfe zum Erhalt meines Arbeitsplatzes ggf . noch für den eines angestellten Schlepperfahrers , Melkers oder einem Verwalter , jenachdem wie gross der Betrieb ist - um den Erhalt meiner Existenz .... , ist das eigentlich ein Verbrechen ?? ; oder nennt man das Patriotismus ? , die stecken nicht so schnell den Sand in den Kopf , sondern gehen dann lieber mit befreundeten Landwirten in die Ukraine , oder Lettland , Litauen und pachten - oder kaufen dort dann mal lieber 2000 ha zu Ihrem jetzigen Betrieb mit hinzu ..... , und dann musst du auch mal überlegen - wieviele - auch von meinen Bekannten , bei einem Reinen Milchkutscher oder Getreide TU , der auch Landwirtschaft noch nebenbei macht - angestellt sind .... , und dort einen Stundenlohn nach Tarif verdienen !! , während du bei uns in dem Gewerbe immer nur liest , Betrieb nicht Tarifgebunden .... Sicher , das gibt es in der Landwirtschaft auch - Halsabschneider die nicht den Tariflohn bezahlen ....
      Nur wie gesagt , die MASCHINISIERUNG wird heute auch nach Betriebswirtschaftlichen Gründen ausgerichtet ( Meistens jedenfalls ) und dann dementsprechend mit MASCHINEN des Maschinenrings oder einzelner Lohnunternehmer kompensiert , oder halt wie es mein Nachbar sagt - ich habe genug Geld ! , ABER DIE MIR ZUSTEHENDEN SUBVENTIONEN nehme ich trotzdem mit .... :P

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    • In der Landwirtschaft beträgt die regelmäßige jährliche Arbeitszeit für Vollbeschäftigte zurzeit laut Tarifvertrag 2 088 Stunden. Der Tarifvertrag sieht vor, dass die Verteilung der regelmäßigen Jahresarbeitszeit auf die einzelnen Arbeitswochen und Werktage betrieblich zu vereinbaren ist. Im Regelfall wird hierbei eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden zu vereinbaren sein. Eine Lohn-Mindestauszahlung für 174 Stunden pro Monat darf nicht unterschritten werden.

      Die Arbeitszeit sollte bei der Vertragsverhandlung intensiv diskutiert werden. Für Tierpfleger/innen ist es zum Beispiel oft notwendig, geteilte Arbeitszeiten (6.00 Uhr bis 11.00 Uhr und 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr) zu vereinbaren. Auch ist es für die meisten Mitarbeiter/innen angenehmer, feste Arbeitszeiten zu haben.

      9. Wochenendarbeit und Überstunden
      Wochenendarbeit ist im grünen Bereich häufig notwendig. Pflanzen und Tiere brauchen Pflege an sieben Tagen in der Woche. Deswegen sollte im Einstellungsgespräch festgelegt werden, wie diese Bereiche zu regeln sind. Zu beachten ist, dass nach dem Arbeitszeitgesetz in der Landwirtschaft mindestens 15 Sonntage im Jahr und in der Tierhaltung nach dem gültigen Tarifvertrag 12 Sonntage (monatlich ein Sonntag) arbeitsfrei bleiben müssen.

      Überstunden sind der häufigste Anlass für Unzufriedenheiten. Hier sollten möglichst kreative Regelungen getroffen werden. Oft werden Überstunden mit entsprechenden Zuschlägen bezahlt. Genauso kann es aber auch den Parteien lieber sein, dass diese in Freistunden umgewandelt werden. Attraktiv für den/die Arbeitnehmer/in kann es zum Beispiel sein, Überstunden gebündelt in der arbeitsärmeren Zeit zur Urlaubsverlängerung zu nutzen.

      In der Landwirtschaft betragen die Zuschläge laut Tarifvertrag für
      - Mehrarbeit 25 %
      - Nachtarbeit 15 %
      - Sonntagsarbeit 50 %
      - Feiertagsarbeit 125 %
      des jeweiligen Stundenlohnes. Beim Zusammentreffen mehrerer Zuschläge (mit Ausnahme des Zuschlages für die Nachtarbeit) ist jeweils nur der höchste Zuschlag zu zahlen.

      Für jede/n Arbeitnehmer/in ist ein individuelles Arbeitszeitkonto anzulegen. Arbeitsstunden, die über die durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 40 Stunden hinausgehen (Mehrarbeit) und die nicht mit Minderarbeitsstunden verrechnet werden können, dürfen bis zu 520 Stunden auf diesem Arbeitszeitkonto auflaufen. Sie sind durch Freizeit auszugleichen.



      übrigens : Mal ein AUSSCHNITT von der Landwirtschaftskammer NRW .....
    • Ja gut , also dürfte ich mich dann ja an dem Tarifvertrag festhalten , da ich ja das auch gelernt habe .... - bei uns hier im Dorf sind es noch 5 Landwirte und ein Lohnunternehmer - davon hat der LU noch 2 Festangestellte und div. Saisonkräfte ( der längste davon ist derweil auch rund 24 Jahre dort beschäftigt ) - Ansonsten waren es in meiner alten Heimat die grösseren Betriebe , wie zum Beispiel das Erbgut Südhagen mit 343 ha ( 3 Schlepperfahrer sowie 2 Azubis , und div. Stallkräfte - damals auch mit Schweinemast oder Rittergut Wormsthal - die auch 250 ha Ackerbau machten ( 3 Schlepperfahrer und div. Leute im Stall ) - Der Besitzer von diesem Betrieb war übrigens Odal von Alten - Nordheim : Ab 1950 bewirtschaftete er einen eigenen Betrieb in der Land- und Forstwirtschaft. Außerdem war er Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbände und Vizepräsident der Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände. Zudem war Vorsitzender des Niedersächsischen Landbundes in der Grafschaft Schaumburg , und stellvertretender Vorsitzender des Unternehmerverbandes Niedersachsen , die Domäne Rodenberg mit 800 ha Ackerbau und noch diverse andere , die eigentlich immer Landwirtschaftliche Maschinenführer oder Melker beschäftigten , wenn ich an den Melker von der Domäne Coverden bei Rinteln zurückdenke , bei dem ich 1983 Praktikum gemacht habe - der hatte seinen Kuhstall immer in Eigenregie ( 85 Kühe ! mit dem 2 Besten Milchertrag im LKS HM ) - mit einem Azubi ,
      Heute bewirtschaften sein Sohn Christoph , dann die Domäne Rodenberg sowie die Domäne Coverden Ihre 3 Betriebe mit einigen Angestellten - in einer GMBH - die unter dem Namen Diedreyalt firmiert ....
      Der Chef von Coverden ist übrigens der Herr Diekmann , den ja der ein oder andere von der Saatzucht Strube - Diekmann her kennen dürften ....


      Claas: Fünf neue Traktoren auf einen Streich


      „Dass ein Fuhrpark komplett auf Claas Traktoren umgestellt wird, ist schon etwas Besonderes,“ freuten sich die Claas Verkaufsleiter Nicolaus Hottendorff und Ulrich Ehls kürzlich bei der offiziellen Übergabe-Feierlichkeit an die DieDreyAlten GmbH auf der Domäne Rodenberg. So hatte die GmbH im Jahr 2008 insgesamt fünf neue Claas Traktoren angeschafft, darunter einen 380 PS starken Xerion, je einen Axion 850 (260 PS) und 820 (227 PS) sowie zwei Claas Arion mit 175 und 155 PS. Gemeinsam mit Reinhard Hobein vom Claas-Vertriebspartner Hobein Landtechnik, Coppenbrügge, dankten die Claas Verkaufsleiter den GmbH-Gesellschaftern für ihr Vertrauen.

      Gesellschafter der DieDreyAlten GmbH sind Johannes Dieckmann von der Domäne Coverden in Sülbeck (Dieckmann Seeds), Christian Dreyer, Domäne Rodenberg, sowie Christoph von Alten-Nordheim vom Gut Wormsthal. Schon seit 1999 arbeiten sie erfolgreich in einer Maschinen- und Bewirtschaftungsgemeinschaft zusammen, zunächst als GbR, seit 2006 als GmbH. Aktuell stehen insgesamt 1.200 ha Ackerfläche unter gemeinsamer Bewirtschaftung, außerdem ist die GmbH mit ihren Maschinen als Lohnunternehmen für Nachbarbetriebe aktiv.

      „Ein Vorteil der Flottenumstellung auf ein Fabrikat liegt zum Beispiel in der einheitlichen Bedienung, so dass jeder Mitarbeiter mit jeder Maschine arbeiten kann,“ so die Gesellschafter, die bisher zwei andere Traktorenmarken eingesetzt hatten. Gemeinsamkeiten gibt es hier übrigens auch mit dem Claas Mähdrescher Lexion 600 TT, mit dem die GmbH die Getreideernte durchführt: Auf den Traktoren wie auch im Mähdrescher hat Claas mit dem System Cebis die gleichen elektronischen Anzeige- und Bedienterminals eingebaut. Gleiche Schnittstellen für Elektronik, Hydraulik und den Maschinenanbau, einheitliche Schmierstoffe und vieles mehr bieten weiteres Potential, um Kosten zu sparen. Bei allen Maschinen gewährleistet die Firma Hobein Coppenbrügge als Claas-Vertriebspartner einen schnellen Service und zuverlässige Ersatzteilversorgung.

      Das Flaggschiff des neuen Traktoren-Fuhrparks, den 380 PS starken Claas Xerion, setzt die DieDreyAlten GmbH vor allem bei der schweren Bodenbearbeitung ein. „Die guten Ballastierungsmöglichkeiten, die Gewichtsverteilung von 53% vorn und 47% hinten sowie die vier gleich großen Räder verschaffen ihm eine enorme hohe Zugkraft, die er auch auf unseren überwiegend hügeligen Flächen ohne Zwillingsräder auf den Boden bringt,“ sieht Christian Dreyer von der Domäne Rodenberg als einen entscheidenden Vorteil des Xerion. Im Gegensatz dazu mussten die in der Vergangenheit eingesetzten Großtraktoren achtfach bereift werden. Mit den Zwillingsreifen aber war es – trotz Ausnahmegenehmigung – immer problematischer geworden, die Traktoren auf öffentlichen Straßen umzusetzen.

      So wie die Gesellschafter der DieDreyAlten GmbH für den Xerion mit einer Auslastung von ca. 850 Stunden/Jahr kalkulieren, sollen auch die anderen Traktoren Jahreswerte zwischen 800 und 900 Stunden erreichen. Den Axion 850 nutzt die DieDreyAlten GmbH im Frühjahr mit einer 5.000-Liter-Anhängespritze, außerdem bei der Getreideernte vor dem Überladewagen sowie bei der Herbstbestellung mit einer 4 m breiten Rapid-Universalsämaschine. Der Einsatz vor einer weiteren 5.000-Liter-Spritze, Transportarbeiten, Düngerstreuen mit Sensor sowie Pflügen mit einem 4 Schar-Anbaupflug gehören zu den Aufgaben des Axion 820. Die Schwerpunkteinsätze der beiden Arion-Schlepper sind Transport-, Frontlader und Pflegearbeiten sowie der Einsatz im Forstbetrieb der Gutsverwaltung Wormsthal.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gelöschter User 2 ()

    • gelöschter User 5 schrieb:

      ÖTV und die Metaller weil sie damals stark organisirt waren!



      leider wird das vergessen bzw als normal angesehen der staat wirds schon richten :sleeping:

      eine leck mich...a--A.. .haltung aber jammern auf hohem niveau

      vielleicht gibts bald putzhilfen für trucker :thumbsup: bei den hausfrauen ists ja schon im gespräch

      nobel geht die welt zugrunde

      have a nice day willi