Der 1 Mai

    • Der 1 Mai

      Hallole

      Wenn ich aus dem Fenster schaue,und sehe die Natur vor Augen
      Der Nussbaum hat seine Blätter fast vollständig aufgerollt,der Quittenbaum blüht herrlich,überall die zarten Knospen und ein junges frisches grün wohin man(n) schaut

      Leute,es ist schön,das heut Feiertag ist,und ich das alles ausgeschlafen betrachten darf

      wünsche allen einen erholsamen ruhigen Tag(auser den Kampftrinkern natürlich)
    • @ ttp,

      vollkommen richtig, na ja wenn sie auf freitag oder montag fallen geht es ja gerade noch , samstag oder sonntag wäre natürlich wesentlich besser. aber feiertage in mitten der woche das geht gar nicht, die gehören abgeschaft, aber davon haben wir ja leider noch 2 in den nächsten beiden monaten vor uns X(
    • Original von T.T.P.
      Leute,es ist schön,das heut Feiertag ist


      Einspruch. Es ist gar ned schön, wenn man kein Geld verdienen kann :evil:
      Ich wäre dafür die ganzen Feiertage abzuschaffen *duck und weg* :D



      @Toby hast du heute noch kein Schorsch getrunken und ein 100 % Gedanke.

      1 Mai nur für die, die eine Bescheinigung von der Gewerkschaft mit bringen das sie an einer Veranstaltung teilgenommen haben, wie das gedacht war als dieser Feiertag eigeführt wurde.

      Kirchliche nur wer will ohne Bezahlung.


      Auch unsere Nationalfeiertag auf den 1 Sonntag im Oktober gelegt.
    • Original von Granitteufel
      1 Mai nur für die, die eine Bescheinigung von der Gewerkschaft mit bringen das sie an einer Veranstaltung teilgenommen haben, wie das gedacht war als dieser Feiertag eigeführt wurde.

      Glaub ich eher nicht, den hat Adolf eingeführt und bestimmt nicht für die Gewerkschaften falls es da überhaupt noch welche gab. :rolleyes:
      Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
      E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

      Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
    • Original von Kühltaxi
      Original von Granitteufel
      1 Mai nur für die, die eine Bescheinigung von der Gewerkschaft mit bringen das sie an einer Veranstaltung teilgenommen haben, wie das gedacht war als dieser Feiertag eigeführt wurde.

      Glaub ich eher nicht, den hat Adolf eingeführt und bestimmt nicht für die Gewerkschaften falls es da überhaupt noch welche gab. :rolleyes:


      Wolltest dem Adolf was gutes tun!!!

      Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentags zum Generalstreik am 1. Mai − in Anlehnung an die Massendemonstration am 1. Mai 1856 in Australien, welche ebenfalls den Achtstundentag forderte − auf. Es kam darauf zu Massenstreiks und Demonstrationen in den Industrieregionen. Am Abend des 1. Mai 1886 fand eine Arbeiterversammlung auf dem Haymarket in Chicago statt, deren Redner der Chefredakteur und Herausgeber der sozialistischen Arbeiter-Zeitung August Spies war. Einer der Gründe der Versammlung war, dass die Gewerkschaft drei Wochen zuvor ihren ersten großen Sieg in Chicago verbuchen konnte. In einer Fabrik für landwirtschaftliche Geräte hatte sich die Mehrheit der Arbeiter gegen die Betriebsleitung solidarisch erklärt und mit Streik gedroht, wegen der unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der Fabrik und dem 12 Stunden Tag bei einem Durchschnitts-Tagesverdienst von 3 US$ (Zeitwert: Für 3 US$ bekam man im Jahr 1886 in einem Restaurant ein mageres Abendessen). Die Folge waren Massenaussperrungen, und die nun 800 bis 1000 freien Stellen sollten mit neuen Einwanderern, die in solchen Fällen vor der Fabrikpforte Schlange standen, besetzt werden. Durch die Kampagnen der Arbeiter-Zeitung hatten sich jedoch nur 300 neue Arbeiter gemeldet, was als erster großer Sieg der Gewerkschaft gewertet werden kann. Nach der Haymarketversammlung - Ursprung des Arbeiterklassenbewusstseins - folgte ein mehrtägiger Streik in Chicago und führte zunächst am 3. Mai zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und der Polizei, wobei zwei Demonstranten getötet wurden. Bei einer Protestkundgebung am darauf folgenden 4. Mai eskalierte die Gewalt. Nach der Stürmung der friedlichen Versammlung durch die Polizei warf ein Unbekannter eine Bombe, die einen Polizisten sofort tötete und zahlreiche Polizisten wie auch Demonstranten verletzte. Sechs weitere Polizisten starben an den Folgen des Bombenanschlags. Bei dem anschließenden Gefecht, der in die US-Geschichte als Haymarket Affair eingegangen ist, wurden mehr als 200 Arbeiter verletzt, die Zahl der Toten wird mit sieben Polizisten und schätzungsweise der dreifachen Anzahl auf Seiten der versammelten Arbeiter angegeben.[2]

      Acht Anarchisten, die die Kundgebung organisiert hatten, wurden festgenommen und der Verschwörung angeklagt. Vier von ihnen, darunter der Chefredakteur und Herausgeber der Arbeiter-Zeitung August Spies wurden am Strang hingerichtet, einer beging in seiner Zelle Suizid. Die noch lebenden drei wurden sechs Jahre später begnadigt.

      Auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationalen 1889, wurde zum Gedenken der Opfer des Haymarket Riot der 1. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ ausgerufen. Am 1. Mai 1890 wurde zum ersten Mal dieser „Protest- und Gedenktag“ mit Massenstreiks und Massendemonstrationen in der ganzen Welt begangen.


      Gesetzlicher Feiertag in Deutschland [Bearbeiten]
      Die Weimarer Nationalversammlung bestimmte am 15. April 1919 mit 159 gegen 85 Stimmen bei 10 Enthaltungen den 1. Mai zum gesetzlichen Feiertag. Für das Gesetz, das allerdings nur auf den 1. Mai 1919 beschränkt war, stimmten SPD, DDP und Teile des Zentrums. Während die bürgerliche Opposition (DNVP, DVP) sowie weite Teile des Zentrums die Einführung des Tages der Arbeit als Feiertag überhaupt ablehnten, ging der USPD das Gesetz nicht weit genug, sie forderte zusätzlich die Einführung des 9. Novembers als Revolutionsfeiertag.

      In der deutschen Geschichte des 1. Mai ist der so genannte Blutmai (Berlin 1929) ein bedeutendes Ereignis, welches die Widersprüche zwischen KPD und SPD entscheidend verschärfte. Gesetzlicher Feiertag wurde der 1. Mai erst wieder ab 1933 durch die Nationalsozialisten. Das Reichsgesetz vom 10. April 1933[3] benannte ihn als „Feiertag der nationalen Arbeit“. Im Jahr 1934 wurde der 1. Mai durch eine Gesetzesnovelle zum „Nationalen Feiertag“ erklärt.

      In den sozialistischen Ländern wurde der 1. Mai als „Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ begangen und auf die Traditionen der internationalen Arbeiterbewegung verwiesen. Die Teilnahme an den Demonstrationen, mit dem Vorbeimarsch an der Tribüne mit führenden Parteimitgliedern und anderen Ehrengästen, war für Betriebe und Schulen im Allgemeinen eine Pflichtveranstaltung. Symbol des 1. Mai ist die rote Mainelke.

      Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der 1. Mai 1946 durch den Alliierten Kontrollrat bestätigt. Maikundgebungen durften jedoch nur in beschränkter Form durchgeführt werden. Der 1. Mai ist in der Bundesrepublik Deutschland nach den Feiertagsgesetzen der Bundesländer ein gesetzlicher Feiertag.

      Seit den 1980er Jahren gab es neben den politischen organisierten Demonstrationen auch regelmäßig Ausschreitungen, vor allem im Zusammenhang mit der Demonstration zum 1. Mai in Kreuzberg (Berlin).

      Darüber hinaus gibt es seit 2001 den internationalen EuroMayDay, dessen zentrales Anliegen ist, den verschiedenartigsten Formen von Prekarisierung in Arbeit und Leben, die durch die klassischen Institutionen der Arbeiterbewegung und der Linken nicht (mehr) organisiert werden, einen Ausdruck zu geben.


      Katholischer Gedenktag [Bearbeiten]
      In Reaktion auf die Soziale Bewegung wurde der Erste Mai von Pius XII. zum Gedenktag Joseph des Arbeiters erklärt; der Ehemann Mariens und Nährvater Jesu war laut der Bibel als tektôn (Bauhandwerker) tätig und gilt traditionell als Patron der Arbeiter.

      Der bayerische Herzog Maximilian I. erklärte Maria 1616 zur „Patrona Bavariae“ und führte den 14. Mai als Festtag für seine Herrschaft ein. Im Zuge der Revision des Heiligenkalenders nach dem Zweiten Vaticanum wurde es auf den 1. Mai vorverlegt; es wird noch immer in den Diözesen der Freisinger Bischofskonferenz (bayerische Diözesen) begangen.


      International [Bearbeiten]

      Natürlich sind die Katholiken mit auf den Zug auf gesprungen :D :D
    • Original von Granitteufel
      Original von Kühltaxi
      Original von Granitteufel
      1 Mai nur für die, die eine Bescheinigung von der Gewerkschaft mit bringen das sie an einer Veranstaltung teilgenommen haben, wie das gedacht war als dieser Feiertag eigeführt wurde.

      Glaub ich eher nicht, den hat Adolf eingeführt und bestimmt nicht für die Gewerkschaften falls es da überhaupt noch welche gab. :rolleyes:


      Wolltest dem Adolf was gutes tun!!!

      Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentags zum Generalstreik am 1. Mai − in Anlehnung an die Massendemonstration am 1. Mai 1856 in Australien, welche ebenfalls den Achtstundentag forderte − auf. Es kam darauf zu Massenstreiks und Demonstrationen in den Industrieregionen. Am Abend des 1. Mai 1886 fand eine Arbeiterversammlung auf dem Haymarket in Chicago statt, deren Redner der Chefredakteur und Herausgeber der sozialistischen Arbeiter-Zeitung August Spies war. Einer der Gründe der Versammlung war, dass die Gewerkschaft drei Wochen zuvor ihren ersten großen Sieg in Chicago verbuchen konnte. In einer Fabrik für landwirtschaftliche Geräte hatte sich die Mehrheit der Arbeiter gegen die Betriebsleitung solidarisch erklärt und mit Streik gedroht, wegen der unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der Fabrik und dem 12 Stunden Tag bei einem Durchschnitts-Tagesverdienst von 3 US$ (Zeitwert: Für 3 US$ bekam man im Jahr 1886 in einem Restaurant ein mageres Abendessen). Die Folge waren Massenaussperrungen, und die nun 800 bis 1000 freien Stellen sollten mit neuen Einwanderern, die in solchen Fällen vor der Fabrikpforte Schlange standen, besetzt werden. Durch die Kampagnen der Arbeiter-Zeitung hatten sich jedoch nur 300 neue Arbeiter gemeldet, was als erster großer Sieg der Gewerkschaft gewertet werden kann. Nach der Haymarketversammlung - Ursprung des Arbeiterklassenbewusstseins - folgte ein mehrtägiger Streik in Chicago und führte zunächst am 3. Mai zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und der Polizei, wobei zwei Demonstranten getötet wurden. Bei einer Protestkundgebung am darauf folgenden 4. Mai eskalierte die Gewalt. Nach der Stürmung der friedlichen Versammlung durch die Polizei warf ein Unbekannter eine Bombe, die einen Polizisten sofort tötete und zahlreiche Polizisten wie auch Demonstranten verletzte. Sechs weitere Polizisten starben an den Folgen des Bombenanschlags. Bei dem anschließenden Gefecht, der in die US-Geschichte als Haymarket Affair eingegangen ist, wurden mehr als 200 Arbeiter verletzt, die Zahl der Toten wird mit sieben Polizisten und schätzungsweise der dreifachen Anzahl auf Seiten der versammelten Arbeiter angegeben.[2]

      Acht Anarchisten, die die Kundgebung organisiert hatten, wurden festgenommen und der Verschwörung angeklagt. Vier von ihnen, darunter der Chefredakteur und Herausgeber der Arbeiter-Zeitung August Spies wurden am Strang hingerichtet, einer beging in seiner Zelle Suizid. Die noch lebenden drei wurden sechs Jahre später begnadigt.

      Auf dem Gründungskongress der Zweiten Internationalen 1889, wurde zum Gedenken der Opfer des Haymarket Riot der 1. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ ausgerufen. Am 1. Mai 1890 wurde zum ersten Mal dieser „Protest- und Gedenktag“ mit Massenstreiks und Massendemonstrationen in der ganzen Welt begangen.


      Gesetzlicher Feiertag in Deutschland [Bearbeiten]
      Die Weimarer Nationalversammlung bestimmte am 15. April 1919 mit 159 gegen 85 Stimmen bei 10 Enthaltungen den 1. Mai zum gesetzlichen Feiertag. Für das Gesetz, das allerdings nur auf den 1. Mai 1919 beschränkt war, stimmten SPD, DDP und Teile des Zentrums. Während die bürgerliche Opposition (DNVP, DVP) sowie weite Teile des Zentrums die Einführung des Tages der Arbeit als Feiertag überhaupt ablehnten, ging der USPD das Gesetz nicht weit genug, sie forderte zusätzlich die Einführung des 9. Novembers als Revolutionsfeiertag.

      In der deutschen Geschichte des 1. Mai ist der so genannte Blutmai (Berlin 1929) ein bedeutendes Ereignis, welches die Widersprüche zwischen KPD und SPD entscheidend verschärfte. Gesetzlicher Feiertag wurde der 1. Mai erst wieder ab 1933 durch die Nationalsozialisten. Das Reichsgesetz vom 10. April 1933[3] benannte ihn als „Feiertag der nationalen Arbeit“. Im Jahr 1934 wurde der 1. Mai durch eine Gesetzesnovelle zum „Nationalen Feiertag“ erklärt.

      In den sozialistischen Ländern wurde der 1. Mai als „Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ begangen und auf die Traditionen der internationalen Arbeiterbewegung verwiesen. Die Teilnahme an den Demonstrationen, mit dem Vorbeimarsch an der Tribüne mit führenden Parteimitgliedern und anderen Ehrengästen, war für Betriebe und Schulen im Allgemeinen eine Pflichtveranstaltung. Symbol des 1. Mai ist die rote Mainelke.

      Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der 1. Mai 1946 durch den Alliierten Kontrollrat bestätigt. Maikundgebungen durften jedoch nur in beschränkter Form durchgeführt werden. Der 1. Mai ist in der Bundesrepublik Deutschland nach den Feiertagsgesetzen der Bundesländer ein gesetzlicher Feiertag.

      Seit den 1980er Jahren gab es neben den politischen organisierten Demonstrationen auch regelmäßig Ausschreitungen, vor allem im Zusammenhang mit der Demonstration zum 1. Mai in Kreuzberg (Berlin).

      Darüber hinaus gibt es seit 2001 den internationalen EuroMayDay, dessen zentrales Anliegen ist, den verschiedenartigsten Formen von Prekarisierung in Arbeit und Leben, die durch die klassischen Institutionen der Arbeiterbewegung und der Linken nicht (mehr) organisiert werden, einen Ausdruck zu geben.


      Katholischer Gedenktag [Bearbeiten]
      In Reaktion auf die Soziale Bewegung wurde der Erste Mai von Pius XII. zum Gedenktag Joseph des Arbeiters erklärt; der Ehemann Mariens und Nährvater Jesu war laut der Bibel als tektôn (Bauhandwerker) tätig und gilt traditionell als Patron der Arbeiter.

      Der bayerische Herzog Maximilian I. erklärte Maria 1616 zur „Patrona Bavariae“ und führte den 14. Mai als Festtag für seine Herrschaft ein. Im Zuge der Revision des Heiligenkalenders nach dem Zweiten Vaticanum wurde es auf den 1. Mai vorverlegt; es wird noch immer in den Diözesen der Freisinger Bischofskonferenz (bayerische Diözesen) begangen.


      International [Bearbeiten]

      Natürlich sind die Katholiken mit auf den Zug auf gesprungen :D :D



      Anmerkung. Die bürgerlichen sind heute die schwarzen. :D :D :D :D
    • RE: Der 1 Mai

      Original von scaniafan66
      Hallole

      Wenn ich aus dem Fenster schaue,und sehe die Natur vor Augen
      Der Nussbaum hat seine Blätter fast vollständig aufgerollt,der Quittenbaum blüht herrlich,überall die zarten Knospen und ein junges frisches grün wohin man(n) schaut

      Leute,es ist schön,das heut Feiertag ist,und ich das alles ausgeschlafen betrachten darf

      wünsche allen einen erholsamen ruhigen Tag(auser den Kampftrinkern natürlich)


      na das freut einem aber. War heute Nacht unterwegs. Über Land. Durch midestens 15 Dörfer in denen gefeiert wurde. Dachte schon unsinniger Donnerstag in Köln Mitte war eine Herausforderung. Weit gefehlt. Habe für 110 km ganz 2 Stunden und 17 Minuten gebraucht. Doch, ja, hatte richtig Spaß.

      Hab ja nix gegen Leute die Feiern und auf der Straße rum laufen wie blind mit einem Alkoholpegel jenseits von gut und böse. Macht ja auch einen riesen Spaß so was. Aber doch nur wenn man selber dabei sein kann. :P :DJedenfalls noch am selben Tag. Am anderen Morgen schaut die Sache dann meistens schon ganz anders aus. :D :D