Hier noch was Historisches:
Ob man in einem Büssing mit Aurepa Aufbau ( s.u. ), Baujahr 1960 ( 192 PS ), einer Übermüdung beim damaligen Comfort ausgesetzt war, läßt sich bezeifeln. Spitze 82- 85 km/ h ohne Begrenzer. Im übrigen gab es noch Wochenschreiber, sprich 7 Diagrammscheiben, wobei quasi durch einen Spalt das nächste Blatt beschrieben wurde. Auch wurde noch ein "rotes" Fahrtenbuch mit Genehmigungurkunde ( Gewerblicher Güterfernverkehr / roter Balken durch Standortschild s.u.) geführt, wobei das Zugfahrzeug und der Anhänger fest eingetragen war. Im Fahrtenbuch mußten Gewicht und Ladung unter Angabe der Be- und Ladeorte und die Arbeitszeiten in ein Schichtenbuch eingetragen werden. Dafür wurde jedoch noch nach Reichskraftwagentarif / Ladungsklassen bezahlt und die Fahrer konnten sich noch Ledermäntel und Zigarren leisten. Der Wochenlohn in Höhe von ca.120 DM und 8 DM Spesen / Tag wurde am Wochenende in bar "nur" an die Fahrer bezahlt. ( Ein Mittagessen kostete komplett 2,50 DM, Zigarren Atlas Fehlfahren 30 Pf, Zigaretten 11 St 1 DM ). Der Liter Diesel lag noch bei 38 Pfennig und der LKW bei 35000 DM / 3 Achs Anhänger bei 12000 DM. Eine Fracht v. 20 to A Gut von 300 Km brachte ca. 600 DM, wobei die Fahrer z. Teil noch selbst die Frachtzahlung beim Empfänger in Empfang nahmen, wobei sie sich z.T. die Frachten bei den Laderaumvermittlungsstellen ( LRV ) in den SVG Autohöfen selbst besorgten. Natürlich "flogen" die Textil - Reifen mit 60.000 KM " raus ", nachdem sie bereits nachgeschnitten waren. Die Kapitäne der Landstraße waren angesehen und konnten am Stammtisch von ihren "weiten " Reisen - größtenteils über Bundesstraßen- erzählen. So war´s.
Ob man in einem Büssing mit Aurepa Aufbau ( s.u. ), Baujahr 1960 ( 192 PS ), einer Übermüdung beim damaligen Comfort ausgesetzt war, läßt sich bezeifeln. Spitze 82- 85 km/ h ohne Begrenzer. Im übrigen gab es noch Wochenschreiber, sprich 7 Diagrammscheiben, wobei quasi durch einen Spalt das nächste Blatt beschrieben wurde. Auch wurde noch ein "rotes" Fahrtenbuch mit Genehmigungurkunde ( Gewerblicher Güterfernverkehr / roter Balken durch Standortschild s.u.) geführt, wobei das Zugfahrzeug und der Anhänger fest eingetragen war. Im Fahrtenbuch mußten Gewicht und Ladung unter Angabe der Be- und Ladeorte und die Arbeitszeiten in ein Schichtenbuch eingetragen werden. Dafür wurde jedoch noch nach Reichskraftwagentarif / Ladungsklassen bezahlt und die Fahrer konnten sich noch Ledermäntel und Zigarren leisten. Der Wochenlohn in Höhe von ca.120 DM und 8 DM Spesen / Tag wurde am Wochenende in bar "nur" an die Fahrer bezahlt. ( Ein Mittagessen kostete komplett 2,50 DM, Zigarren Atlas Fehlfahren 30 Pf, Zigaretten 11 St 1 DM ). Der Liter Diesel lag noch bei 38 Pfennig und der LKW bei 35000 DM / 3 Achs Anhänger bei 12000 DM. Eine Fracht v. 20 to A Gut von 300 Km brachte ca. 600 DM, wobei die Fahrer z. Teil noch selbst die Frachtzahlung beim Empfänger in Empfang nahmen, wobei sie sich z.T. die Frachten bei den Laderaumvermittlungsstellen ( LRV ) in den SVG Autohöfen selbst besorgten. Natürlich "flogen" die Textil - Reifen mit 60.000 KM " raus ", nachdem sie bereits nachgeschnitten waren. Die Kapitäne der Landstraße waren angesehen und konnten am Stammtisch von ihren "weiten " Reisen - größtenteils über Bundesstraßen- erzählen. So war´s.