Hallo, ich hoffe es ist die richtige unterkaterogie und bitte um Hilfe (Ich kenne mich mit der kompletten Materie nicht aus und bin eigentlich froh drum dass es mir nicht schonmal passiert ist)
Ich versuche mich kurz zu halten.
Chef zahlte keinen Lohn mehr, stockende Zahlungen war ich gewohnt (Nachdem der Typ meinen eigentlichen Chef schon in die Insolvenz brachte, war ich so blöd mich übernehmen zu lassen, ich hatte mit dem nichts zu schaffen und meine feste Tour über Subunternehmer).
Gut, Geld kam nichtmehr, Lohn Dez+Januar kein Urlaub konnte ich vor dem Arbeitsgericht noch nachweisen, Rest halt Pech gehabt, dann ein Vergleich, nochmehr Pech gehabt...gut, nichtmal die richterlich festgelegten Raten wurden gezahlt.
Ergo ab zur Gerichtsvollzieherin die für das bayerische Dorf laut der JustizHomepage verantwortlich ist. War etwas schwerer als ich dachte (die haben ja auch nur 2 mal eine Stunde Sprechzeiten die Woche). Habe einmal angerufen und gefragt ob das Büro der Gerichtsvollzieherin besetzt wäre, ich wäre auch in 30 Minuten da, da hat niemand mehr die Tür geöffnet und Anrufbeantworter war auch extra mal abgeschaltet (ich wohne nicht dort, aber muss mich ja an den Landkreis halten). Dann nochmal hingefahren zu den normalen Sprechzeiten. Dann hiess es Sie könne nichts machen da es ja gegen eine GmbH ginge, die auchnoch ihre Briefkastenfirma in Österreich hat, ich solle mich doch an Österreich wenden. Und der Herr Chef wäre ja auch schon bei ihr gewesen um zu sagen das er Privat etwas knapp ist (habe die Fachwörter vergessen)... Dieser Herr Chef ist aber auch der größte Schickimicki im Ort und ich mag nichts unterstellen, aber fühle mich sogar von der GV etwas veräppelt.

Nagut, meine vollstreckbare Ausfertigung vom Gericht geht gegen
Firma ******** Transport GmbH
vertreten durch den Geschäftführer Schickimicki dicke Autos
Fichtenstrasse 1 c/o Schickimicki dicke Autos , 85*** Bayern
(Name etwas abgeändert)

Stimmt die Aussage der Gerichtsvollzieherin " alle Unterlagen sind nichts Wert, wenden Sie sich an österreich"
Rechtschutz habe ich auchned.... und durchblicken tue ich da schon lange nicht, bin ja erst zur Gerichtsvollzieherin hin weil ich nicht wusste wie man den 6 Seitigen vollstreckungsbescheid ausfüllt, weil ich verstehe die Worte nicht.

Ich mag den ned einfach so davonkommen lassen... eigentlich ging es um 6700.- laut vergleich nurnoch 3000.- aber das fehlt mir auch.

Ok, ich wollte es halt knapp halten, für mich verständlich, der link von Frau Elster ist für mich wieder überaus unverständlich (aber danke) ok, Europäischer Vollstreckungsbescheid, das wäre nicht das Probelm,
aber um die ganze maschinerie dann in gang zu bringen müsste ich auch bei einem Österreichischem Gericht oder Gerichtsvollzieher vorsprechen ? musste ja auch so schon immer zu dem Gericht wo er wohnt und zu der GV wo er wohnt. Er wohnt nunmal in Bayern und ist auch auf selbstständiger Basis in Bayern bei einem anderen Transportunternehmen angestellt, als Disponent. Ob die Firma oder scheinbüro überhaupt noch in Österreich existieren weiß ich auch nicht. Ein anderer Kollege hatte mal vor weit einem Jahr seine kü ndigung dort hingeschickt, Kam dann zurück mit "Adresse/Firma oder Briefkasten nicht gefunden" Und mein Titel geht an die Transport GmbH, vertreten durch den Geschäftführer Chr******* Kn**, Finkenstrasse 2 in 85*** Bayern. Von österreich steht dort nichts in der vollstreckbaren Ausfertigung.

Ich hatte ja schon ngegoogelt und in anderen Foren geschrieben, da wurde mir dieses empfohlen.

Es geht auch nur um meinen Arbeitslohn.

Ich kenne mich nun auchnicht mit Anwälten aus, gibt es da auch Beratungen für einen fairen Kurs ? und können die vorrausrechnen was ich bezahlen darf falls ich deren Hilfe in Anspruch nehme ?
Habe natürlich keine Lust am Ende nichts zu sehen und die Kosten auchnoch zu zahlen. Noch einem Ex-Kollegen geht es ähnlich, der hat auch Angst noch auf den Anwaltkosten sitzen zu bleiben. Vielleicht könnten wir uns
sogar zusammentuen...

Ich weis halt nicht weiter, stört halt nur am besten das auchnoch abzuschreiben und der kommt einfach so davon. Erstens bin ich froh, dass ich für Miete und sonstiges selber etwas übrig hatte und zweitens dass nach den 4-5 Monaten gerenne für nichts, Arbeitsgericht, Gerichtsvollzieherin, normales Gericht (leider habe ich ja einen Job mit mehrarbeit um etwas Kosten aufzufangen) meine agressionen gut verflogen sind.

Naja, selbst vertreten vor dem AG?! ist doch eher Massenabfertigung (fakten standen doch auf dem Papier), Richter bestimmt höflich dass ich auf ein Drittel verzichte und der Ex Arbeitgeber raten zahlen soll.
Ich fragte ja noch höflich ob das hier vor Gericht ein Bazar wäre und das ich auch gern mein Fahrrad gegen sein Auto tausche und wir wären quit.So gesehen einfach nur Zeitverschwendung unsinnige, die nicht an meinem Wohnort stattfand.