Berg ab. Part 3

  • Am 30.09.2009 werden sie die Kündigungen raus hauen

    ENTLASSUNGEN
    Industrie beschleunigt Stellenabbau
    Deutschlands Industriebetriebe haben immer weniger zu tun. Viele Beschäftigte müssen deshalb kürzer arbeiten, wenn sie nicht sogar ihren Job verlieren. Die Zahl der Industrie-Mitarbeiter sank im Mai so stark wie seit Jahren nicht mehr. Und weitere Entlassungen sind schon angekündigt.

    Wiesbaden - Es ist der stärkste Einbruch seit fünf Jahren: Die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Industrie ging im Mai um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Demnach arbeiteten noch rund 5,1 Millionen Menschen in Industriebetrieben, 119.400 weniger als im Mai 2008. Ein stärkeres Schrumpfen hatten die Statistiker zuletzt für den Februar 2004 festgestellt.


    Weniger zu tun: Deutschlands Industrie baut Stellen ab
    Die stärksten Rückgänge zählte die Behörde bei der Herstellung von Metallerzeugnissen mit einem Minus von 3,3 Prozent. Auch die Autobranche verlor mit 3,1 Prozent mehr als der Durchschnitt. Im Maschinenbau fiel der Arbeitsplatzrückgang mit 0,8 Prozent glimpflicher aus. Eine positive Entwicklung gab es im Bereich Nahrungs- und Futtermittel, wo die Statistiker ein Plus von 1,3 Prozent registrierten.

    Auch die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden ging deutlich zurück. Sie sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,1 Prozent auf 590 Millionen. Ursachen sind neben dem Stellenabbau, dass viele Produktionsbetriebe Kurzarbeit nutzen und dass der Feiertag Fronleichnam dieses Jahr vielen Beschäftigten schon im Mai einen arbeitsfreien Tag bescherte.


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    zu SPIEGEL WISSENDas dicke Ende des Jobabbaus ist aber längst noch nicht erreicht, wie aus einer Erhebung der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hervorgeht. Danach haben Firmen bislang öffentlich angekündigt, noch in diesem Jahr in Deutschland mehr als 50.000 Stellen abzubauen. Unter den Stellenstreichern sind bedeutende Industriebetriebe wie Schaeffler, Continental , ThyssenKrupp oder Heidelberger Druckmaschinen . Dem stehen 33.000 angekündigte neue Jobs entgegen, die vor allem bei Handelsbetrieben wie Rewe, Edeka, Kaufland und Lidl entstehen sollen. :evil: :evil:

    Diverse Branchenverbände haben zudem weit höhere Schätzungen zum bevorstehenden Stellenabbau abgegeben. Allein der Maschinenbau und die Elektroindustrie gehen für ihren Branchen von einem Abbau von rund 80.000 Stellen aus.

    tko/AP/dpa
  • Lassen wir uns überraschen.

    Der Export lamt und solange wird es keinen deutlichen Schub geben.

    Habe heute Bei Kaeser kompressoren geladen fürn Gadafi :D wie an den Sack verkauft ihr.

    Wir sind froh das überhaubt was läuft. Inland tot und Export total tot.

    Aber nicht nur das Ausland kauft nichts, der Deutsche hat doch auch kaum Import.

    Schenker Tirol hat eben Mail gemacht der hat morgen noch leere und am Montag
    7 Stück in Italien.
  • hallo

    mmh hab heute bei karl kühne ne mulde gestellt für eine baufirma. hab da früher oft mit meiner plane geladen, wurdest angerufen wenn du rein zum laden darfst.
    hab da ein manches mal 3-5 std. vor dem tor gestanden!
    und heute..., nix ein zwei züge da!
    hab da mit nem staplerfahrer gesprochen, wird da über kurzarbeit gesprochen... ?( :(
    Wer Wind sät, wird Sturm ernten!!!
  • War gestern bei Weco in Leer und habe Carrara Kies in Säcken geladen. Früher
    haben wir da immer die Big Bag von Italien hin gefahren und gleich wieder ein Tour Sackware geladen. Meist morgens schon 7-8 LKWs zum laden gestern ein 7,5 to aus der Region, und meiner war der einzige Auftrag der in der Ablage lag. Die haben gesagt, sie stellen jetzt dann um und verpacken Streusalz, Zierkies läuft nichts.


    Carl Kühne in der Provinzstr. ?? Lade immer mal in Sennfeld, die haben ja noch eigene LKWs. Die Fahrer sagen die sind ja verrückt im Laden wollen die für den Gurkentopf bald 3 Euro, die kaufen wir selbst nicht.