Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
newsticker.welt.de/?module=dpa&id=21207224
New York (dpa) - Mehrere Topmanager des US-Autobauers General Motors (GM) haben angesichts der drohenden Insolvenz weitgehend ihre Aktien des Unternehmens verkauft.
Auch GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster trennte sich dabei von seinen letzten Anteilen, wie die Opel-Mutter am Montagabend (Ortszeit) in Pflichtmitteilungen an die Börsenaufsicht SEC bekanntgab.
Insgesamt verkauften sechs Manager seit Freitag mehr als 200 000 Aktien zu einem Preis zwischen 1,45 und 1,61 Dollar. Neben Forster zählt auch der scheidende GM-Vize Bob Lutz zu der Gruppe, dagegen war GM-Chef Fritz Henderson nicht darunter. Die Aktie schloss am Montag mit einem Verlust von fast elf Prozent bei 1,44 Dollar. Zuvor hatte Henderson eine Insolvenz als nun noch wahrscheinlicher bezeichnet.
newsticker.welt.de/?module=dpa&id=21207224