Begegnungsverkehre

    • RE: @ Roadrunner2000

      Ab einer gewissen größe einer Sammelgutspediton sind dann auch solche Zeiten notwendig. Wahrscheinlich gibt es dort auch eine interne Karenzzeit und man versucht mit solchen Zeiten Unternehmer, Fahrer und Verladepersonal auf dieses Zeiten zu sensibilisieren.
      Manche Fahrer können mit "Karenzzeiten" auch nicht umgehen und schon sind aus 15 min, 20 min usw.

      Man muss das System im ganzen betrachten und darf Probleme nicht nur aus Sicht des Fahrers sehen.
      Bei ordentlicher Sammelgutverladung und einem schnellen Entladeteam wird genau in diesen 23 Minuten die als Karenzzeit schön wären, eine Wechselbrücke oder Auflieger entladen.
      Nur ca. 1000 Sendungen pro Nacht entsprechen ca. 30 Auflieger die Nachts entladen werden müssen. Die meisten zwischen 3.00 und 6.00 Uhr, da zählt wirklich jede Minute. Und nach einer Nachtschicht möchte nicht nur ein Fahrer, sondern auch das Hallenpersonal pünktlich nach Hause und schlafen gehen.

      Ja, im Prinzip sind diese Touren wirklich mit Buslinien zu vergleichen.
    • RE: @ Roadrunner2000

      Sie haben ja recht guter Mann,allerdings sehe ich das Problem nicht nur aus sicht als Fahrer der dann nach einer Nachtschicht nach Hause gehen kann,ich habe nämlich das Problem das ich danach noch eine Regio und dann noch einen frühen Abholer machen darf, und dann kommen nämlich solche Sachen dabei heraus das man dann nur noch auf 8 h Pause kommt... vielleicht liegt es ja auch an der dispo meines Chefs da es so ist,weil Ich ja kein Schichtfahrer sondern die ganze Woche für ihn auf Achse bin, und dann kann man mal eben noch ab Rüdersdorf noch eine Regio hinterherfahren, oder mal eben schnell von der Post zu trans-o-flex, und dann noch eine Zwischentour fahren und, und ,und....und bei uns in der Firma alles im Dauerlauf... Das wird auch einer Der Gründe sein,warum ich ihm Eben gerade die Kündigung geschrieben habe. Best Regards

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    • @gelöschter User 1

      Ich bin auch als Nachtsprungfahrer unterwegs, aber solche Methoden wie sie dein Chef macht kenne ich gar nicht. (Wir haben unsern Chef erzogen:D ) Warum hast Du nicht einfach gesagt "Mach ich nicht, ich möcht auch irgendwann mal schlafen" und "Nachts mit mit 90 gegen Brückenpfeiler ist sehr ungesund". Mal sehn was er da macht? Entweder er sieht es ein oder er kündigt Dir. Ganz einfach. Ich selber hätte nie eine Kündigung auf den Tisch gelegt. Das Zeigt Schwäche und zeigt deinem Chef das er so weitermachen kann. Er wird schon wieder nen Dummen finden der es macht. Mit mir hätte er von Anfang an schlechte Karten gehabt. Da muss er nen Tagfahrer suchen der den Bock weiterfährt. Ist bei uns ganz normal. Die Begegnungs- und Hubtouren sind ja extra dafür gemacht worden das der LKW auch Tagsüber in der Spedi. rollen kann. Allerdings mit zweitem Fahrer.

      Grüße, Metaldad



      [i]Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.[/i]
      Konrad Adenauer
    • @dieter2701

      Da kann ich Metaldad nur zustimmen. Selbstverständlich müssen die Lenk- und Ruhezeiten generell eingehalten werden. Bei ordentlich geplanten Nachttouren ist dies auch ohne Probleme möglich. Sollten die Zeiten doch knapp werden, muss dies dem Chef oder Disponent mitgeteilt werden. Wenn er dass dann missachtet würde ich die ganze Firma in Frage stellen.
      Und wenn Sie als Fahrer im Fernverkehr die ganze Woche unterwegs sind und die Zeiten es erlauben, müssen auch manchmal noch Abholer oder Zusteller erledigt werden. Das macht doch eine ordentliche und wirtschaftliche Disposition aus, jeder zusätzliche Auftrag bringt nochmal Geld.
      Verstehe schon das man nach seiner Tour gerne gleich nach Hause gehen will, aber dafür gibt es nun mal gesetzliche Lenk- und Ruhezeiten, Arbeitsstunden im Vertrag und solange diese eingehalten werden gibt es daran nichts auszusetzen.

      Sorry, aber "im Dauerlauf"...das kennt doch jeder in der Spedition, nicht nur Fahrer. Das Speditionsgewerbe lebt nun mal von "just in time".