Wo ist sie hin die deutsche Wertarbeit? 
Die Freude über die neu ausgebaute Autobahn 1 bei Bremen währte nicht lange: Nur zweieinhalb Monate nach der Freigabe muss das Teilstück zwischen dem Bremer Kreuz und der Abfahrt Oyten offenbar grundsaniert werden. Grund seien die vielen Schlaglöcher, die sich während der Frostperiode im neuen Asphalt aufgetan hätten, berichtete der "Weser-Kurier" am Mittwoch. Demnach halten sowohl der ADAC als auch die Landesverkehrsbehörde eine Grundsanierung für notwendig. Mit Flickarbeiten sei das Problem nicht zu lösen, in letzter Konsequenz müsse der Fahrbahn komplett neu gelegt werden. Eine der beiden Spuren wurde bereits aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Mängel bei der Verfahrensweise?
Aus der Sicht des ADAC Weser-Ems kann nur ein Fehler bei der Sanierung die Ursache sein. So sind laut der Zeitung etwa Material- oder Fertigungsfehler beim verwendeten lärmmindernden Asphalt denkbar. Eine neue Autobahn halte normalerweise mehr als zehn Jahre, sie gehe bei Frost nicht kaputt, sagte ADAC-Sprecher Dirk Matthies.
Dennoch bleiben die Notreperaturen derzeit das einzige Mittel, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Eine endgültige Lösung des Problems ist nach Ansicht von Thomas Schröder von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden noch nicht absehbar. Der bisherige Stand der Ursachenforschung lasse derzeit nichts anderes als Flickarbeiten zu. Das verantwortliche Ausbaukonsortium A1-Mobil um die Papenburger Baufirma Bunte sowie die Bilfinger-Berger-Gruppe will mit Laboranalysen nach dem Grund für die Schäden suchen.
vom NDR.

Die Freude über die neu ausgebaute Autobahn 1 bei Bremen währte nicht lange: Nur zweieinhalb Monate nach der Freigabe muss das Teilstück zwischen dem Bremer Kreuz und der Abfahrt Oyten offenbar grundsaniert werden. Grund seien die vielen Schlaglöcher, die sich während der Frostperiode im neuen Asphalt aufgetan hätten, berichtete der "Weser-Kurier" am Mittwoch. Demnach halten sowohl der ADAC als auch die Landesverkehrsbehörde eine Grundsanierung für notwendig. Mit Flickarbeiten sei das Problem nicht zu lösen, in letzter Konsequenz müsse der Fahrbahn komplett neu gelegt werden. Eine der beiden Spuren wurde bereits aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Mängel bei der Verfahrensweise?
Aus der Sicht des ADAC Weser-Ems kann nur ein Fehler bei der Sanierung die Ursache sein. So sind laut der Zeitung etwa Material- oder Fertigungsfehler beim verwendeten lärmmindernden Asphalt denkbar. Eine neue Autobahn halte normalerweise mehr als zehn Jahre, sie gehe bei Frost nicht kaputt, sagte ADAC-Sprecher Dirk Matthies.
Dennoch bleiben die Notreperaturen derzeit das einzige Mittel, die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Eine endgültige Lösung des Problems ist nach Ansicht von Thomas Schröder von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden noch nicht absehbar. Der bisherige Stand der Ursachenforschung lasse derzeit nichts anderes als Flickarbeiten zu. Das verantwortliche Ausbaukonsortium A1-Mobil um die Papenburger Baufirma Bunte sowie die Bilfinger-Berger-Gruppe will mit Laboranalysen nach dem Grund für die Schäden suchen.
vom NDR.