Aufgrund der tragischen Unfälle eine Umfrage

    • Aufgrund der tragischen Unfälle eine Umfrage

      Da sich in kurzer Zeit sehr dramatische Lkw-Unfälle ereignet haben,die gewiß keinen Frachtführer kalt lassen,ist folgende Umfrage angebracht und auch interessant.

      Wie verhaltet ihr euch auf der Straße,wenn ihr von diesen Verkehrsunfällen hört?

      Wie geht ihr persönlich damit um,verändert das euer Bewusstsein,was könnt ihr tun,damit sich derartige Unfälle verhindern lassen(Fahrweise ect.)

      Welche Möglichkeiten bestünden,das Unfall-Risiko zu mindern.

      JEDER Kollege,der auf so tragische Weise sein Leben verliert,JEDER Unschuldige,der sinnlos auf der Straße stibt,ist ein Mahnmal für uns alle.Wir sollten alle dran arbeiten,denn wir tragen die Verantworung-auch für uns und unsere Familien.Und KEINER von uns möchte das selbst erleben.

      Es wäre schön,wenn sich sehr viele Fahrer an der Umfrage beteiligen würden.

      Ein ernstes Thema.
    • RE: Aufgrund der tragischen Unfälle eine Umfrage

      Hört sich zwar blöd an, aber diese Unfälle sind eine zufällige statistische Häufung und kein Grund für schärfere Gesetze. Tatsächlich wird der Straßenverkehr in Deutschland trotz ständiger Zunahme immer sicherer.
      Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
      E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

      Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
    • Es geht um die Umsicht,Ansicht und das Verhalten der Fahrer.Zufälle-wenn man die schweren Unfälle von 2006 und 2007 nimmt,ist das Grund genug,sich mal ernsthaft Gedanken zu machen.

      Ich werde nie einen Fahrer verurteilen,das steht mir nicht zu,-aber nicht jeder Fahrer ist sich bewußt,wie schnell es krachen kann.

      Gesetze,die ändern wir nicht,aber wir können uns ändern.

      man vergißt oft,wie unvorsichtig man selbst manchmal ist,verdrängt Leichtsinnsfehler usw.Alles menschlich-aber auch gefährlich.

      Verstehst du,was ich mein?

      strike
    • RE: Aufgrund der tragischen Unfälle eine Umfrage

      Original von Kühltaxi
      Hört sich zwar blöd an, aber diese Unfälle sind eine zufällige statistische Häufung und kein Grund für schärfere Gesetze. Tatsächlich wird der Straßenverkehr in Deutschland trotz ständiger Zunahme immer sicherer.


      @Kühltaxi, bei euch klar im Stop and Go in NRW können nur Nachts Unfälle
      passieren.

      Es gibt nur noch das mal knall hart vorgegangen wird, vorallen Dingen die Herrn
      Transportunternehmer und Verlader die Zeitvorgaben machen die nicht einzuhalten
      sind.Gefährlicher Eingriff in Strassenverkehr, na gibts Höchststrafe 5 Jahre.


      Gruss Grani
    • Du weißt also,was ich mein-hab das auch schon erlebt.Das tut verdammt weh!!
      Verrückt machen,nein(dann müßten wir alle den Job aufgeben)

      Laß mal die Fahrer Ihre Meinung äußern,der Eine denkt so,der Andere anders.
      Und Jeder darf seine Ansicht dazu schreiben.

      Grüße
      strike
    • ich möchte dieses thema nicht verharmlosen, muß aber dennoch was dazu sagen.

      ich schreibe hier meine Erfahrung als derjenige, der dann hinterher aufräumt oder z.T. auch die Rettungsarbeiten unterstützt.

      die häufigsten unfälle passieren nachwievor bei pkws, inzwischen haben die geier von der presse auch hier oben einen reporter, der bei schwerem VU mit personenschaden sofort mit seiner kamera da ist. die unfälle mit lkw's sind eben medienwirksamer. wir hatten hier oben im letzten jahr 17 verkehrstote, davon 1 fahrradfahrer, 1 fußgänger, 3 motorradfahrer und 12 pkw-fahrer. 5 große unfälle mit mehr als 3 beteiligten Fahrzeugen, hier waren auch jeweils lkw involviert. bei einem davon spielten die pkw's pingpong auf der strasse und wurden dann von einem lkw erfasst siehe dazu einen fast identischen (Unfall A2). bei einem anderen in einer kurve fehlte jede absicherung (nicht mal warnblinklicht) und der lkw hatte pech als nächstes zu kommen (er fuhr nur 65, war landstrasse). bei llediglich 6 von 21 lkw unfälle waren die lkw-fahrer schuld an der misere. wobei 4 wegen unaufmerksamkeit von der strasse abkamen und 2 auf langsamere fahrzeuge auffuhren. aber zum eigentlichen problem: das war das schwerste busunglück seit 15 jahren und es wird immer wieder vorkommen. was zunimmt, sind die unfälle, die darauf beruhen, das auf den stehenden verkehr aufgefahren wird. da hilft kein überholverbot oder 60 auf der autobahn. das problem ist die monotonie. auf einer strecke mit 0 abwechslung läßt die konzentration nach, ob man will oder nicht. desweiteren, wenn 60 für lkw auf autobahn, dann ist auch 100 oder 120 für pkw nicht mehr fern, denn der geschwindigkeitsunterschied wäre dann viel zu groß und ein paar mehr pkw würden an hinteren stoßstangen von lkw zerschellen, denn autofahrer, haben genau das gleiche problem, unaufmerksamkeit... wir haben hier den kompletten lkw-verkehr von den häfen ins ruhrgebiet und nach holland, eine mehrspurige bundesstrasse, einen tunnel und hin und wieder muß ich auf die andere seite zur autobahn. dazu kommt der komplette touristenverkehr vom ruhrgebiet und holland, die zu uns und ins cuxland wollen. wobei touristen unfallverursacher nummer 1 in der saison sind, wegen unkenntnis, unaufmerksamkeit und ich nen es mal provokation (24 km ohne überholmöglichkeit bei stärkerem verkehr und dann wird z.T. nur 50 gefahren um auch alles anzuschauen, haben aber noch 1 woche urlaub vor sich...) im winter sind es falsches überholen und zu schnell (bei glätte, schlechte sicht).

      ich weiß, ein roman, doch es hilft kein jammern, es muß der verkehrsfluß verbessert werden, da hilft es nicht einzelne einzubremsen, wenn dann alle und zwar in ähnlicher richtung, soll heißen, der geschwindigkeitsunterschied zwischen den verkehrsteilnehmern sollte reduziert werden und vorallem besser vor gefahrenstellen gewarnt werden, wie durch verkehrsleitanlagen oder ähnliches. die schilderbrücken auf der a2 helfen da aus meiner sicht schon besser als ein blaulicht, das ich wegen des verkehrsaufkommens sowieso nicht sehe... desweiteren sind die pannenstreifen zu schmal, komm ich auf die weiße linie rasier ich ja schon alles weg, was da steht, aber das kostet und damit wird wohl alles bleiben wie bisher oder es werden maßnahmen im schnellschuß ergriffen die das problem nicht lösen sondern verlagern...
      Gruß

      Matze

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Butjenter ()

    • Es werden immer die Unfälle mit Beteiligung von LKW hochstilisiert. Einerseits verständlich, da es bei Unfällen mit LKW-Beteiligung nun einmal um folgenschwerere Unfälle handelt, als bei Unfällen mit nur PKW-Beteiligung. Andererseits ist die Anzahl der LKW-Unfälle im Vergleich zu den reinen PKW-Unfällen verschwindend gering.

      Logisch ist auch, dass ein Berufskraftfahrer einer höheren Unfallgefahr ausgesetzt ist, als ein Büroangestellter.

      Das Problem ist und bleibt halt der Mensch. Wo Menschen tätig sind, passieren Fehler. Das ist so und wird sich auch nie ändern.

      Niemand wird freiwillig oder absichtlich einen Unfall herbeiführen. Jeder der beruflich ein Fahrzeug lenkt, weiß darum, dass sehr schnell einmal ein Moment der Unschtsamkeit eintritt. Bedingt durch die Monotonie und der Routine, kommt es schnell einmal dazu, dass ein Fahrer unkonzentriert ist. Schon kann es passiert sein. Ausser sich selber immer wieder zur Ordnung, sprich zur Konzentration zu rufen, kann man da nichts gegen tun.

      Nimmt man die ständig steigenden Zahlen der zugelassenen Fahrzeuge im Vergelich mit den ständig sinkenden Unfallzahlen, so haben wir bereits ein sehr sicheres Verkehrssystem. Auch Strafen schützen da nicht!!

      Viel schlimmer als das Unfälle passieren, empfinde ich das Verhalten und die Ignoranz vieler Kollegen. Früher wurde geholfen, heute wird sensationslüstern Gestarrt und weitergefahren. Vielen ist ein Termin wichtiger als ein Menschenleben.

      Gruß
      Michaelsen
    • Also ich kann aus erfahrung sagen, das viele VU's aus unachtsamkeit, zu hohe Geschwindigkeit, zu geringer Abstand....und auch oft Verkehrsteilnehmer, die nicht mehr in den Straßenverkehr gehören...passieren!

      Hab genug gesehen während meiner Zeit im Rettungsdienst, hier direkt an der A6 bei Heilbronn.....Und hab mir genug gedanken gemacht, und fahr vllt. auch dadurch viel bewusster....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SaschaW ()

    • Moin,
      mein senf dazu:

      Ich sehe sehr oft das manche Fahrer (egal ob Mopped, PKW, Transporter) sich anscheinend nur gut fühlen wenn sie mal richtig Gas geben können.

      Man muss für die Dummheit der anderen mitdenken und darf nicht selber durch deren Aktionen aggressiv werden. Ich weiß es ist nicht immer leicht ruhig zu bleiben.
      Aber wenn man ruhig bleibt fährt man viel entspannter und kommt trotzdem pünktlich an sein Ziel. UND dadurch sieht man leichter die Fehler der anderen.

      Lasst den BMWprotz doch einfach vorbei und schon nervt er nicht mehr.


      LKW-Fahrer sind mir bisher noch nicht so oft blöd aufgefallen,
      meistens sind es Audi-Opa oder Krawattenidioten.