Arbeitsplatzwechsel - Kundenschutz bei Disponenten?

    • Arbeitsplatzwechsel - Kundenschutz bei Disponenten?

      Ich würde gerne meinen Arbeitsplatz wechseln. :cursing: Da ich in letzter Zeit hauptsächlich Neukunden für die Firma an Land gezogen habe, ist nun meine Frage:

      Gehören die Kunden mir oder der Firma? ?( Wenn ich gehe, darf ich die Kunden dann mit nehmen? Darüber steht nichts im Arbeitsvertrag außer dem Datenschutz.

      Wer kann mir da einen Rat geben? Oder kann ich einen Zusatz in meinen Arbeitsvertrag machen, dass die Kunden, die ich neu geworben habe "meine" Kunden sind????
    • ... grundsätzlich kommt das natürlich auf die arbeitsvertraglichen Regelungen an.

      Normalerweise ist es so das die Kunden des Disponenten Kapital sind, und wenn ein Disponent seinen Arbeitsplatz wechselt, dann wechseln die Kunden (weil mit dem Disponenten zufrieden) in der Regel mit - ein Disponent wird oftmals auch nur eingestellt wenn er Kunden mitbringt.

      ... kenne auch einen Fall wo sich ein Rudel Disponenten gedacht hat, das können wir selbst genausogut, sich selbständig gemacht hat, und die Firma in der sie vorher gearbeitet haben stand plötzlich ohne Kunden da.

      ... Beratungsgespräch beim Fachanwalt könnte auf keinen Fall schaden.
    • Wenn der Arbeitgeber ein Entgelt auch dafür bezahlt hat, daß Du neue Kunden wirbst, sehe ich das nicht ganz so locker, wie die anderen hier. "Meine" Kunden dürfte es da nicht geben. Es wird aber wie immer im Leben sein, was man weiß und was man beweisen kann sind 2 paar Schuhe. Auf jeden Fall würde ich die paar Eurönchen für ein Beratungsgespräch bei einem Fachanwalt investieren.

      Das ist besser, als hinterher zu jammern.

      mfg thommy
      Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat . Kurt Tucholsky

      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • Stellt euch mal vor es wechseln ein paar kleine Disponenten von K+N zu Fa. XY.
      Glaubt ihr ernsthaft, dass es auch nur einen Kunden gibt, der deswegen den Vertrag mit K+N kündigt?

      Verträge werden nicht mit dem jeweiligen Disponent gemacht, sondern mit dessen AG.
      Folglich sind es nicht die Kunden des Disponenten.

      Bei Hinterhof-Spedis, die keine derartigen Regelungen in den Arbeitsverträgen haben, wäre solch ein Szenario hingegen durchaus denkbar.
    • @ ttp.

      da hast du völlig recht, war früher auch in einer konzernspedition, wenn ich schon höre kann ich die kunden mitnehmen etc, dann weiß ich auch was vom beitragsverfasser zu halten ist. mitarbeiter kann man am besten nach der kündigung beurteilen. heute habe ich ein entspanntes verhältnis zum ehem. boss, machen zwar nichts miteinander aber laufen uns schon gelegentlich übern weg und können uns die hand geben.
    • Eins merken, es fängt kein Azubi an und bringt Kunden mit!

      Wenn heute egal von wo der Disponent kommt in seinem Vertrag drin hat das er die Kunden die er mit bringt und die er ran holt, ist das egal!

      Habe mit einem zusammen gearbeitet, Danzas Zigaretten nach I!

      Dann ist er zu Finsteralter :P und einen Teil mit genommen und ein Engländer ran geholt der bei der Dow gekauft hat und EU weit dann verteilt!

      Von dort dann zu Noerpel als Spedileiter und dann von da zu einem Mittelständischen und dann als NDL von einem Italiener und wieder zurück zum Mittelstädischen und immer schön die Ld. im Rucksack!

      Wie war es in Göttingen wo zufällig :P die ganze Abteilung zu Pfeifers Schwiegervater gewechselt ist?

      Alcan früher heute XXX war ab da in dem seiner Hand und das Zwischenlager in KS!

      Nun ist die Abteilung von da zum Henker gewechselt und wer macht wohl das Alu heute????

      Nicht immer theoredisch denken, sondern wie es in der Wirklichkeit ist!

      Was mir aufgefallen ist, es wechseln die Disponenten nicht mehr soviel wie früher!

      Nach jedem Quartalsanfang kamen die Faxe!

      Hi bin ab ersten bei dieser Firma!

      Gerade gestern gesehen das einer vom Dachs zu einem Mittelständischen gewechselt hat!
    • tja thommy,
      aber wenn schon klein schreiben, haben wir immer viel wert drauf gelegt ;) . du warst ja auch eine ganze weile bei der truppe, kann über meinen alten betrieb nichts schlechtes sagen, war von anfang an dabei und konnte sehen wie er aufgebaut wurde, war praktisch mein lehrmeister, erst der eigentümer und dann der heutig boss. auch heute würde ich nichts negatives drüber sagen, war eine schöne zeit :thumbup:

      aber wenn die disponenten ständig wechseln sind sie auch "verbrannt" und ganz schnell weg vom fenster, der disponent muß eins mit der firma sein, daher ist der o.g. "wechselnde disponent" für mich kein guter disponent. ebenso haben die fahrer bei mir keine chance, wenn sie beim vorstellungsgebpräch über die alte firma lästern, das hat für mich was mit charakter und respekt zu tun und fertig