Als Azubi viel unterwegs

    • Als Azubi viel unterwegs

      Hallo Leute, ich habe mal ne Frage an euch.

      Ich bin in zwei monaten im dritten Jahr und war eigentlich nie im Büro. Ich fahre zwei mal pro Woche mit dem Sprinter von Hannover nach Rügen, bringe die ware zum Schiff, den rest bin ich im Lager hart am arbeiten so wie die anderen. Damit bin ich eigentlich zufrieden, denn ich war drei Tage im Büro und die haben mir das leben zur Hölle gemacht. Mit meinem Ausbilder komme ich nicht klar, seit den ersten Tag. Ich habe anonym bei IHK angerufen und sie sagten mir, dass ich mich wo anders bewerben soll. Aber es ist mir zu aufwändig für ein Jahr eine Ausbildungsstelle zu suchen. Was meint Ihr? Soll ich zu ende durchziehen? Es wird leider immer schwieriger denn, ich fahre immer nachts obwohl ich es garnicht muss, d.h. ich schlafe zwei Tage in der Woche nicht zu Hause. Ich habe es mir wirklich überlegt einfach mal zur IHK zu gehen alles zu erzählen so wie es ist. Aber ich denke, dass die leute im betrieb mir den letzten Jahr ganz schön beschissen machen werden.

      Für die Tipps und die Antworten bin ich sehr dankbar.

      MfG

      Seroga87
    • @Top: Was hat das Anprangern von Misständen mit Denunziantentum zu tun?

      Wir haben hier doch keine Details, wir wissen also nicht durch was für Aktionen dem Jung die Ausbildung zur "Hölle" gemacht wird.
      Aus Erfahrung mit meinen Lehrlingen weiss ich, das manche ein Wenig zum "Diventum" neigen und Öfters mal einen verbalen Tritt in den Hintern brauchen damit sie wieder in der Spur laufen. Aber das ist eine andere Geschichte.

      @Azubi: Was für eine Ausbildung machst Du genau und durch welche Aktionen bist Du der Meinung das man Dich trietzen will?
      (Die Freiheit hat ihren Preis, mitunter die Freiheit selbst, nur dann ist der Preis zu Hoch! Das Volk will Bewacht/ Beschützt und nicht Überwacht werden, in diesem Sinne, willkommen in der Bananendemokratur Deutschland!
      Jede Hochkultur fällt über den Zenit ihrer Dekadenz!
      Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg!)
    • Moment mal, alle Ratschläge zum Zähne zusammenbeißen und durchhalten in Ehren, aber wenn der nur unterwegs ist und im Lager aber fast nie im Büro wie soll der dann ordentlich Spedikaufmann lernen und die Abschlußprüfung bestehen? 8|
      Kühltaxi Kühlkurierdienst, Tel./Fax: 02484/919170
      E-Mail: [EMAIL]kuehltaxi@aol.com[/EMAIL],

      Das Bild ist nicht wegen dem Motor sondern nur wegen den Ladeluftkühlern.... 8)
    • Seroga87 schrieb:

      Ich lerne fleißig zu Hause. Praktik bringt mir jetzt auch nichts mehr, ist schon bisschen zu spät. Die Bücher sind mir jetzt viel wichtiger. Ich denke bei der Abschlussprüfung werden die Themen sowieso aus den Büchern drangenommen.

      Das ist die richtige Einstellung. :thumbup:
      Halte durch, und du wirst die Prüfung schon packen!
      Ich wünsche dir viel Glück und gutes Gelingen.
      [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Wappen_Preu%C3%9Fen.png/45px-Wappen_Preu%C3%9Fen.png]"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun."
      Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
    • Aber in der Prüfung kann ein wenig Praxis nie falsch sein.

      Vorallem in der praktischen Prüfung wo du auch LKW Fahren musst, ähnlich wie in der Fahrschule. Nur das hier noch 5 Rangieraufgaben hinzukommen die nicht ohne sind.

      Schriftliche Prüfungen hab ich sogut wie garnich gelernt, da ich ehr der praktische Mensch bin. Habe es aber trotzdem geschafft da die Einreichungsnoten relativ gut waren und ich auch viel aus dem täglichen Leben mitgebracht habe.

      Bin selbst Azubi im 3ten und stehe unmittelbar vor der praktischen Prüfung, von den 3 Jahren Ausbildung war ich nur die ersten beiden Monate in der Werkstatt und habe abends nach der Arbeit mein Führerschein CE gemacht. Seit dem Tag des erhaltes der Klasse CE bin ich nur on Tour durch die angrenzenden Länder von Deutschland. Allein und mit der vollen Verantworung wie alle anderen Fahrer, nur das diese besser behandelt werden und natürlich auch besser bezahlt werden. Nicht ärgern lassen, das is kein Einzellfall sondern leider noch viel zu häufig selbstverstädnlich für einige Spediteure.