Angefangen hat das Chaos am 26. April 1980 im schönen und ruhigen (danach nicht mehr so ruhigen) Castrop-Rauxel. Nachdem ich mich 12 Stunden lang gewehrt habe, war es dann an besagtem Tag um 06.23 soweit. Der Sohn war da. Mein Vater war so gestresst, das er anstatt des ausgesuchten Namens Timo, Marcel bei der Anmeldung im Krankenhaus sagte. Ich hätte nicht in der Haut meines Vaters stecken wollen.
Das Leben fing also schon mal beschissen an. Nach 9 Monaten die Wohnung gekündigt, und auf der Straße gelandet, den falschen Namen bekommen, und eklig schmeckenden Tee bekommen. JA KLASSE.
1986 ging dann der ernst des Lebens (ich empfand es zumindest so) los. Die Grundschule. Besondere Vorkommnisse ????? Keine
1990 bis 1996 wurde es dann noch schlimmer (noch mehr Fächer, weniger Zeit uswusw). Die Gesamtschule folgte dann, und auch dort keine besonderen Vorkommnisse..... Aber halt..... Die beendete ich mit einem Realschulabschluss, oder neudeutsch Fachoberschulreife mit Qualifikation für das Abitur.
Das wollte ich dann aber nicht. Mir hatte es gereicht mit der Schule. Ja denkste, es musste ja noch ne Ausbildung absolviert werden. Und Leute, ich kann euch sagen, da habe ich ich gegrübelt was es werden sollte. Zuschauer oder Nichtsnutz. Aber für beides habe ich keine Lehrstelle gefunden. Also wurde es der Dachdecker. Diese Ausbildung wurde dann 1999 beendet. Übernahme im Betrieb?? Nööööp. Besser noch. 2 Monate vor der Beendigung wurde Insolvenz angemeldet.
Und dann passierte das, was passieren musste. Der treue Dienst für`s Vaterland. Nach der Ausbildung direkt zum Kreiswehrersatzamt (mich freiwillig melden). Alle Tests abgeschlossen, und T1 bekommen. Keine Ahnung was der Stabsarzt genommen hat, damit ich T1 bekomme. Auf die Frage des netten (das ist nicht ironisch gemeint) Wehrdienstberaters, ob ich mir auch eine Längerverpflichtung vorstellen könnte, antwortete ich mit einem Entschiedenen: JAAAAAA. Also wurde ich vorgemerkt als W23. Dann kam die Diskussion darüber wohin ich denn möchte. Er fragte wie es mit der Marine aussieht. Wenn ich auf nen U-Boot komme, dann ja, ansonsten nein. Ich erwähnte aber beiläufig das ich immer mit offenem Fenster schlafe. Ok- U-Boot hatte sich damit erledigt. Luftwaffe??? Wenn ich fliegen darf??? Er sagte das ich zumindest in die nähe von Flugzeuge komme.... Nöööööö, das wollte ich dann nicht.
Ok was bleibt noch übrig??? Yep das Heer. Nach unendlichen Minuten des Überlegens ist das magische Wort gefallen. FALLSCHIRMJÄGER. Ok gebongt.
Eingerückt, Grundausbildung gemacht, Spezialgrundausbildung gemacht, rumgepimmelt. Gelegentlich mal aus der C160, oder dem CH 53 gesprungen, und glücklich gewesen. Irgendwann ist dann einer der Lamettahengste auf mich zu gekommen, und hat mich auf die W23 angesprochen. Kurz erklärt, und einig geworden. SaZ6 in Lebach bei der 2/261. Dort konnte ich dann auch den lkw führerschein machen, sowie andere im privatleben nicht wirklich nutzbare Sachen erwerben (damit meine ich Lehrgänge).
2005 war es dann vorbei mit der Dienstzeit. Lkw Führerschein hatte ich ja, also ran ans Bewerbungen schreiben. Ein holländisches Unternehmen hat mich dann eingestellt. Zu meinen Aufgaben zählte dann das Europaweite transportieren von Überseecontainern und Kühlauflieger. Irgendwann hat es mir dann aber keinen Spaß mehr gemacht.
Also in Nrw bei der Firma Lobbe Entsorgung angefangen. Da durfte ich dann Walkingfloor, Abroller und Müllauto fahren. Quasi wie bei der Kinderüberraschung. Spiel, Spaß und Spannung.
In der Zeit habe ich dann auch mal geheiratet, ich war ja schon 28. Da wurde es ja langsam mal Zeit [Blockierte Grafik: http://www.kraftfahrerforum.de/wcf/images/smilies/wink0034.gif]. Irgendwie hat das dann aber nicht so wirklich gehalten, obwohl (oder warscheinlich) weil ich jeden Abend zu Hause war. Am 18.12.2010 bin ich dann ins schöne Hessen gezogen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich seit 6 Monaten hier eine neue Freundin, und habe ich relativ schnell nen Job in der Region gefunden.
Wie sagt meine Mutter immer so schön : Jung, was de hast weiste, was de bekommst weiste nicht.
Ich hätte auf meine Mutter hören sollen, nicht wegen der Freundin, sondern wegen dem Job.
Bitte zerreist mich nicht, wenn auch in jetzt schreibe das ich mich Selbsständig machen möchte. Ich bin nicht so
blauäugig und denke das das innerhalb 6 Wochen erledigt ist. Ich weis, das ich die IHK Sach und Fachkundeprüfung brauche,
meine Finanzielle und persönliche Zuverlässigkeit nachweisen muss und noch einiges mehr.
Ich werde dann auch nicht als Sub vom Sub vom Sub fahren, sondern habe schon mit 3 Unternehmen gesprochen, die gerne mit mir zusammen arbeiten möchten, da sich mich noch aus dem Kühlverkehr kennen.
Schöne Grüße Marcel
*desweiteren würde ich mich freuen wenn sich dazu bereit erklären würde mir zu helfen, wenn ich spezielle fragen habe*
Das Leben fing also schon mal beschissen an. Nach 9 Monaten die Wohnung gekündigt, und auf der Straße gelandet, den falschen Namen bekommen, und eklig schmeckenden Tee bekommen. JA KLASSE.
1986 ging dann der ernst des Lebens (ich empfand es zumindest so) los. Die Grundschule. Besondere Vorkommnisse ????? Keine
1990 bis 1996 wurde es dann noch schlimmer (noch mehr Fächer, weniger Zeit uswusw). Die Gesamtschule folgte dann, und auch dort keine besonderen Vorkommnisse..... Aber halt..... Die beendete ich mit einem Realschulabschluss, oder neudeutsch Fachoberschulreife mit Qualifikation für das Abitur.
Das wollte ich dann aber nicht. Mir hatte es gereicht mit der Schule. Ja denkste, es musste ja noch ne Ausbildung absolviert werden. Und Leute, ich kann euch sagen, da habe ich ich gegrübelt was es werden sollte. Zuschauer oder Nichtsnutz. Aber für beides habe ich keine Lehrstelle gefunden. Also wurde es der Dachdecker. Diese Ausbildung wurde dann 1999 beendet. Übernahme im Betrieb?? Nööööp. Besser noch. 2 Monate vor der Beendigung wurde Insolvenz angemeldet.
Und dann passierte das, was passieren musste. Der treue Dienst für`s Vaterland. Nach der Ausbildung direkt zum Kreiswehrersatzamt (mich freiwillig melden). Alle Tests abgeschlossen, und T1 bekommen. Keine Ahnung was der Stabsarzt genommen hat, damit ich T1 bekomme. Auf die Frage des netten (das ist nicht ironisch gemeint) Wehrdienstberaters, ob ich mir auch eine Längerverpflichtung vorstellen könnte, antwortete ich mit einem Entschiedenen: JAAAAAA. Also wurde ich vorgemerkt als W23. Dann kam die Diskussion darüber wohin ich denn möchte. Er fragte wie es mit der Marine aussieht. Wenn ich auf nen U-Boot komme, dann ja, ansonsten nein. Ich erwähnte aber beiläufig das ich immer mit offenem Fenster schlafe. Ok- U-Boot hatte sich damit erledigt. Luftwaffe??? Wenn ich fliegen darf??? Er sagte das ich zumindest in die nähe von Flugzeuge komme.... Nöööööö, das wollte ich dann nicht.
Ok was bleibt noch übrig??? Yep das Heer. Nach unendlichen Minuten des Überlegens ist das magische Wort gefallen. FALLSCHIRMJÄGER. Ok gebongt.
Eingerückt, Grundausbildung gemacht, Spezialgrundausbildung gemacht, rumgepimmelt. Gelegentlich mal aus der C160, oder dem CH 53 gesprungen, und glücklich gewesen. Irgendwann ist dann einer der Lamettahengste auf mich zu gekommen, und hat mich auf die W23 angesprochen. Kurz erklärt, und einig geworden. SaZ6 in Lebach bei der 2/261. Dort konnte ich dann auch den lkw führerschein machen, sowie andere im privatleben nicht wirklich nutzbare Sachen erwerben (damit meine ich Lehrgänge).
2005 war es dann vorbei mit der Dienstzeit. Lkw Führerschein hatte ich ja, also ran ans Bewerbungen schreiben. Ein holländisches Unternehmen hat mich dann eingestellt. Zu meinen Aufgaben zählte dann das Europaweite transportieren von Überseecontainern und Kühlauflieger. Irgendwann hat es mir dann aber keinen Spaß mehr gemacht.
Also in Nrw bei der Firma Lobbe Entsorgung angefangen. Da durfte ich dann Walkingfloor, Abroller und Müllauto fahren. Quasi wie bei der Kinderüberraschung. Spiel, Spaß und Spannung.
In der Zeit habe ich dann auch mal geheiratet, ich war ja schon 28. Da wurde es ja langsam mal Zeit [Blockierte Grafik: http://www.kraftfahrerforum.de/wcf/images/smilies/wink0034.gif]. Irgendwie hat das dann aber nicht so wirklich gehalten, obwohl (oder warscheinlich) weil ich jeden Abend zu Hause war. Am 18.12.2010 bin ich dann ins schöne Hessen gezogen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich seit 6 Monaten hier eine neue Freundin, und habe ich relativ schnell nen Job in der Region gefunden.
Wie sagt meine Mutter immer so schön : Jung, was de hast weiste, was de bekommst weiste nicht.
Ich hätte auf meine Mutter hören sollen, nicht wegen der Freundin, sondern wegen dem Job.
Bitte zerreist mich nicht, wenn auch in jetzt schreibe das ich mich Selbsständig machen möchte. Ich bin nicht so
blauäugig und denke das das innerhalb 6 Wochen erledigt ist. Ich weis, das ich die IHK Sach und Fachkundeprüfung brauche,
meine Finanzielle und persönliche Zuverlässigkeit nachweisen muss und noch einiges mehr.
Ich werde dann auch nicht als Sub vom Sub vom Sub fahren, sondern habe schon mit 3 Unternehmen gesprochen, die gerne mit mir zusammen arbeiten möchten, da sich mich noch aus dem Kühlverkehr kennen.
Schöne Grüße Marcel
*desweiteren würde ich mich freuen wenn sich dazu bereit erklären würde mir zu helfen, wenn ich spezielle fragen habe*
Dumpingpreise haben keine Existensberechtigung
Was nützt dir der Tiger im Tank, wenn ein Esel am Steuer sitzt.
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