(ADAC) Berufskraftfahrer-Qualifikation / Weiterbildung für LKW-Fahrer

    • gelöschter User 4 schrieb:

      Am Samstag machen mein Fahrer und ich die 1. Schulung, 2 weitere Module kommen dieses Jahr noch. Der Rest ist Anfang 2012 geplant.

      Ich bin mal gespannt, was uns der Herr Dozent in den 8 Stunden pro vergeudeten Tag beibringen wird....wir fahren ja erst seit 30 Jahren. 8o

      Ich habe auch schon 2 Module hinter mir.... die Teilnehmer wurden in der Schulung mehrere Male geweckt.... das ist ne Reine Geldschneiderei.

      Hier wird DIr suggeriert das Du gar nichts weist und zum Glück noch nichts passiert ist.

      Diese Module sind reine Verdummung der Lkw Fahrer und abkassierei. Abgesehen von dem " Diebstahl " der freien kostbaren Freizeit an den Wochenenden..... alles von Amts wegen natürlich .... :cursing:
    • Schwabsi schrieb:

      gelöschter User 4 schrieb:

      Am Samstag machen mein Fahrer und ich die 1. Schulung, 2 weitere Module kommen dieses Jahr noch. Der Rest ist Anfang 2012 geplant.

      Ich bin mal gespannt, was uns der Herr Dozent in den 8 Stunden pro vergeudeten Tag beibringen wird....wir fahren ja erst seit 30 Jahren. 8o

      Ich habe auch schon 2 Module hinter mir.... die Teilnehmer wurden in der Schulung mehrere Male geweckt.... das ist ne Reine Geldschneiderei.

      Hier wird DIr suggeriert das Du gar nichts weist und zum Glück noch nichts passiert ist.

      Diese Module sind reine Verdummung der Lkw Fahrer und abkassierei. Abgesehen von dem " Diebstahl " der freien kostbaren Freizeit an den Wochenenden..... alles von Amts wegen natürlich .... :cursing:
      @Schwabsi
      Leider empfinden viele Ausbilder ihren Beruf als schnelle Verdienstmöglichkeit. Entsprechend unzulänglich, emotionslos und leblos wird ein an sich interessanter Lehrstoff dahin gesabbert mit dem Ergebnis "die Teilnehmer müssen geweckt werden".

      Auf der anderen Seite findet der Ausbilder demotivierte, "angefressene" Teilnehmer vor, von denen er weiß, dass er abgelehnt wird, der Stoff als Schikane empfunden wird, man am liebsten nur die Anwesenheitsbescheinigung hätte und sonst endlich den Stress der Woche abschütteln will.

      Das geht schief, bereitet Frust und lässt die gute Absicht zur zahnlosen Alibi-Qualifikation verkommen.

      Ich habe von Ländern gehört, in denen man die Bescheinigung kaufen kann.
    • Ich muss meine Ansicht da, zumindest nach dem 1 Modul = Okö-Drive, etwas widerrufen.

      Man hätte es zwar in wesentlich kürzerer Zeit machen können, aber die 7 Stunden (ok, war eine weniger) sind ja vorgeschrieben. Es war trotzdem teilweise sehr interessant und mein Fahrer und ich haben ein paar Denkanstöße bekommen, wie wir vielleicht noch einen Liter nach unten rausquetschen können.

      Allerdings ist dieses Thema ja eher interessant, mich graust es schon vor den 7 Stunden Sozialvorschriften, gesundes Leben bzw. Verhalten eines Kraftfahrers.

      Unser 38-jähriger Dozent ist gelernter KFZ-Schlosser, war lange als Fahrer im internationalen Fernverkehr, später Disponent in einer Spedition mit ca. 50 LKW. Er wusste wenigstens, wovon er redet und hat es locker rüber gebracht.

      War also ok, ich verstehe nur nicht, warum ich die gleichen Module alle 5 Jahre wieder machen muss...die Demz ist bei mir noch nicht so ausgebildet. :D
    • Aha ein Dotzent der was drauf hat gibt es nicht immer!

      @Sky, würde im gleich die Frage stellen wenn es um die gesunde Ernährung geht ob das die neue Mode dann ist auf Parkplätzen und in Industriegebieten ohne Sanitär ist!

      Da sollten sie mal die Herren TU schulen den Fahrern einen vernünftigen Lohn plus Spesen zu zahlen!

      Ich plädiere weiter hin auf das Italienische System und was wir auch mal konnten anwenden!

      Verpflegung nur gegen Quittung ab zurechnen!

      Es spart den Sozialsystemen Milliarden und Aldi wird ärmer!

      Wenn man manche hört, ja 3 Wochen krank, Magenbeschwerden usw.

      Ich hatte auch mal Magenbeschwerden im 3 Schichtsystem!

      Morgen um 6 Uhr bei Bäcker 10 Brötchen geholt, 3 waren schon gegessen auf dem Nachhauseweg!

      7 Uhr Bett, 12 Uhr Mittagessen, 15 Uhr Kaffee Kuchen. 19 Uhr Abendbrot, 22 Uhr Vorfrühstück, 02 Uhr Frühstück.

      Dann ins Krankenhaus und Magenspiegelung und nichts gefunden.

      Dann dem Dok. erzählt wie meine Essgewohnheiten sind, der ist vom Hocker gesprungen!

      Heute Frühstück Null, Mittags 2 belegte Brötchen oder Nudel und abends voll gute Mahlzeit und das auch zu Haus Samstags und Sonntags!

      Null Probs!

      Letzten Samstag beim Schwager, hat sich auch eingereiht in die 60er! Da ging es los mit 12 Uhr Mittagessen, ich hatte Sonntag, Montag und Dienstags Probs bis sich alle wieder eingereiht hatte.

      Das Ende von der Geschichte, ich werde solche Feiern nicht mehr besuchen!

      Auch habe ich wenig Gewichtprobleme nach meiner Art, nur Dezember, Januar und März da ich nicht schwimmen kann!

      Ach so und die 60 Glimmstengel die zur Hälfte im Ascher verglühen, nein die schaden nicht meiner Gesundheit, höchstens dem Geldbeutel!!!

      Ökodrive, wer es braucht!! Ich kann ab regeln lassen wie Berger zur Zeit und sagen wir 1,5 l auf Hundert sparen!

      Am Tag im Schnitt 500 km sind es 7,5 Liter bei einem Preis von 1,10 netto sind etwas über 8 Euro!

      Also bleibe ich 1 Std. vor zu Hause stehen, gehe Essen und zahle rund 13 Euro. Der Fahrer beleibt stehen und ich zahle ihm Spesen!

      Wer was anderes erzählt hat keine Ahnung!

      Nach Stuttgart fahre ich 3,5 Std plus eine halbe zur Ladestelle und 3,5 zurück. Lassen wir mal den Zeitgewinn außer acht! Entladestelle am Freitag 3 Std., Ladestelle 1,5 Std. am Ende war ich 22 Minuten über der Zeit so das die 11 Std. nicht in die 24 Std. fallen! Ach so noch in WÜ 30 Minuten im Stau verloren!

      Wenn jetzt die 4 Km/h nur hin und zurück 15 Minuten mehr Fahrzeit aus machen, wäre es Bußgeld bewährt, denn die 30 Minuten toleranz wären um 7 Minuten überschritten!
    • Ist schon korrekt Hermann

      Aber anderes Beispiel:

      Ich fahre heute Abend gegen 22 Uhr nach Luxemburg und Bitburg, also meistens die 48 ohne Überholverbot. Nachts ist wenig los und wenn ich 80-85 statt 89 fahren würde, wäre ich für andere nicht wirklich ein Hinderniss. Da mein Fahrer anschließend weiter fährt, habe ich also null Probs mit Lenkzeit oder so. Er startet erst gegen 4 Uhr und dann ist es bei mir wurscht, ob ich um 3 oder 10 Minuten später da bin. Wenn ich dann auf den 300km 6 Liter Diesel spare, hört es sich nicht viel an, aber im Jahr bei über 200.000km?

      Der Dozent sagte aber auch: Wenn man wegen niedrigerer Geschwindigkeit z.B. die Fähre nicht mehr erreicht (oder Termin bei der Ladestelle platzt) und der LKW einige Stunden auf die Nächste warten muss, macht es null Sinn. Es ist also immer abzuwägen, was günstiger ist.

      Dieser Denkansatz ist nicht verkehrt und man sieht, der Mann weiß wovon er redet.

      Ich fahre wohl weiter meine 89, aber ist ja meine Kohle die ich mehr verblase.
    • gelöschter User 4 schrieb:

      Ist schon korrekt Hermann

      Aber anderes Beispiel:


      Der Dozent sagte aber auch: Wenn man wegen niedrigerer Geschwindigkeit z.B. die Fähre nicht mehr erreicht (oder Termin bei der Ladestelle platzt) und der LKW einige Stunden auf die Nächste warten muss, macht es null Sinn. Es ist also immer abzuwägen, was günstiger ist.

      Dieser Denkansatz ist nicht verkehrt und man sieht, der Mann weiß wovon er redet.

      Ich fahre wohl weiter meine 89, aber ist ja meine Kohle die ich mehr verblase.


      Denkansatz ist richtig!

      Morgen in das Land der Frühausteher und müsste noch Zeit übrig sein!

      Aber weiß ich schon morgen was die Woche alles bringt, nein! Vergeute morgen sagen wir 20 Minuten und am Freitag fehlen sie mir!

      Ich suche mir die Ladungen die passen und da ist schon meist alles ausgereitzt!

      Soll ich jetzt weniger Umsatz machen um Diesel zu sparen? Dann sind wir soweit wie bei der Deutrans!

      Der viel gefahren hat wurde gelobt und der wenig gefahren hatte auch, denn der hatten wenig von dem kostbaren Diesel verbraucht!

      Wären wir in der BRD ein Staatsbetrieb wie früher die DDR, würde ich bestiommt in der Doppelwoche auf keine 40 Std kommen! :D :D :D :D
    • gelöschter User 4 schrieb:

      War also ok, ich verstehe nur nicht, warum ich die gleichen Module alle 5 Jahre wieder machen muss...die Demz ist bei mir noch nicht so ausgebildet. :D


      ... noch schlimmer, Du hörst jetzt 5 Jahre lang nichts mehr. Viel sinniger wäre es doch gewesen vorzuschreiben das sich jeder Fahrer zu allen Themen einmal im Jahr fortbilden muss. Die Uhr bleibt schließlich nicht fünf Jahre stehen, nicht bei Ladungssicherung, nicht bei Sozialvorschriften, nicht bei der Fahrzeugtechnik, und und und.

      Das hätte Sinn gemacht, aber so wie es jetzt ausgestaltet ist - gut gewollt und schlecht gemacht.
    • Öko und Ladungssicherrung habe ich hinter mir, der Rest kommt bis 2014. Das mit Öko ist gar nicht so verkehrt, auch interesant ist das Lasi Modul. Jedoch muß ich sagen, bei dem was man alles zur Lasi mit führen sollte,brauchte man einen Gigaliner oder ein Begleitfahrzeug. Bis Dato hat mich bei einer Kontrolle in D-AT-I-PL noch niemand nach den Modulen gefragt. Es waren aber auch Dinge dabei von denen ich bis jetzt nicht mal was gehört habe. Es ist zwar trockene Theorie aber bestimmt nicht verkehrt.