Granitteufel schrieb:

Man oh man, hat man den Papst getötet? Bis von Nbg wurde die Polizei ran gekarrt!

Wäre dieser Aufwand auch betrieben worden bei einem Taxi Fahrer????

Meiner Meinung wird hier mit zweierlei Maß gemessen!

Das passiert wenn man dienstgeil ist und vor der Tusse den großen Max will spielen, oder wurde er von der Tusse angehalten das Motorrad zu kontrollieren und hat dabei das Leben gelassen!

Von Beileidbekundung sehe ich in beiden Fällen mal ab!

Hab diesen Beitrag schon am Freitag gelesen und dachte, naja warte mal ab was andere schreiben.
Aber irgendwie hat niemand ne Meinung dazu oder traut sich keiner.

Ich frage mich wie man so abwertend über den Tod im Dienst einer bzw mehrerer Personen schreiben kann. Auch wenn es Polizisten sind die uns manchmal Unannehmlichkeiten bereiten haben diese auch Familie die jetzt um ihre Liebsten trauern.

Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen muß wenn ich so etwas lese.

Sicher ist das ganze traurig. Scheinbar hatten die beiden auch einen richtigen riecher bei der Kontrolle. Aber das sie tötlich verletzt werden können war ihnen sicher bewust. Das Risiko trägt jeder Polizist mit herum.

Naja, so Schei... wie die ganze Situation ist, aber eine ausgebildete Polizistin wird doch wohl in der Lage sein zurück zu schiessen!

Granitteufel schrieb:

Mittwoch den 26.10.2011 wird ein Mann von einer Polizeikugel tödlich getroffen, wie auch immer es passiert ist!

ihttp://www.ndr.de/regional/niedersachsen/oldenburg/polizeicuxhaven111.html

Gestern im NDR 3 mal in den Nachrichten gebracht und der SA den Fall untersucht!




Meiner Meinung wird hier mit zweierlei Maß gemessen!

Das passiert wenn man dienstgeil ist und vor der Tusse den großen Max will spielen, oder wurde er von der Tusse angehalten das Motorrad zu kontrollieren und hat dabei das Leben gelassen!

Von Beileidbekundung sehe ich in beiden Fällen mal ab!

es geht um den Fall des durch eine Polizeikugel in Notwehr(?) getöteten Mannes in Cuxhaven? Wo verstecken sich in diesem Fall die 2-Klassen-Gesellschaft?

Ich hatte vor Jahren auch ein Erlebnis das hier passt. Möchte es aber nicht als 2Klassen-Problem deklarieren da es aus meiner Sicht von einem einzelnen Beamten aus ging dem die Schreibarbeit mitten in der Nacht zu viel war.

War um 1990 als man noch durch Darmstadt fahren konnte. Hatte ca 26000L füssigen Stickstoff tiefkalt (- 192Grad) im Tankauflieger.
An einer Ampel (zwei Spuren) stand ich ca 01:30Uhr neben einem Opel B-Kadett. Es war warm, Fenster auf und auf der Beifahrerseite des B-Kadett's ein hübsches Mädel. Noch in der Rotphase der Ampel hielt sie auf einmal eine Knarre in der Hand. Dann kurze Zeit später zielte sie mit der Waffe auf mich. Erschrocken und zugleich starr legte ich mich so weit es geht nach rechts und wartete auf den Schuss bzw Einschlag. Als es grün wurde fuhren die dann ganz schnell weg.

Danach mit zittrigen Beinen zum Taxi der rechts an der Strasse stand. Damals war das noch nicht mit Handy und so. Er meinte ich solle doch ein paar Meter weiter die Telefonzelle benutzen.

In der Zelle angekommen rief ich dann an. Man fragte mich ob mir etwas passiert wäre. Als ich verneinte meinte der Beamte. "Müssen wir denn wirklich kommen?"
Tage später musste ich dann zum Präsidium um meine Aussage zu machen. Der Arbeitsaufwand war den Beamten sehr viel wo doch nichts passiert wäre.

Zum Schluss kam heraus das es eine Luftdruckpistole oder eine Spielzeugpistole war. Weiss das nicht mehr so genau.
Der Fahrer ein 18jähriger und seine 16jährige Freundin. Verfahren wurde dann mit einer Ermahnung an beide wieder eingestellt.

Was mich an der ganzen Sache störte, war die Gleichgültigkeit der Beamten. Sie hätten nur das tun müssen wofür sie bezahlt werden denn für mich war es im Moment als das Mädel auf mich zielte egal welche Waffe es war. Echt oder Unecht war mir damals mitten in der Nacht im halbdunkel der Laternen egal.

tja das sind unsere exekutiv-vollstrecker. wenn du denen nicht den schlingel mit auf die wache bringst machen die gar nix. is ja mit arbeit verbunden. da ist dreist abkassieren doch viel einfacher. siehe industriegebiet nürnberg-feucht rings ums dhl-paketzentrum. sämtliche stellflächen als pkw-parkplatz ausgewiesen. da macht knöllchenschreiben spass.dann noch nach abgelaufenen sp-plaketten schnüffeln und reifen nachmessen während zwei strassen weiter die passalacken ganze lkw ausschlachten... sich bloß nicht in gefahr begeben....

wird ein cop im dienst erschossen ist drei tage medienzirkus.

fällt ein dachdecker vom first juckts keine sau.

polizistenmord sagen sie zum einen.

ich sag zu beidem ARBEITUNFALL.

Arbeitsunfall ist soweit richtig, man könnte es auch Berufsrisiko nennen. Aber der Dachdecker hat vielleicht einen Fehler gemacht, sich nicht gesichert o.ä., da ist keine zweite Person im Spiel. Beim Polizisten schon, daher ja auch MORD.

Du bleibst einfach nen Schnacker Das wird sich wohl nie ändern.

als polizist im dienst zu schaden oder zu tode zu kommen ist ebenfalls berufsrisiko.

sie haben eben auch mit "kunden" zu tun die nix zu verlieren haben.