Weniger Kraftstoffkosten

    • Zum Thema Optimierung der Software.

      Grundsätzlich ist gegen eine Optimierung der Steurerungssoftware bei LKW oder PKW nicht einzuwenden. Denn, die Basis vom Hersteller ist immer auf ein Mittelding ausgelegt, das überall funktioniert.

      Die Sache mit der Herstellergarantie ist ein Punkt, ein Anderer ist die Zeit. Nicht gegen die anfängliche Euphorie, welche sich nach einer Optimierung einstellt, Interessant wäre es aber was sich über einen gewissen Zeitraum ergibt, am Kosten- und Nutzenfaktor!

      Der 2. Punkt, die Mehrleistung, welche sich bei dem Optimierungsprozess ergibt oder ergeben kann. Muss oder wird die entsprechend vermerkt. Wenn nicht, wie sieht es mit der ABE des Fahrzeuges aus, was ist im Versicherungsfall?

      Der Dritte und entscheidende Punkt, zumindest im wirtschaftlichen Bereich, der Fahrer. Was nützt mir die Opitimierung wenn ich einen "Honk" auf dem Karren sitzen habe.
      Ich weiss es aus eigener Erfahrung, habe ich mehr Leistung, ändere ich auch meinen "Fahrstil". Zumindest war es in Jungen Jahren bei mir so, denn ich habe mich Damals "tm" an meinen Autos ausgetobt und sämtliche "legalen" Mittel ausprobiert und sogar ausgerechnet um die Motoren meiner Autos zu optimieren. Gelernt ist gelernt. ;)

      Fakt ist, wer Kraftstoff bei seinen LKW sparen will der kann zum Einen die Fahrzeuge optimeren, am meisten Sinn macht es aber die oder den Fahrer im Kopf entsprechend zu optimeren.
      Ich habe ja schon öfter geschrieben was man tun kann um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Ich hatte mal von Daimler einen Trainer neben mir sitzen, beim Fahren, der kam "nur" mit dem Fenstertip rüber. Ansonsten hatte Er einen Tag Däumchen gedreht auf dem Beifahrersitz. :)
      (Die Freiheit hat ihren Preis, mitunter die Freiheit selbst, nur dann ist der Preis zu Hoch! Das Volk will Bewacht/ Beschützt und nicht Überwacht werden, in diesem Sinne, willkommen in der Bananendemokratur Deutschland!
      Jede Hochkultur fällt über den Zenit ihrer Dekadenz!
      Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg!)
    • "Alten" fred ausgegraben...

      Hatte auch mal nen Trainer von DB neben mir sitzen... 2 mal die selbe Strecke abgefahren - beim ersten Mal so wie ich
      ne Tages-Linie mit nem Gliederzug fahre, beim zweiten Durchgang versuch "spritsparend" zu fahren.

      Fahrzeug: Actros 1845, Planenauflieger gewogen 40to. Strecke ging von Elmshorn eine Abfahrt A23 Richtung HH dann über die Dörfer zurück. Streckenlänge 25km, bei Stopp wurde die Stoppuhr angehalten. Zweite Runde etwa 1 Minute schneller und 1l weniger an Diesel. Aber: selbstverständlich sind diese - auf l/100 umgerechneten 4l Einsparung bei fast ausschliesslich Autobahn nur zu erreichen wenn konsequent mit max 84 statt 90 gefahren wird.
      Schweigen bedeutet nicht immer Zustimmung.
      Manchmal hat man nur keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TheLivingFool ()

    • TheLivingFool schrieb:

      Aber: selbstverständlich sind diese - auf l/100 umgerechneten 4l Einsparung bei fast ausschliesslich Autobahn nur zu erreichen wenn konsequent mit max 84 statt 90 gefahren wird

      Hm dann müssen ca. 70 % der Unternehmer besoffen sein die 4 l und nicht einsparen, incl. mir.!

      Bei 130.000 km sind das rund 6200 € vor Steuer pro LKW!

      Aber glaube mir, die 6 Mille und mehr hole ich anders schneller rein und die Lebensqualität leidet nicht drunter!


      Komisch vom Schober ist einer eben von Göttingen bis Brunautal vor mir her mit 89 km/h und neuen Actrose!

      Warum fahren die wieder bis an das Limit die erst mit der Actrose im Sparprogramm gefahren sind?

      Haben so viel gut gemacht das sie jetzt den Diesel können verschleudern!

      Noch was, auf 25 km kann man nicht Litern!

      Am Jahresende litert man und monatlich wegen eventuellen Unstimmigkeiten!

      Man kann wiederkehrende Touren litern aber sollten sie ein paar 100 km schon sein!
    • Es handelte sich um ein mit einer Durchflussmesseinrichtung ausgerüsteten Fahrzeug - da brauchst keine zig hundert Km fahren und nachtanken um zu sehen wieviel Diesel da verballert wurde...

      Messanzeige bis auf 2 Stellen hinterm Komma genau... Und das immer noch eine grosse Zahl der Fahrer der Meinung ist das eine halbe Stunde Zeitersparnis auf ner langen Strecke auf jeden Fall mehr bringt als die Spritersparnis werden eben auch weiterhin alle Gas geben bis zum Anschlag...

      Es steht ausser Frage das es durchaus Situationen gibt in denen die halbe Stunde evtl nen Auftrag mehr/einen evtl etwas lukrativeren Folgeauftrag einbringen kann - aber für das Gros der Fahrzeuge gilt das wohl eher nicht.
      Schweigen bedeutet nicht immer Zustimmung.
      Manchmal hat man nur keine Lust mit Idioten zu diskutieren.
    • @TheLivingFool
      Das Problem sehe ich bei einer so kurzen Strecke nicht in der Messgenauigkeit des Fahrzeuges. Jede Gastroespressomaschine hat einen Durchflussmesser. Das ist also nicht das Ding.
      Das Problem der Ungenauigkeit ist Deine Datenbasis auf einer so kurzen Strecke. Da reichen 2 rote Ampel aus, um das Ergebnis "signifikant" zu verändern.
      So eine kurze Strecke ist einfach Quatsch.
    • komisch das die Trainer immer anderen leuten eine futt auf den backen malen wollen.

      das mit dem messen das stimmt schon nur kann ich auf der strecke nicht hochrechnen.

      ist das gleiche wenn ich am 1 eine tour habe mit 2 euro der lastkilometer und hoch rechne auf 12000 km, jau Umsatz 24 riesen diesen Monat.
    • gelöschter User 5 schrieb:

      das mit dem messen das stimmt schon nur kann ich auf der strecke nicht hochrechnen.

      ist das gleiche wenn ich am 1 eine tour habe mit 2 euro der lastkilometer und hoch rechne auf 12000 km, jau Umsatz 24 riesen diesen Monat.
      Da steckt soviel Logik drin das ich mir weitere Kommentare zu dem Thema spare...
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      Manchmal hat man nur keine Lust mit Idioten zu diskutieren.
    • TheLivingFool schrieb:

      gelöschter User 5 schrieb:

      das mit dem messen das stimmt schon nur kann ich auf der strecke nicht hochrechnen.

      ist das gleiche wenn ich am 1 eine tour habe mit 2 euro der lastkilometer und hoch rechne auf 12000 km, jau Umsatz 24 riesen diesen Monat.
      Da steckt soviel Logik drin das ich mir weitere Kommentare zu dem Thema spare...

      Lese dir mal den Beitrag durch den ich hier verlinke und das kann man übertragen auf sehr viele!

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1404620/Insolvenzursachen_Ohne-Planung-in-die-Pleite?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do