Weiterbildung Kaufmann/-frau für schwertransport und Großraum Transport

    • Moin,
      habe mal kurz auf drei Webseiten von Holländern geschaut, mit denen ich arbeite: Bei zwei ist kein Impressum auf der Website , wie es in DE Pflicht ist, sondern es sind nur allgemeine Firmenangaben , Adresse etc aufgeführt. Nur beim dritten, und der ist eigentlich Deutscher mit einer Tochterfirma in NL.
      So weit ich das auf die schnelle feststellen kann, gibt es in NL keine Impressumspflicht. Auch bei einer .de Domain eines Holländers ist nach dem Herkunftslandprinzip wohl kein Impressum zwingend.
      Für eine eingehende rechtliche Recherche fehlt mir gerade die Zeit ;) , aber scheint auf den ersten Blick "alles im grünen Bereich".
      Seine Büroadresse und die diversen Aktivitäten / Webauftritte sind in der Fußzeile von von ihm verlinkten de.-Homepage aufgeführt.
      Ist eben consulting-mäßig "breit aufgestellt".
      Kann man bewerten wie man will, ist aber kein Grund jemand in eine unseriöse Ecke zu stellen: Einfach den Ball flach halten....

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    • Na klar halte ich den Ball flach. Und wie es mit dem “Fachmann” aus den Niederlanden weitergeht werde ich sehen.

      Aber ganz neu ist das Forenmitglieder sich selbst ihre eigene Werbung an ihre Pinnwand kleben. Nicht im Forum selbst ihre Werbung plazieren sofort ersichtlich und deshalb etwas versteckt um den “Loeschpanzer” zu umgehen. Erst gestern wieder geschehen.

      Wenn ich diese beiden Internetseiten anklicke weiss ich Bescheid.

      Und das sind die Leute mit denen ich in einem solchen Forum nicht kommunizieren moechte und die das fachliche Niveau nach unten druecken. Meine Meinung.



      pappoii - Vor 13 Stunden
      Hat einen Kommentar an die Pinnwand von pappoii geschrieben.
      Pinnwand-Kommentar
      Links gelöscht :) Moderator-1


      Klaus
      der Convoi-Pumpe (?) - sagt T.T.P.
    • Ersterer hat bisher immer nur Werbung in eigener Sache gemacht.

      Hinzu kommen solche Spamer wie von dir beschrieben bzw. zitiert.


      UND ... dann gibt es noch "nette" Neuvorstellungen, die auch noch vom Admin gelikt werden, obwohl bereits die ersten drei Sätze voller Hohn sind. Dies sollte man spätestens nach dem zweitem Mal lesen merken, als Daueruser.






      ??? Vielleicht sollte man für jeden Neuuser ein Vorstellung zur Bedingung machen, eh man ihm Schreibrechte einräumt???
      (Gibt es in zig anderen Foren auch)

      Das würde zumindest schonmal den größten Teil der Trolle und Spamer abhalten bzw. aufdecken.
      .




      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
    • Borstel schrieb:

      Neuvorstellungen, die auch noch vom Admin gelikt werden, obwohl bereits die ersten drei Sätze voller Hohn sind
      Hohn? Satz 2 fand ich ziemlich sarkastisch - und Sarkasmus mag ich :D
      In Satz 3 dann das Unwort "F......" unterzubringen, war taktisch etwas unklug und hat die Willkommenswünsche in Grenzen gehalten.
      Den Fehltritt hätte er nur ausgleichen können, wenn er weiblich wäre. Dann wäre auch das egal gewesen und die Charmeoffensive hätte begonnen :)
    • Servus,

      und ich dachte schon, du hast es nicht bemerkt, weil du darauf geantwortet hast.

      Selbst bei einem weiblichen Neuuser mit solch einem Text gäbe es von mir kein Willkommen.
      Bin halt nicht Schw... gesteuert. ;)

      Das einzigste derzeitige weibliche Wesen hier, was mir gefällt bzw. sympathisch ist, ist die Andrea.
      Wobei sie leider in letzter Zeit auch nur noch am "saugen" ist (ohne Hintergedanken) ohne sich hier aktiv mit Beiträgen zu beteiligen.




      Falls der Panzer anfängt mit aufräumen....
      Den game bai kann er auch gleich mit entfernen. Scheint der Selbe zu sein wie der, den Klaus zitiert hat.
      .




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    • Grüß Dich,
      jetzt sind wir mit der Diskussion zwar im falschen Thread. Aber ist nicht der erste Thread, den wir gemeinsam ins Off topic schießen. :D
      Sorry, Herr van der Meer....

      Borstel schrieb:

      und ich dachte schon, du hast es nicht bemerkt, weil du darauf geantwortet hast.
      Selbst bei einem weiblichen Neuuser mit solch einem Text gäbe es von mir kein Willkommen.
      Nö, mein Willkommen an den Neuuser "First Freight" war ehrlich gemeint. Auch wenn er sich als als frisch gestarteter "Frachtenvermittler" eingeführt hat. Ich versuche hier ja mühsam uns reine Spediteure ohne Fuhrpark von den puren Frachtenvermittlern zu differenzieren und das euch "Eigenfuhrpark-Fetischisten" beizubringen und zucke deshalb immer zusammen,wenn sich jemand freiwillig so nennt ;) . Aber mit dem Hintergrund aus Erfahrung im Großbritannien-Verkehr und Regionalverkehr im Seehafenumfeld , mit der er sich eingeführt hat, glaube ich das bei ihm nicht von vornherein Hopfen und Malz verloren ist. Vielleicht macht er was halbwegs schlaues in einer Nische?

      Ihr Uralt-User hier im Forum - wenn ich mir die Bemerkung als "Fortgeschrittener" hier mal erlauben darf :D ,seid aber auch ein kritisches Völkchen. Der Neuzugang , der vor euren Augen von Anfang an Gnade findet, muß wohl erst noch gebacken werden:
      Muß wohl alter Transportunternehmer-Adel sein, der in sein Profil sein volles Impressum plus Scans der Fahrzeugbriefe mit aktueller Bestätigung der Hausbank, daß die Briefe nicht dort hinterlegt sind plus Scan der roten Konzessionen aus dem vorigen Jahrtausend einstellt.

      Alle anderen kommen zunächst mal unter "Generalverdacht" ;)

      Neuzugang "Xentin" hat 'nen eigenen Fuhrpark (na ja, auf der Homepage lachen mich unter den Hausfarben die "falschen" Kennzeichen an: Pema und Scania Rental, aber nobody is perfect :) ) und ist supertransparent: Mit einem Klick ab Ihrem Profil plus einmal Tante Google alles offen.
      Da muß es den Transparenz-Dogmatikern hier im Forum doch vor Begeisterung die Freudentränen in die Augen treiben.
      Nicht so ein Forums-Schattengewächs wie ich.....

      Ich finde es gut ,wenn Leute wie "First Freight" und "Xentin" hier auftauchen und aktiv sind. Und auch Herr van der Meer, um den Bogen zurück zum Thread hier zu bekommen :D . Auch wenn er hier für sein Consulting-Business trommelt, die Blogs und Ansichten auf seinen diversen Webseiten sind lesbar , unterhaltsam und professionell.

      Mein Rat hier an die Neuen: Dabei bleiben und schreiben, ruhig auch mal gegen den Strom...

      Die "Alten" und "nicht-mehr-ganz-Neuen" langweilen sich hier nämlich gelegentlich..

      Gegenwind muß man aushalten, hypersensibel sollte man auch nicht sein (aber dann ist man der Branche eh fehl am Platz), aber Berliner und Mädels aus dem Ruhrpott können das ja ab ...

      Gute Nacht

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ahnungslos 3.0 ()

    • Ich darf klarstellen:

      Unser Fuhrpark ist gemietet. Ganz bewusst. Wir benötigen keinen "eigenen" Fuhrpark, um hier als Vollblut-Spediteur akzeptiert zu werden. Ich bin der Feind des schleichenden Fixkosten- Tods. Bricht dir maßgeblicher Umsatz weg, kannst du als Vollblut-Spediteur, der so stolz ist auf Fahrzeuge, die er finanziert gekauft oder geleast hat, tot sein.

      Nein, danke! Sollte uns ein Umsatzbereich wegbrechen, gehen die Fahrzeuge innerhalb eines Monats weg, und die Fahrer entweder in Kurzarbeit, oder es gibt Entlassungen. Dann gibt es nur Sekt oder Selters oder alles ist platt.

      Ich habe in meinem (anderen-Leben-) Klientel auch Spediteure, die ich berate (und saniere). Und interessanterweise stellen diese - vermutlich aus Erkenntnisgründen anhand einer soliden Kalkulation und wegen Risikominimierung - ihren Fuhrpark sukzessive auf Mietfahrzeuge um. Dies ist übrigens auch der Trend in der Branche.

      Sorry, aber wenn ich den Eindruck gewinne, dass nur der zählt, der völlig unflexibel sog. "eigene Fahrzeuge" in seinem Fuhrpark hat: Da platzt mir die Hutschnur.
      Du musst nur lange genug am Ufer des Flusses sitzen.
      Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.

      (Sagte einst, glaube ich, Sun Tze, um 500 v.Chr.)
    • Xentin schrieb:

      Unser Fuhrpark ist gemietet. Ganz bewusst. Wir benötigen keinen "eigenen" Fuhrpark, um hier als Vollblut-Spediteur akzeptiert zu werden. Ich bin der Feind des schleichenden Fixkosten- Tods. Bricht dir maßgeblicher Umsatz weg, kannst du als Vollblut-Spediteur, der so stolz ist auf Fahrzeuge, die er finanziert gekauft oder geleast hat, tot sein.

      Ich habe in meinem (anderen-Leben-) Klientel auch Spediteure, die ich berate (und saniere). Und interessanterweise stellen diese - vermutlich aus Erkenntnisgründen anhand einer soliden Kalkulation und wegen Risikominimierung - ihren Fuhrpark sukzessive auf Mietfahrzeuge um. Dies ist übrigens auch der Trend in der Branche.

      Sorry, aber wenn ich den Eindruck gewinne, dass nur der zählt, der völlig unflexibel sog. "eigene Fahrzeuge" in seinem Fuhrpark hat: Da platzt mir die Hutschnur.
      Da wir nun einmal offtopic sind ;)

      Wo hast Du denn diese (von mir markierten) Weisheiten gelesen? Ich betrachte mich keinesfalls als unflexibel.

      Den Trend gibt es tatsächlich. Nur aus welchem Grund? Ich habe erst letzte Woche für eine neue SZM mal 20K USt. überweisen dürfen. Wenn ich keinen Knopf in der Tasche habe, mache ich leasing oder Miete. Da fällt max. eine Kaution an, deren Höhe nicht vergleichbar ist. Dafür ist dieses Geld dauerhaft gebunden, währenddessen ich meine Kohle 2 Monate später vom FA wieder bekomme. Und wenn ich so an Hama zurück denke : Da gab es wohl über Nacht einen Brief, das die Fahrzeuge nicht mehr versichert seien. Ich würde gern mal ehemalige Kunden befragen, was mit der (getrennt vom eigenen Vermögen zu lagernden) Kaution geworden ist. Ich hätte da schon eine Vermutung.

      Und was die Flexibilität angeht : Du gibst Dein Mietfahrzeug zurück und zahlst vermutlich eine Vertragsstrafe von 10-15% auf die Restlaufzeit. Ich nehme den Brief aus dem Schrank, mach die Platten runter und paar Stunden später liegen Geldbündel auf dem Tisch. Wenn immer die Hälfte des Fuhrpark`s bezahlt ist, kostet eine Verkleinerung der Firma nur ein müdes Lächeln.

      Das nächste Problem ist die Rückgabe von Leasing- bzw. Mietfahrzeugen. Bei manchen zählt ein Lackschaden durch Steinschlag bereits nicht mehr zu den normalen Gebrauchsspuren. Da ist der Ärger auch schon wieder vorprogrammiert. Dann wären da noch die rechtlichen Fragen, z.B. nach einem Unfall. Wenn die Leasing sagt, die Karre wird geschrottet und nicht wieder aufgebaut, dann ist das eben so. Dann hat man am nächsten Tag eben kein Fahrzeug mehr. Weiterhin stören mich Selbstbeteiligungen von 2500 Euro und mehr.

      Fazit : das darf ja jeder gern machen, wie er will. Aber der oben zitierte Beitrag ist für mich inhaltlich völlig daneben. Nimm mal Deine letzte Bilanz (in welcher dann vermutlich nur geringwertige Wirtschaftsgüter aufgelistet sind) und geh damit zur Bank. Die erklären Dir dann schon, welche der beiden Varianten sie besser finden.
      Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat . Kurt Tucholsky

      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • Meine Sicht als "Externer", der nur ein paar Leute näher kennt, die sich mit einem eigenen Fuhrpark rumärgern müssen :D :
      Die, denen es ganz gut geht, haben außer einem fokusierten Geschäftsmodell (toller Ausdruck, was mir heute alles so einfällt :D ) und einer effizienten Disposition auch ein Talent als Gebrauchtfahrzeug-Händler.
      Außerdem sind die ziemlich uneitel was ihren Fuhrpark angeht, Arbeitstiere vom Actros an abwärts.
      Neufahrzeuge weniger, eher junge Gebrauchte und fast neue. Die sind bei den Truckstores & Co. der Republik gut vernetzt, dort als schnell entschlossene Käufer mit guter Bonität bekannt. Wenn mal ein Unglücksfall bewältigt werden muß, z.B. ein paar Rückläufer aus einem geplatzten Vermietgeschäft etc. drücken, sind das diejenigen die angerufen werden und ein Schnäppchen schießen.
      Eine Zugmaschine oder ein paar Auflieger machen die auch mal vom Bankkonto oder alte abgerittene Möhren werden kurzfristig mit gutem Buchgewinn an den Exporthändler des Vertrauens verscherbelt.
      Wenn finanziert wird, bekommen sie diese zu Bestkonditionen vor die Füße gelegt.
      Die verdienen auch am Transportieren, aber die Sahnehaube und die Substanz im Laden haben die sich mit den Fahrzeugdeals erwirtschaftet.

      Tja, wer schon hat dem wird gegeben - die Handlungsfreiheit haben die sich step-by-step aufgebaut. Die sind schon 20 Jahre im Geschäft, und haben von Anfang an mehr richtig wie falsch gemacht.

      Als Neuer im Markt, der schnell seinen Fuhrpark auf-/ausbaut, hat man natürlich manche Option nicht, falls man nicht gerade ausreichend geerbt hat.

      Ich schätze ich würde versuchen, mit finanzierten jungen Gebrauchten etwas Substanz zu schaffen und Miete nur "on top".

      Aber ich habe keinen Fuhrpark und will auch keinen haben und werde deshalb nicht in die Verlegenheit kommen, mein Rezept auf Praxistauglichkeit zu testen...

      Übrigens habe ich auch schon gehört, daß ein Grund für Mieten oft ist, daß viele nicht das Kleingeld in der Kasse haben für die Vorfinanzierung der Umsatzsteuer.

      Schöne Pfingsten

      P.S. an den Moderator:
      kann man die Postings so ab Nr. 19 abhängen und in einen neuen Thread "Mieten oder Finanzieren" in der passenden Rubrik packen? Mit Aus-und Weiterbildung im allgemeinen und Schwertransport im besonderen hat das ja nichts mehr zu tun :whistling:
    • Hast Du wieder einmal alles sehr treffend beschrieben @Ahnungslos 3.0. Vielleicht mal ein kleiner Einblick (einen größeren würde ich nur in einem internen Bereich geben) :

      Von 13 SZM werden mit per 01.12.2016 7 Stück, von 16 Aufliegern immerhin 10 gehören. Für den restlichen Furhpark liegt die Messlatte bei 15 K monatliche Finanzierungkosten, welche ich aktuell nicht annähernd ausschöpfe, da die zweite von mir an meinen Chef aufgestellte Regel lautet : niemals mehr als eine halbe Mille Finanzierung und diese auch nur, wenn durch Restwerte bezahlter Fahrzeuge und offene Forderungen abgedeckt.

      Damit fahre ich seit vielen Jahren ganz gut und mir dürfte auch über Nacht mal was Schlimmes passieren, das er nicht in einem Jahr, wo er in Rente geht, noch zum H4-Fall wird.

      Und nun kommen wir zu Deinem logischen Schluß : das ein Neueinsteiger einen Fuhrpark von 13 SZM + 16 Auflieger nicht für 500 K kaufen, geschweigedenn für 15 k finanzieren kann, ist doch vollkommen logisch. Hier bewegen wir uns eher bei 23-28 K monatliche Finanzierungskosten. Wenn denn nun wieder einmal eine Flaute käme, dann verhandel ich mit dem "Exporthändler" und der Neueinsteiger vermutlich mit dem Insolvenzgericht bzw. den finanzierenden Banken.

      Vielleicht mal noch ein anderes Beispiel : Einen Auflieger finanziere ich prinzipiell über 48 Monate auf 0. Vom 49 bis 96 Monat verdient der mir den Nächsten bereits mit. Aktuell habe ich seit 2 Jahren 2 je 9 Jahre alte Auflieger einem Kunden zur kalkulierten monatlichen Miete von 700 Euro abgegeben. Da wird der Dritte verdient. Ende des Jahres will ich beide abstoßen, da technisch zwar einwandfrei aber dennoch verbraucht/ermüdet. Händlergebote liegen um die 2,5 - 3 K. Also 10% Anzahlung auf die Neuen. Schöner kann man doch sein Geld gar nicht verdienen.

      Hast Du schon einmal einen Lkw gekauft, bist den 3 Jahre gefahren und anschließend zu einem höheren Preis wieder verkauft? Das sind dann die allerbesten Geschäfte. In der Wirtschaftkrise 2009/2010 habe ich mal einen Iveco Stralis mit 50 000km auf der Uhr für 31 K + einen Auflieger mit Joloda für 5,5 K erstanden. Dieser Auflieger war bis 2013 im Einsatz und viel einem schweren Verkehrsunfall zum Opfer. Dumm für die Versicherung, das es 2013 geboomt hat und der Wiederbeschaffungswert dieses Aufliegers bei 17,5 K lag. :) Den Iveco habe ich dann 350 tkm ohne größere Reparaturen gefahren und für 16 wieder abgestoßen. Verlust pro Jahr also 5 K.

      Wenn ich was zu sagen hätte, würde ich nur klassische Finanzierungen durch den Gesetzgeber mit 20% Anzahlung erlauben. Ein 990-Euro-Leasing für eine SZM fördert nicht den Wettbewerb sondern die Dumpfbacken. Deshalb auch kommen so viele altgediente Spedi´s in letzter Zeit unter den Hammer. Die finanzieren noch mit 1400-1800 im Monat und zahlen die dazu passenden Löhne. Das geben die Frachten allerdings nicht mehr her. Und dem Dumping-SUB mit seiner 990 Euro Rate reist es doch erst bei Rückgabe des Fahrzeuges die Füße weg, wenn die Nachforderung kommt (für die es keine Rücklage gibt). Ich bin mal gespannt, wo das alles die nächsten Jahre noch hinführt.

      Einen Fehler meiner Vorstellungen der Firmenfinanzierung muß ich allerdings noch einräumen : Wir sind in den letzten Jahren durchschnittlich um ein Fahrzeug pro Jahr gewachsen, während mich andere überholt haben, die noch vor ein paar Jahren nur einen Kleintransporter hatten. Aber Größe ist ja nunmal nicht alles. Die nächste Krise wird es wieder richten. Und die wird definitiv kommen, davon bin ich überzeugt. Der Turbokaputalismus mit seinen ehrgeizigen Zielen kann nicht dauerhaft funktionieren.
      Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat . Kurt Tucholsky

      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • Hi,
      die meilenweit vom Ursprungsthema entfernte Frage "mieten" oder "kaufen/finanzieren" beschäftigt mich noch .

      Xentin schrieb:

      Unser Fuhrpark ist gemietet. Ganz bewusst. Wir benötigen keinen "eigenen" Fuhrpark, um hier als Vollblut-Spediteur akzeptiert zu werden. Ich bin der Feind des schleichenden Fixkosten- Tods

      thommygera schrieb:

      Einen Auflieger finanziere ich prinzipiell über 48 Monate auf 0. Vom 49 bis 96 Monat verdient der mir den Nächsten bereits mit.

      thommygera schrieb:

      Wenn immer die Hälfte des Fuhrpark`s bezahlt ist, kostet eine Verkleinerung der Firma nur ein müdes Lächeln.
      meine Meinung liegt ziemlich auf der Linie von @thommygera

      Ahnungslos 3.0 schrieb:

      Die, denen es ganz gut geht, haben ....... auch ein Talent als Gebrauchtfahrzeug-Händler.

      Ahnungslos 3.0 schrieb:

      Die verdienen auch am Transportieren, aber die Sahnehaube und die Substanz im Laden haben die sich mit den Fahrzeugdeals erwirtschaftet.
      mal von der anderen Seite her betrachtet:

      SZM neu ca. 100T€ = monatliche Abschreibung linear über 5 Jahre ca. 1700€
      Ich habe gehört , daß es für diesen Betrag auch schon Langzeitmiete im Full Service inkl. Wartung und Reparatur gibt ?
      Falls das stimmt, kommt man auch bei Berücksichtigung event. Kosten für Schäden bei Rückgabe oder vorzeitiger Rückgabe schon ins Grübeln..

      Denn wäre bei Neufahrzeugen das Mieten statt Kaufen wirklich attraktiv.
      Wenn jemand Wert auf einen gepflegten einheitlichen neuen Fuhrpark ("Corporate Identity") legt und kein Talent bzw. Neigung zum Handel mit Gebrauchten hat...., warum nicht?

      Bei den Jungs die das Rad mit jungen Gebrauchten günstig einkaufen und gut abstoßen drehen, ist der Fuhrpark immer etwas bunt. Wenn man die darauf hinweist, dass die Farbe von ihrem neuesten Schnäppchen aber nicht unbedingt ihrer "Corporate identity" förderlich ist, lachen die nur und denken an ihr Bankkonto :)

      Ich glaube zwar immer noch, daß die "Fahrzeugdealer" unterm Strich mehr verdienen wie die "Mieter". Aber kaufmännisch rechtfertigen lässt sich Miete wohl auch.
      Und das "LKW-Dealen" wie das "Mieten" muß zur eigenen Philosophie passen und der Art wie man arbeiten will
      Ich unterstelle dabei , daß beide, was ihr Kerngeschäft Transport angeht, vergleichbar intelligent und effizient aufgestellt sind.
      Daß der Subunternehmer im Trampverkehr mit gemietetem Scania V6 schon tot ist, bevor er es begriffen hat, brauchen wir nicht zu diskutieren.

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