Vorteil der Krise

    • Vorteil der Krise

      Die Krise hat auch ihre guten Seiten. :D
      Der braune Sumpf hat auch zu kämpfen.


      Die Finanzaffäre der NPD eskaliert: Die Partei steht offenbar vor der Zahlungsunfähigkeit. Einer ihrer Anwälte hat nach "Spiegel"-Informationen das Berliner Verwaltungsgericht darüber informiert, dass die finanziellen Probleme inzwischen die "politische Existenz" bedrohen.
      Die finanzielle Lage der NPD ist offenbar dramatischer als bisher bekannt. Ohne staatliche Zuwendungen sei die NPD "in ihrer politischen Existenz bedroht", steht nach "Spiegel"-Informationen in dem Brief des Anwalts an das Berliner Verwaltungsgericht - und dann rechnet er vor, dass allein die monatlichen Kosten für den Parteiapparat mit 110.000 Euro zu Buche schlagen.

      Dem stünden nur Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden in Höhe von 30.000 Euro gegenüber. Es klaffe somit eine Lücke von 80.000 Euro, die ohne Staatsgelder nicht geschlossen werden könne. Die Bundestagsverwaltung hatte wegen Bilanzfehler im NPD-Rechenschaftsbericht des Jahres 2007 die Zahlung von mehr als 300.000 Euro aus der staatlichen Parteienfinanzierung ausgesetzt, solange die NPD sich nicht in der Lage sieht, Sicherheiten für etwaige Rückforderungen zu stellen.

      Strafzahlungen in Millionenhöhe drohen
      Der Partei drohen wegen der Fehler im Rechenwerk Strafzahlungen von bis zu 1,9 Millionen Euro. Die NPD hat dagegen Klage beim Verwaltungsgericht Berlin eingereicht. Der Vorgang ist ein weiteres Glied einer ganzen Kette von Finanzskandalen, die sich die rechtsextremistische Truppe unter Parteichef Udo Voigt in den vergangenen drei Jahren geleistet hat.

      Im großen Stil Bilanzen gefälscht
      Begonnen hatten die Ungereimtheiten im Sommer 2006 im NPD-Landesverband Thüringen. Über Jahre hatte der frühere Landeschef Frank Golkowski im großen Stil fingierte Spendenquittungen in die Parteibilanzen gemogelt und der NPD so zu höheren Staatszuschüssen verholfen. Die wundersame Geldvermehrung war seinerzeit angeblich weder Voigt noch seinem Schatzmeister oder den Kassenprüfern aufgefallen. Als die Masche schließlich aufflog, wurden rund 870.000 Euro Geldstrafe an die Bundestagsverwaltung fällig. Die Finanzaffäre eskalierte. Wegen massiver Ungereimtheiten in der Buchführung erstattete die Partei schließlich Selbstanzeige bei der Bundestagsverwaltung.

      Quelle: t-online-Nachrichten 08.02.09
    • http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/npd-droht-der-finanzielle-ruin-x1x

      NPD droht der finanzielle Ruin
      Steht die NPD kurz vor der Pleite? Die rechtsextreme Partei bestritt das gestern und korrigierte damit ihren eigenen Vorsitzenden, Udo Voigt. Dieser hatte tags zuvor eine "Existenzkrise" seiner Partei eingeräumt.




      Der NPD droht der finanzielle Ruin | Foto: dpaHintergrund ist, dass die Bundestagsverwaltung wegen Bilanzfehlern im NPD-Rechenschaftsbericht die Zahlung von mehr als 300 000 Euro aus der staatlichen Parteienfinanzierung einstweilen ausgesetzt hat. Unterdessen löste der baden-württembergsiche Innenminister Heribert Rech (CDU) mit einer Äußerung über den Verfassungsschutz Protest bei der SPD aus. Bei einer CDU-Veranstaltung im Kreis Calw hatte Rech laut dem Schwarzwälder Boten gesagt: "Wenn ich alle meine verdeckten Ermittler aus den NPD-Gremien abziehen würde, dann würde die NPD in sich zusammenfallen." Der SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Braun sieht Rech nun unter "erheblichem Erklärungszwang".

      Lesen Sie auch die Analyse: Hoffen auf den Bankrott
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    • RE: http://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/npd-droht-der-finanzielle-ruin-x1x

      Ja das war schon beim letzten mal bekannt das der Verfassungsschutz mehr leute in als an der NPD hat vielleicht wollte man sich ressourcen sichern falls das volk wieder umkippt hätte man weiter regieren können.

      Wird Zeit das der Saustall ausgemistet wird !!

      Gruß
      daffan
      Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.