Vor- bzw. Nachteile Faltwandkofferauflieger

    • Da gibt es noch mehr Hersteller. Bussbygg und Maur in Norwegen, Atrans, Eksjö Maskin, PLS und Skab in Schweden, NTM in Norwegen. Man muss genau hinsehen, was angeboten wird an Trockenfracht oder Isolierkoffer.
      Dazu kommt die Frage Stahldeckschichten oder Vollkunststoff.
      Bei der Ladungssicherung hat Ekeri ein patentiertes System mit integrierter Wickelwelle im Außenrahmen. Bei den Chassis muss manaufpassen, dass mindestens ACC- oder KTL Grundierung dabei ist, Spritzverzinkung geht auch, Feuerverzinkung ist empfehlenswert.
    • Krone hat auch welche, ansonsten noch Kelberg

      Nachteile:
      hohes Gewicht
      du brauchst einen guten Fahrer
      halt nur eine Seite zu öffnen (es gibt auch zwei Seiten oder welche mit Edscha) - aber alles speziell
      hoher Aschaffungspreis

      Wenn du wirklich Verwendung dafür hast, die großen Player sind EKERI und NTM.

      Schau mal bei Trucks.nl, da stehen aktuell einige gute Gebrauchte. Wenn welche von Swan Transport oder J.P. Vis dabei sind, sind die top gepflegt und kaufbar.
    • Krone hat mal welche gebaut. Die kamen aber aus der Vollkunststoff-Bude in Hvam. Die ist längst an Gorica verkauft. Und in Lübtheen habe ich nie eine Seitentür-Version gesehen. Die Trailer sind halt eine skandinavische Spezialität. Gemüse als Kühlgut Richtung Norden, Langmaterial als Rückladung. Das alles bei Gesamtgewichten um 60t.
      Will man so ein Teil hier einsetzen, wird es schwierig. Ich weiß nicht, wie viele der Mevissen von Ekeri schon verkauft hat.
    • Man muss halt sehen, wozu die Seitentüren gebraucht werden. In Skandinavien Kühlgut Richtung Norden und Langmaterial nach Süden. Das ist deren Spezialität, weshalb die Cargobulls die Dinger in Panevezys in Litauen bauen. Trochenfracht-Koffer mit Seitentüren sind sehr selten, jetzt mal abgesehen vom Schubboden. In der Schweiz fahren da einige Leute mit Drehschemel-Koffer-Anhängerzügen herum, oft auch noch mit Durchlade-Technik. Die lasse ich mal weg, weil in der Schweiz für rationelle Trailertechnik noch richtig Geld ausgegeben wird. Das ist hierzulande bekanntlich nicht der Fall.
      Bleiben die Schubböden. Weil denen das feste Dach fehlt, wurden Seitentüren zunächst nur mit fester Mittelrunge gebaut. Dann wurde das Ding wegkonstruiert. Kaum war das Stand der Technik, kam TMT aus Italien in´s Geschäft und baute auf seine SSAB-Strenx-Chassis Schubboden-Boxen mit Türen beidseitig. Das macht bei den Kühlern Ekeri schon seit Jahren.

      Die Frage ist immer, ob man mit den Teilen auch Geld verdient. Die kosten alle mehr als die Super-Duper-Sattelzugmaschine.
    • Neu

      trailerman schrieb:

      Man muss halt sehen, wozu die Seitentüren gebraucht werden. In Skandinavien Kühlgut Richtung Norden und Langmaterial nach Süden. Das ist deren Spezialität, weshalb die Cargobulls die Dinger in Panevezys in Litauen bauen. Trochenfracht-Koffer mit Seitentüren sind sehr selten, jetzt mal abgesehen vom Schubboden. In der Schweiz fahren da einige Leute mit Drehschemel-Koffer-Anhängerzügen herum, oft auch noch mit Durchlade-Technik. Die lasse ich mal weg, weil in der Schweiz für rationelle Trailertechnik noch richtig Geld ausgegeben wird. Das ist hierzulande bekanntlich nicht der Fall.
      Bleiben die Schubböden. Weil denen das feste Dach fehlt, wurden Seitentüren zunächst nur mit fester Mittelrunge gebaut. Dann wurde das Ding wegkonstruiert. Kaum war das Stand der Technik, kam TMT aus Italien in´s Geschäft und baute auf seine SSAB-Strenx-Chassis Schubboden-Boxen mit Türen beidseitig. Das macht bei den Kühlern Ekeri schon seit Jahren.

      Die Frage ist immer, ob man mit den Teilen auch Geld verdient. Die kosten alle mehr als die Super-Duper-Sattelzugmaschine.
      Trockenfrachtkoffer/Faltwand werden im Nischengeschäft der ADR-Spediteure eingesetzt die EX für Bundeswehr/Nato/sonstige Nationen fahren. Siehe Behrens, Hansa-Express, Budde, Wobst und sonstige