Verzögerung bei Abholung / Strafe?

    • @ thommy,

      die Rechnungen über Paletten von besagten Großkonzernen kommen bzw. werden ja auch nicht mehr in de geschrieben, dafür gibt es ja Büros in Südosteuropa. Und was das Wissen unter den hiesigen spediteuren in de betrifft, so muß man doch feststellen das sich das von jahr zu jahr ändert... und zwar in eine richtung, aber heut zu tage kannst zu jeden bockwurstverkäufer auch zum ladungsverkäufer machen, dann kommen solche fragen wie gaanz oben :thumbup:
    • thommygera schrieb:

      havarie schrieb:

      Halt ihn haftbar. Er wird die Haftung ablehnen.
      Kann er doch. Bedeutet doch nicht, daß er nicht trotzdem haftet. Wenn der Nachweis ordentlich geführt werden kann und keine andere Möglichkeit, als der oben geschilderten, mehr bestand, sollte es wohl durchgehen.
      @Exmado Natürlich wirst Du alles nachweisen müssen, da alle Beteiligten eine Schadenminderungspflicht haben. Der Nachweis wird dem Grunde als auch der Höhe nach geführt werden müssen.
      Ich wollte nur beschreiben was passiert, sonst nichts. Haften tit er trotzdem.
    • .... Rechnung raus , Anwalt , Mahnbescheid , Klage........ ?(
      Wenn ich das Profilbild vom TE anschaue, scheint er ja im eher "Sprinter-Geschäft" aktiv zu sein , Vermittler ?Nationaler Transport, grenzüberschreitend? Frachtführer in DE oder Ausland?
      Falls es ein Transport mit einem osteuropäischen TU war, den man über den Spotmarkt / TC aufgegriffen hat, dann kann mandas komplette Programm durchziehen mit einigen Kosten bis zu einem vollstreckbaren Titel.
      Und irgendwo im Ausland sitzt jemand und amüsiert sich.
      Wäre gut wenn der TE dazu noch was sagt, bevor man sich an theoretischen Möglichkeiten abarbeitet.
    • Fuchs schrieb:

      @ thommy,

      die Rechnungen über Paletten von besagten Großkonzernen kommen bzw. werden ja auch nicht mehr in de geschrieben, dafür gibt es ja Büros in Südosteuropa. Und was das Wissen unter den hiesigen spediteuren in de betrifft, so muß man doch feststellen das sich das von jahr zu jahr ändert... und zwar in eine richtung, aber heut zu tage kannst zu jeden bockwurstverkäufer auch zum ladungsverkäufer machen, dann kommen solche fragen wie gaanz oben :thumbup:
      Ich frage mich, was du meinst mit Bockwurstverkäufer.

      Habe dann doch die Auffassung eine Spedition zu haben ist nochmal ein großer unterschied.
      Das Gewerbe anzumelden ist das eine, die benötigen Versicherungen abzuschließen das andere, die ordentliche Buchführung und generelle Belegwirtschaft das dritte.
      Aber jetzt kommt der ganz entscheide punkt, empathie und das gewisse "etwas" haben heutzutage.
      Die Konkurrenz ist zu stark um mit 0815 noch zu überleben.

      Wobei der Bockwurstverkäufer das natürlich auch ein Stückweit braucht ;)
    • Ahnungslos 3.0 schrieb:

      .... Rechnung raus , Anwalt , Mahnbescheid , Klage........ ?(
      Wenn ich das Profilbild vom TE anschaue, scheint er ja im eher "Sprinter-Geschäft" aktiv zu sein , Vermittler ?Nationaler Transport, grenzüberschreitend? Frachtführer in DE oder Ausland?
      Falls es ein Transport mit einem osteuropäischen TU war, den man über den Spotmarkt / TC aufgegriffen hat, dann kann mandas komplette Programm durchziehen mit einigen Kosten bis zu einem vollstreckbaren Titel.
      Und irgendwo im Ausland sitzt jemand und amüsiert sich.
      Wäre gut wenn der TE dazu noch was sagt, bevor man sich an theoretischen Möglichkeiten abarbeitet.
      Deutscher TU. Grenzüberschreitender Transport DE - GB.
      Jedoch bei der Ladestelle in DE nicht zeitig eingetroffen.
    • Der Ahnungslose wollte was von dir wissen. Ich gehe davon aus um zu erahnen um welche Summe es ca geht und ob es sich lohnt!?

      Ps nein, ich bin alles aber kein Speditionsgott.
      Und deine Frage bzgl der Summe lässt schon erahnen, dass du überlegt hast dich zu bereichern indem du ihm eine höhere Rechnung aufbrummst.
      Das stört mich und nicht die Frage wie es gehandhabt wird!
      Ansonsten hasst du ja deine Antworten und alle Mitleser können was lernen
    • Nein, es geht weniger ums bereichern als vielmehr Ihn einen reinzudrück für das verhalten welches er an den Tag legt.
      Für mich gehören solche TU einfach vom Markt verbannt, ganz einfach.
      Wer sich nicht an die Spielregeln hält kann weg, ganz einfach.
      Fehler können passieren, aber bewusst mehrfach falsche Aussagen -> nein, danke!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Exmado () aus folgendem Grund: Zahlen weg, anders überlegt.

    • Also jetzt mal ganz ehrlich:
      Wenn man bei einem Auftrag von 800€ 50% Marge realisieren will, dann muss man - in welche Richtung auch immer - risikofreudig ein, bei einer normalen Konstellation ist das nicht drin.
      Dann weiß man von Anfang an:
      Ich spiele Risiko, entweder gewinne ich und kann mich dann über einen satten Profit freuen, aber das Risiko, dass es schief geht und man am Ende +/-0 oder gar einem Verlust raus geht, ist genauso real.
      Wenn man damit auf die Nase fällt, dann muss man den Mund abwischen, sagen "dumm gelaufen" und vielleicht das nächste Mal bescheidener sein und Qualität zum höheren Preis einkaufen.
      Dann heulen und versuchen sich den entgangenen Zockergewinn doch noch zu holen , ist etwas.............
    • Was heißt Risikofreudig.
      Der Preis war basierend auf einem Transport ohne Umladung OHNE Zuladung.
      Der TU hatte 1 kleine Palette auf dem Fahrzeug, nach Rücksprache mit dem Kunden war das alles soweit in Ordnung.

      Im Vorfeld mehrfach dem TU gesagt, es ist wichtig das die Termine alle klappen, dann ist es in Ordnung das eine Zusatzpalette sich auf dem Fahrzeug befindet.
      Soll heißen, das Geld wäre hierbei egal - es geht darum das es klappt, was so zugesichert wurde.

      Klar, wäre das Geld auch nicht verkehr gewesen, aber um Geld geht es nicht, es geht um die Zuverlässigkeit.
      Das wurde auch im Vorfeld mehrfach Telefonisch und schriftlich mit dem TU kommuniziert.

      .... die Zahlen hab ich nochmals ein wenig geändert, hast du recht.
      Wollte dann doch nicht ganz so mit den tatsächlichen Zahlen öffentlich arbeiten.
    • Zahlen hin oder her, solche margen sind grundsätzlich bei Auslandstransporten realisierbar und nicht unüblich, wie beschrieben differenz mit beigefügter Rechnung(als Beweis) weiterberechnen und fertig ist die laube, danach anwalt, sollte es vor gericht gehen, schauen welcher gerichtstand vereinbart wurde und risiko abwägen und noch die bremse ggf. ziehen :thumbup:

      Oder einfach die ganze sache als lehrgeld abhaken, +/- 0 rausgehen und die emotionen beiseite lassen, schade um die nerven, die bringt dir keiner zurück. :P