Hallo zusammen,
ein Notdienst/eine Rufbereitschaft soll eingerichtet und evtl. auch gleich outgesourct werden.
Die entsprechenden Zeiten für die Rufbereitschaft sind Mo - Fr = 21 - 5 Uhr. Das WE komplett bzw. bis Mo 5 Uhr.
Während dieser Zeit gilt Rufbereitschaft, man muss evtl. ins System, um
was auszudrucken, einen Auftrag anzulegen. Man hat ein Nothandy zu Hause
und Fernzugriff auf das System bzw. ein Notebook mit entsprechendem
Zugang. Es muss ins Depot, um Waren auszulagern, damit diese
versendet/zugestellt werden können. Dies geschieht i. R. einer direkten
Auslieferung, also Ware abholen und direkt zum Empfänger bringen.
Es werden also mind. 2 eher 3 Personen benötigt. Eine für die
Rufbereitschaft und mind. eine, die die Ware auslagert und ausliefert.
Eine weitere zum Auslagern und Ausliefern, für den Fall, dass eine
zweite Auslagerung/Auslieferung dann stattfindet, wenn die erste bereits
erfolgt ist bzw. noch läuft.
Dabei ist noch zu überlegen, ob man intern vielleicht eine Person für
die Rufbereitschaft und das Auslagern beauftragt. D. h., die Person, die
zu Hause i. R. d. Rufbereitschaft das Telefonat entgegennimmt, in die
Firma fährt, dort im System alles erledigt, die Ware auslagert und dem
Fahrer die Ware übergibt, der diese dann ausliefert.
Die Personen zwecks Auslagerung/Auslieferung werden mit km-Pauschalen
für die gefahrenen km bzgl. Auslagerung und Auslieferung vergütet.
Was ist eine faire Vergütung für den eigenen MA für diese Zeiten der
Rufbereitschaft, wenn er "nur" telefonisch erreichbar ist und von zu
Hause aus systemseitig alles erledigt oder wenn er zusätzlich in die
Firma fährt, um systemseitig alles zu erledigen und um die Ware
auszulagern?
Was würde eine Person kosten, die entweder auslagert und ausliefert oder
"nur" ausliefert? Pro gefahrenen km, pro Stunde Arbeitszeit?
Was würde ein komplettes Outsourcing kosten?
Habt ihr solche oder ähnliche Fälle bei euch oder bekannten Unternehmen?
Was zahlt ihr oder die bekannten Unternehmen für solche
Rufbereitschaften ...?
Schöne Grüße
DU
Edit: Wenn man die Rufbereitschaft an einen eigenen MA vergibt, der dann außerhalb seiner normalen Arbeitszeiten Rufbereitschaft hat und dann in die Firma für das Systemseitige und das Auslagern muss, werden die 11 Stunden Ruhezeit zuwischen Arbeitsende und -beginn regelmäßig unterbrochen/-schritten, was ja gegen das Gesetz verstößt.
ein Notdienst/eine Rufbereitschaft soll eingerichtet und evtl. auch gleich outgesourct werden.
Die entsprechenden Zeiten für die Rufbereitschaft sind Mo - Fr = 21 - 5 Uhr. Das WE komplett bzw. bis Mo 5 Uhr.
Während dieser Zeit gilt Rufbereitschaft, man muss evtl. ins System, um
was auszudrucken, einen Auftrag anzulegen. Man hat ein Nothandy zu Hause
und Fernzugriff auf das System bzw. ein Notebook mit entsprechendem
Zugang. Es muss ins Depot, um Waren auszulagern, damit diese
versendet/zugestellt werden können. Dies geschieht i. R. einer direkten
Auslieferung, also Ware abholen und direkt zum Empfänger bringen.
Es werden also mind. 2 eher 3 Personen benötigt. Eine für die
Rufbereitschaft und mind. eine, die die Ware auslagert und ausliefert.
Eine weitere zum Auslagern und Ausliefern, für den Fall, dass eine
zweite Auslagerung/Auslieferung dann stattfindet, wenn die erste bereits
erfolgt ist bzw. noch läuft.
Dabei ist noch zu überlegen, ob man intern vielleicht eine Person für
die Rufbereitschaft und das Auslagern beauftragt. D. h., die Person, die
zu Hause i. R. d. Rufbereitschaft das Telefonat entgegennimmt, in die
Firma fährt, dort im System alles erledigt, die Ware auslagert und dem
Fahrer die Ware übergibt, der diese dann ausliefert.
Die Personen zwecks Auslagerung/Auslieferung werden mit km-Pauschalen
für die gefahrenen km bzgl. Auslagerung und Auslieferung vergütet.
Was ist eine faire Vergütung für den eigenen MA für diese Zeiten der
Rufbereitschaft, wenn er "nur" telefonisch erreichbar ist und von zu
Hause aus systemseitig alles erledigt oder wenn er zusätzlich in die
Firma fährt, um systemseitig alles zu erledigen und um die Ware
auszulagern?
Was würde eine Person kosten, die entweder auslagert und ausliefert oder
"nur" ausliefert? Pro gefahrenen km, pro Stunde Arbeitszeit?
Was würde ein komplettes Outsourcing kosten?
Habt ihr solche oder ähnliche Fälle bei euch oder bekannten Unternehmen?
Was zahlt ihr oder die bekannten Unternehmen für solche
Rufbereitschaften ...?
Schöne Grüße
DU
Edit: Wenn man die Rufbereitschaft an einen eigenen MA vergibt, der dann außerhalb seiner normalen Arbeitszeiten Rufbereitschaft hat und dann in die Firma für das Systemseitige und das Auslagern muss, werden die 11 Stunden Ruhezeit zuwischen Arbeitsende und -beginn regelmäßig unterbrochen/-schritten, was ja gegen das Gesetz verstößt.
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