Unternehmen zu verkaufen

    • Wer verkauft denn eine goldene Eier legende Gans???

      Nun ja, lassen wie das mal so stehen.



      Wenn die MA so ziemlich nah dran sind, " an das Beste" , hast du mal in Erwägung gezogen, dass da einer oder mehrere dabei sind, der/die die Firma übenehmen könnte/n?


      Ich mag nicht daran glauben, daß es für (sorry) so eine kleine Bonsaibestückte Firma, extern einen Käufermarkt gibt.
      .




      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.
    • transporteur007 schrieb:

      Borstel schrieb:

      Meine Fragen wurden bereits in einem anderen Thread beantwortet.

      Suche Touren/Aufträge - Transporte zu vergeben <> Suche Transportunternehmer - Forum-Speditionen


      Muss ja gut gelaufen sein wenn jetzt schon verkauft werden kann.
      Sei es drum...
      Wer lesen kann ist im vorteil. In meinem ´´alten´´ Post stand das wir viel zu tun haben aber da geht noch mehr! Meine Firma gibt es schon seit 5 Jahren.
      Somit, JA es ist gut gelaufen und es läuft! Wie es schon ganz oben steht, möchte ich hier nicht schreiben warum ich verkaufe! Wen jemand In


      Kipper-Spedition schrieb:

      transporteur007 schrieb:

      ....(ungefährer) Umsatz für 2015 müsste bei ca. 340.000€ liegen. ...
      Wenn denn die Leistungserbringung in 2015 erfolgte, sollte man am 18. Januar doch den genauen Umsatz des letzten Jahres wissen ?
      Da ich erst seit einer Woche aktiv zurück bin hatte ich noch nicht die Zeit mit meinem Steuerberater zu sprechen! Aber genaue Zahlen sollte ich bis ende der Woche haben!
      Also schreibt Dein Steuerberater die Rechnungen ? Wenn Du selber oder ein Angestellter die Rechnungen schreiben würde, wüstest Du ja Deinen Umsatz ! Oder arbeitest Du nur für Firmen die Dir Gutschriften erstellen, dann ist alles klar...
    • In diesem ganz speziellen Fall sind sie das, da man als Käufer in alle Pflichten eintritt, also auch Abfindungen etc. falls der Laden (oh Wunder) auf einmal nicht mehr läuft. Und so hatte ich das auch gemeint. Sollte daß mißverstanden wurden sein, dann sry. Ich wollte nicht alle Arbeitnehmer unter Generalverdacht stellen.
      Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat . Kurt Tucholsky

      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • thommygera schrieb:

      In diesem ganz speziellen Fall sind sie das, da man als Käufer in alle Pflichten eintritt, also auch Abfindungen etc. falls der Laden (oh Wunder) auf einmal nicht mehr läuft. Und so hatte ich das auch gemeint. Sollte daß mißverstanden wurden sein, dann sry. Ich wollte nicht alle Arbeitnehmer unter Generalverdacht stellen.
      Sind sie definitiv nicht! Außerdem kann man mit den Mitarbeitern auch neue Verträge machen...
      Da manche Kunden bestimmt eh schon Bedenken haben, wenn ein anderer dieFirma übernimmt, sind die Kunden froh, wenn weiterhin die gleichen Fahrer (und Fahrzeuge, wenn es spezielle sind) zum Laden kommen. Zudem kann der neue Chef evtl auch noch was von den alten Mitarbeitern lernen.
      Verstehe auch nicht, wieso jeder auf dem sinnlosen Umsatz rumhackt? Umsatz ist völlig egal und kann man gar nichts davon ableiten, erst Recht nicht, wenn wie im ersten Beitrag geschrieben Aufträge auch an Subunternehmer vergeben werden...
    • Michl schrieb:

      thommygera schrieb:

      In diesem ganz speziellen Fall sind sie das, da man als Käufer in alle Pflichten eintritt, also auch Abfindungen etc. falls der Laden (oh Wunder) auf einmal nicht mehr läuft. Und so hatte ich das auch gemeint. Sollte daß mißverstanden wurden sein, dann sry. Ich wollte nicht alle Arbeitnehmer unter Generalverdacht stellen.
      Sind sie definitiv nicht! Außerdem kann man mit den Mitarbeitern auch neue Verträge machen...Da manche Kunden bestimmt eh schon Bedenken haben, wenn ein anderer dieFirma übernimmt, sind die Kunden froh, wenn weiterhin die gleichen Fahrer (und Fahrzeuge, wenn es spezielle sind) zum Laden kommen. Zudem kann der neue Chef evtl auch noch was von den alten Mitarbeitern lernen.
      Verstehe auch nicht, wieso jeder auf dem sinnlosen Umsatz rumhackt? Umsatz ist völlig egal und kann man gar nichts davon ableiten, erst Recht nicht, wenn wie im ersten Beitrag geschrieben Aufträge auch an Subunternehmer vergeben werden...
      FALSCH! Sind sie doch!

      Weil der Käufer schon von Gesetzeswegen die MA mit ALLEN Rechten und Pflichten übernehmen muss und sprichwörtlich die Katze im Sack kauft.
      Jeder der schon mal MA "übernommen" hat, kann da Lieder von singen, die wenigsten davon werden Loblieder sein.


      Und auch eine Umsatzgröße sagt viel aus, wenn man rechnen kann.
      Was kosten denn 5x Mitarbeiter + der Inhaber + die 3x Fahrzeuge???
      Dazu dann noch Betriebskosten und alles andere?

      Wieviel Umsatz brauchst dann minimum ?


      Das nennt man auch Kalkulation.
      .




      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Borstel ()

    • Borstel schrieb:

      Michl schrieb:

      thommygera schrieb:

      In diesem ganz speziellen Fall sind sie das, da man als Käufer in alle Pflichten eintritt, also auch Abfindungen etc. falls der Laden (oh Wunder) auf einmal nicht mehr läuft. Und so hatte ich das auch gemeint. Sollte daß mißverstanden wurden sein, dann sry. Ich wollte nicht alle Arbeitnehmer unter Generalverdacht stellen.
      Sind sie definitiv nicht! Außerdem kann man mit den Mitarbeitern auch neue Verträge machen...Da manche Kunden bestimmt eh schon Bedenken haben, wenn ein anderer dieFirma übernimmt, sind die Kunden froh, wenn weiterhin die gleichen Fahrer (und Fahrzeuge, wenn es spezielle sind) zum Laden kommen. Zudem kann der neue Chef evtl auch noch was von den alten Mitarbeitern lernen.Verstehe auch nicht, wieso jeder auf dem sinnlosen Umsatz rumhackt? Umsatz ist völlig egal und kann man gar nichts davon ableiten, erst Recht nicht, wenn wie im ersten Beitrag geschrieben Aufträge auch an Subunternehmer vergeben werden...
      FALSCH! Sind sie doch!
      Weil der Käufer schon von Gesetzeswegen die MA mit ALLEN Rechten und Pflichten übernehmen muss und sprichwörtlich die Katze im Sack kauft.
      Jeder der schon mal MA "übernommen" hat, kann da Lieder von singen, die wenigsten davon werden Loblieder sein.


      Und auch eine Umsatzgröße sagt viel aus, wenn man rechnen kann.
      Was kosten denn 5x Mitarbeiter + der Inhaber + die 3x Fahrzeuge???
      Dazu dann noch Betriebskosten und alles andere?

      Wieviel Umsatz brauchst dann minimum ?


      Das nennt man auch Kalkulation.
      Das mit den Mitarbeitern und Verträgen kann man definitv anders regeln (legal natürlich). Kenn ich von vielen Firmen anders und ist überhaupt kein Problem.

      Keine Ahnung, könnte man maximal ganz grob das Minumum sagen. Da man ja nicht mal weiß, was er genau macht. Kurzstrecke, Langestrecke... (in Bezug auf Sprit, Fahrzeugkosten, usw) ist das auch schwierig.
      Er kann mit diesen Fahrzeugen auch mit 500.000€ Umsatz mehr Gewinn machen als mit z.B. 900.000€ Umsatz.

      Ich habe ein Fahrzeug und einen Angestellten, Umsatz 7- stellig. Heißt aber auch nicht, dass meine Firma "besser" da steht als seine ;)
      Solange man keine genauen Ausgaben hat bringt der Umsatz einen auch nicht weiter...
    • Michel; Du hast mich einfach nicht verstanden. Ich verkaufe Dir meine Firma für einen netten Taler, mach auf Frauchen eine neue auf und hole mir die Perlen an Kundschaft und Fahrern. Und DU bleibst dann auf dem restlichen Schrott an Kundschaft, arbeitsunwilligen Menschenmaterial und einem Berg Schulden sitzen.

      Deshalb würde für mich eine Übernahme in dieser Branche niemals in Frage kommen, es sei denn, ich würde die Firma wirklich gut kennen und es wäre alters- bzw. krankheitsbedingt.

      Mich interessieren hier auch keine Umsätze oder Gewinne (sofern vorhanden), sondern lediglich die Summe aller Aktiva/Passiva und das prozentuale EK. Mal rein theoretisch : 3 kleine Lkw mit Buchwert um die 50 K und EK um die 10 % ausgewiesen; ja da mach ich doch lieber einen Bauchladen am Bahnhof auf, bevor ich für eine solche Bude 100 K auf den Tisch legen soll, weil sie vll. angeblich 70 K Gewinn abwirft.

      Und nein, man kann mit MA`s auch keine neuen Verträge machen. Der Gesetzgeber regelt ganz klare Kündigungsfristen und die werden i.d.R. mit gelben Scheinen überbrückt.

      Also am besten in dieser Firmengröße seinen Mitarbeitern als GbR übertragen, falls den Interesse besteht. Die wissen i.d.R. besser bescheid als jeder externe Käufer.
      Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat . Kurt Tucholsky

      Ein chinesisches Sprichwort sagt: Schläfst du ein mit Hintern der juckt, wachst du auf mit Finger der stinkt!
    • thommygera schrieb:

      Michel; Du hast mich einfach nicht verstanden. Ich verkaufe Dir meine Firma für einen netten Taler, mach auf Frauchen eine neue auf und hole mir die Perlen an Kundschaft und Fahrern. Und DU bleibst dann auf dem restlichen Schrott an Kundschaft, arbeitsunwilligen Menschenmaterial und einem Berg Schulden sitzen.
      Meine Meinung! ;) Kenne ich auch Fälle...
      Ob man sowas vertraglich mit Strafen/Rückzahlung des Kaufpreises regeln kann, keine Ahnung.
      Könnte man ja vielleicht vertraglich festhalten, dass man überhaupt nicht mehr in der Branche (weder als Chef noch als Angestellter) arbeiten darf.
      Dann würden dem Verkäufer zumindest nur illegale Wege zum Weiterarbeiten in dieser Branche bleiben.
    • Michl schrieb:

      Das mit den Mitarbeitern und Verträgen kann man definitv anders regeln (legal natürlich). Kenn ich von vielen Firmen anders und ist überhaupt kein Problem.<br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);"><br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);">Keine Ahnung, könnte man maximal ganz grob das Minumum sagen. Da man ja nicht mal weiß, was er genau macht. Kurzstrecke, Langestrecke... (in Bezug auf Sprit, Fahrzeugkosten, usw) ist das auch schwierig.<br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);">Er kann mit diesen Fahrzeugen auch mit 500.000€ Umsatz mehr Gewinn machen als mit z.B. 900.000€ Umsatz.<br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);"><br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);">Ich habe ein Fahrzeug und einen Angestellten, Umsatz 7- stellig. Heißt aber auch nicht, dass meine Firma "besser" da steht als seine <br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);">Solange man keine genauen Ausgaben hat bringt der Umsatz einen auch nicht weiter...


      Dann erkläre mir doch bitte mal, wie du den § 613a legal anders "regeln" willst?

      Die bei vielen gängige Praxis, einen MA im Vieraugengespräch (bei Androhung von diversen Sanktionen) zu einer Änderungskündung etc. zu nötigen, halte ich nicht gerade für legal.

      Wenn der bisherige Eigentümer noch vorsorglich seinen MA kündigen will (damit der "Neue" neue AV abschließen kann) dann tritt er noch für Abfindungen etc. ein.


      Der Gewinn bei benannten Umsatz ist doch erstmal völlig zweitrangig bei einer Überlegung ob man solch eine Firma kaufen will.

      Die Kosten kannst doch von Haus aus kalkulieren, ein paar Euros hoch oder runter werden keinen Einfluss auf eine Kaufentscheidung haben.
      Bei Unterkostendeckung ist eh alles fürn Papierkorb und man kann sich sämtliches in die Tiefe gehen sparen.
      .




      Der Geruchskoeffizient gewisser finanzieller Mittel ist permanent gleich null!

      Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Borstel ()

    • Borstel schrieb:

      Michl schrieb:

      Das mit den Mitarbeitern und Verträgen kann man definitv anders regeln (legal natürlich). Kenn ich von vielen Firmen anders und ist überhaupt kein Problem.<br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);"><br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);">Keine Ahnung, könnte man maximal ganz grob das Minumum sagen. Da man ja nicht mal weiß, was er genau macht. Kurzstrecke, Langestrecke... (in Bezug auf Sprit, Fahrzeugkosten, usw) ist das auch schwierig.<br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);">Er kann mit diesen Fahrzeugen auch mit 500.000€ Umsatz mehr Gewinn machen als mit z.B. 900.000€ Umsatz.<br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);"><br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);">Ich habe ein Fahrzeug und einen Angestellten, Umsatz 7- stellig. Heißt aber auch nicht, dass meine Firma "besser" da steht als seine <br style="line-height: 19.5px; background-color: rgb(241, 245, 250);" >Solange man keine genauen Ausgaben hat bringt der Umsatz einen auch nicht weiter...


      Dann erkläre mir doch bitte mal, wie du den § 613a legal anders "regeln" willst?
      Die bei vielen gängige Praxis, einen MA im Vieraugengespräch (bei Androhung von diversen Sanktionen) zu einer Änderungskündung etc. zu nötigen, halte ich nicht gerade für legal.

      Wenn der bisherige Eigentümer noch vorsorglich seinen MA kündigen will (damit der "Neue" neue AV abschließen kann) dann tritt er noch für Abfindungen etc. ein.


      Der Gewinn bei benannten Umsatz ist doch erstmal völlig zweitrangig bei einer Überlegung ob man solch eine Firma kaufen will.

      Die Kosten kannst doch von Haus aus kalkulieren, ein paar Euros hoch oder runter werden keinen Einfluss auf eine Kaufentscheidung haben.
      Bei Unterkostendeckung ist eh alles fürn Papierkorb und man kann sich sämtliches in die Tiefe gehen sparen.
      Was ist denn da nicht legal? Wenn der MA lieber gekündigt werden will um vielleicht eine Abfindung zu erhalten, ist es doch sein gutes Recht. Ist doch seine Entscheidung. Wenn eine Firma verkauft werden will, ist das halt leider manchmal so.

      Wieso nicht einfach einen Aufhebungsvertrag (auch mit Abfindung möglich, welche aber nach der kurzen Zeit nicht unbedingt auschlaggebend sein sollte) machen?
      Wenn beim Aufhebungsvertrag und neuem Vertrag alle Bedingungen passen, spricht doch nichts dagegen. Ist wie alles im Leben Verhandlungssache ;) Wird doch keiner zu irgendwas gezwungen...
    • Ja eben , es wird keiner gezwungen. Bei einem Vertrag müssen nun mal auch beide Vertragspartner einverstanden sein. Was ist nun wenn der Arbeitnehmer einem solchen Vertrag nicht zustimmen will? Dann muss der Käufer ihn übernehmen mit allen Rechten und Pflichten. Das dies viele Übergeber und Übernehmer versuchen, in welcher Art und Weise auch immer, zu umgehen ist mir auch bekannt. Und solange sich die Arbeitnehmer aus Angst um ihren Job oder Unwissen sich alles gefallen lassen wird so einiges veranstalltet was halt oft so gemacht wird, aber mindestens am Rande der Legalität entlangschrammt.