Und ab per Fax oder Mail ...

    • Und ab per Fax oder Mail ...

      Eben erhalten:

      Einach mal zurückmailen oder wegfaxen, evtl. fühlt sich ja ein Nachtwächter genervt:






      BITTE LESEN UND WEITERLEITEN



      An das Bundesverkehrministerium

      Herr Tiefensee / Herr Engel



      Sehr geehrter Herr Tiefensee,

      Sehr geehrter Herr Engel,



      Ihr Schreiben vom 23.02.2009 habe ich erhalten. Ihre 3 Seiten Floskeln sind das Papier nicht wert auf dem sie stehen. Kompensationsmaßnahmen, De Minis Beihilfen, Innovationsprogramme, degressive Abschreibung 25%, Betriebsvermögensgrenze 235.000,-€, Nichtbilanzierer, Abschreibungssätze KMU 45% oder 25% oder 20% Sonderabschreibung, paritätisch finanziert, Arbeitgeberentlastung 2 Mrd. Euro, …. bla bla bla,….usw. usw,… usw,…



      Entschuldigen Sie Herr Engel,…. aber das hilft uns wirklich nicht weiter !



      Jetzt will ich Ihnen mal unsere Fakten aufzeigen:



      Wir haben in den Monaten Oktober, November und Dezember 2008 im Schnitt 69.000,- € Mautkosten gehabt !



      Nach der Mauterhöhung müssen wir nun nur für Januar 112.000,- € bezahlen !!!!



      Sie können rechnen ? DAS SIND 43.000,- € mehr im Monat !!!!!!!



      Dabei ließen sich die Transportpreise aufgrund der Wirtschaftskrise nicht erhöhen !!!! Das heißt wir als Transportunternehmer müssen für die Mauterhöhung aufkommen !!!



      WIE SOLL DAS GEHEN !!!



      Die Geduld der Spediteure ist nun am Ende. Die Politik tut für uns gar nichts ! Herr Tiefensee macht nur leere Versprechungen, die er nicht einhält.



      Das ist jetzt vorbei, wir werden diese Schikanen nicht weiter erdulden !!!! Es geht um unsere Existenz !



      Tausende von Transportunternehmen stehen von dem finanziellen Ruin, Tausende von ehrlich arbeitenden LKW-Fahrern und Angestellten der Logistikbranchen stehen somit vor der Arbeitslosigkeit.



      ABER wir können und werden auch kämpfen.



      Daher rufe ich hiermit sämtliche Transporteure, Spediteure, Freunde, Kunden, Auftraggeber, Disponenten, und jedem der diese E-Mail liest zur Solidarität auf.



      Herr Tiefensee, hiermit drohen wir drohen wir eine noch nie da gewesene Massendemonstration aller Transporteure und Spediteure an, wenn Sie uns nicht unverzüglich Unterstützen. Das heißt konkret:



      1.) sofortige Rückgängigmachung der Mauterhöhung

      2.) Erstattung der bereits gezahlten erhöhten Maut



      Falls Sie diese Forderung nicht erfüllen, werden wir mal mit einigen LKWs nach Berlin kommen, und vor dem Reichstag ein Hupkonzert veranstalten, dass Sie sich wünschen werden, nie Bundesverkehrsminister geworden zu sein!



      Wir warnen Sie, Sie sollten uns nicht unterschätzen. Wir haben ca. 1 Mio mautpflichtig angemeldete LKW in Deutschland !!! Und ca. 1,8 Mio. nicht mautpflichtige Kleintransporter !!! Das macht 2,8 Mio. insgesamt.



      Können Sie sich annähernd vorstellen, was in Berlin für ein Chaos entsteht, wenn sich nur 1% der Spediteure mit Ihren LKW den Reichstag nähern. Das wären 28.000 LKW !!!

      Und glauben Sie mir! Wir sind in dieser Masse gefährlich, wir haben nichts zu verlieren, außer unseren Arbeitsplatz !!!!!!



      Auf diese 2,8 Millionen LKW-Fahrer kommen geschätzt ca. 20% sonstige Angestellte im Logistikbereich, die im Hintergrund für Planung, Frachtvermittlung, Zollabfertigungen Disposition, Abrechnung, Buchaltung, … ect. tätig sind.



      Das heißt, wir sprechen über 3,3 Millionen Wähler,…. „Good by SPD“



      In diesem Sinne Ihnen einen schönen Tag.



      Ohne freundliche Grüße:



      Lührsen Transporte Twistringen





      + + + + + + + + + + + + + + + ++ + + + + + + + ++ +



      An alle Kunden, Partner, Trucker, Mitbewerber, Freunde, Auftraggeber,……



      Wir können uns solidarisieren. Wir haben ein sehr großes Machtpotenzional. Das sollten wir ausnutzen. (die Italiener oder die Franzosen machen es uns doch vor)

      Bitte beteiligt Euch alle an dieser Aktion.



      Ich würde vorschlagen, dass Ihr alle Eure Solidarität bekundet, und zwar indem Ihr das auch dem Bundesverkehrministerium mitteilt, und zwar gibt es dazu folgende Möglichkeiten:



      Fax: 030 / 186 15 7010 oder 030 / 186 15 50 6446

      (druckt einfach diese Mail aus, schreibt drauf, das Ihr euch an einer Demonstration beteiligen werdet, mit Anzahl der LKW, und dann ab das Fax)



      oder Mail: buero-IC3@bmwi.bund.de

      (einfach eben diese Mail weiterleiten, ebenfalls mit dem Solidaritätsvermerk)



      oder telefonisch: 030 / 186 15 6249 (oder Zentrale: 030 / 186 15-0)

      Herr Engel, vom Bundesverkehrsministerium hat mir angeboten jederzeit für telefonische Auskünfte zur Verfügung zu stehen – das gleiche gilt sicherlich für euch auch.



      Außerdem habe ich in dieser Mail etwas Presse und Fernsehen mir einkopiert,… wir wollen doch mal schauen, ob wir nichts erreichen können.



      Daher bitte ich euch auch unbedingt, sendet diese E-Mail an jeden weiter , den Ihr in Eurem E-Mail – Verteiler habt.



      Sollten wir so nichts erreichen, dann sollten wir einen Termin absprechen, an dem wir unsere Drohung, nach Berlin zum Reichstag zu fahren wirklich wahr machen werden. Dafür haben wir die besten Voraussetzungen: Die Montage und Freitage sind sowieso auftragsschwache Tage. (Der Begriff Montagsdemonstration könnte eine völlig neue Bedeutung bekommen)

      Da können wir doch wohl ein paar unserer LKWs nach Berlin schicken ? (Denkt daran nur 1% ist schon mehr als ausreichend) Ob die nun stehen, oder in Berlin für „Bewegung“ sorgen, also dort quasi für unsere Sache demonstrieren.



      Wer jetzt sagen sollte, er kann die LKW auf einem Montag nicht nach Berlin schicken,… das macht doch nichts, wir sind doch flexibel,… Montagsdemonstrationen in anderen deutschen Städten sind garantiert auch wirkungsvoll (zum Beispiel Frankfurt)



      Lasst euch bitte dazu motivieren, hier demonstriert doch jeder, ob Krankenschwestern, Lehrer, Müllmänner, Ärzte, IG-Metaller, Opel-Leute,…. und so weiter,… das kriegen wir doch auch hin! – Oder ?





      Verteiler:



      info@zdf.de



      Pressestelle@ard.de



      info@Bild.de

      michael.cordes@springer.com


      ls@kamiono.de

      PlusMinus@swr.de
      motorwelt.leserbriefe@adac.de
      servicecenter@weser-kurier.de
      roland.tichy@wiwo.de
      N.Bohlmann@vr-web.de
      info@steuerzahler.de
      poststelle@brh.bund.de
      DHenze@dslv.spediteure.de
      info@dslv.spediteure.de
      info@bsl.spediteure.de
      vertriebsservice@springer.com
      bulheller@bgl-ev.de
      bruegger@gvn.de
      holger.richter@bmwi.bund.de'








      Mit freundlichen Grüßen:



      Lührsen GmbH

      Finkenstr. 7, 27239 Twistringen

      im Auftrag:

      Nils Bohlmann

      Tel.: 04243 / 94 14 - 11 (oder 21)

      Fax: 04243 / 94 14 - 24

      Luehrsen-Tw.de

      HRB 110129, Amtsgericht Walsrode, GF: Nicole Grohn, Sitz: Twistringen
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • die mail habe ich auch bekommen.
      Ein Speditionskollege hat dazu allerdings folgenden Kommentar geschrieben:

      nur so eine Randbemerkung zu Thema Streik / SPD oder was auch immer

      Wenn ich mir die Angebote in Timocom so anschaue, was zur Zeit unter "Speditionskollegen"
      angeboten wird, dann kann nur der Eindruck entstehen, dass wir Speditionen immer noch
      viel zu viel verdienen.

      Und einige von den Kollegen, die hier einkopiert sind, sind auch sehr "erfindungsreich in dieser
      Drückerei".

      zb EUR 400 für 570 km mit der Bemerkung versehen "Geiz ist geil" - und von diesen
      Angeboten gibt es ja zur Zeit reichlich.

      Gruss
      Das Lesen dieses Postes ist gebührenpflichtig.
      Bitte überweisen Sie 5 Euro-in kleinen Scheinen-auf das Konto 999
      bei allen deutschen Banken und Sparkassen.
      Stichwort:" notleidende Spediteure".
    • Vielleicht viel eher verteilen

      Auch wir erklären uns mit dem ursprünglichen Verfasser dieses Textes solidarisch. Die derzeitigen Marktverhältnisse sind schier unerträglich und schlichtweg sittenwidrig.

      Die Mauterhöhung ist leider, unter der untätigen Mitwirkung sämtlicher Verkehrs- und Logistikverbände, im Rahmen der Gesetzgebung verabschiedet worden und wohl nicht mehr umzukehren. Ich fordere hiermit eher alle gleich denkenden Marktteilnehmer auf, ihre Mitgliedschaft in diesen Verbänden zu überdenken und diesen „Markt der Untätigkeit“ auszutrocknen.

      Der schlimmste Faktor ist jedoch nicht die Mauterhöhung an sich, sondern das große Teile der verladenden Wirtschaft sich schlichtweg weigern, die gesetzl. vorgeschriebene Maut entweder komplett bzw. die Erhöhung zu zahlen. Da ist eine eindeutige Gesetzgebung wesentlich nötiger.

      Die Logistikkonzerne Schenker und DHL, sowie viele weitere Trittbrettfahrer, drücken die Frachtpreise für z.B. 13,60 Sattelzüge auf derzeit max. 0,70 € inkl. der erhobenen Maut, auf dem Lastkilometer !!!!! Diese Vorgehensweise wird auch auf die Preise für einzelne Palette angewandt. Es steht unter den Mautpflichtigen eine schier unglaubliche Pleitewelle innerhalb der nächsten 6 Monate ins Haus.

      Transportunternehmer, welche verpflichtet sind für die Erteilung / Verlängerung der EU-Lizenz u.a. die finanzielle Leistungsfähigkeit nachzuweisen, werden auf diese Art vom Markt verdrängt und vorsätzlich in die Pleite getrieben. Die Preise werden vorgegeben und den Frachtführern mit dem Argument das jemand dann die Ladung fährt schlichtweg abgenötigt.

      Wir fordern daher viel mehr eine grundsätzliche Solidarität der Frachtführer. Fahrt keine dieser Ladungen mehr und verweist Kunden, welche solche Preise beanspruchen an die Preistreiber. Dies ist im ersten Moment zwar schmerzhaft, aber die einzige Chance die derzeitige Situation überleben. Alles andere ist der Weg in den finanziellen Ruin. Kunden die die Maut nicht bezahlen wollen, oder die Erhöhung nicht tragen wollen, dürfen schlichtweg nicht mehr bedient werden. Alle Transporte, die nicht kostendeckend durchgeführt werden können, dürfen nicht mehr durchgeführt werden. Jeder Tag der in der jetzigen Situation vergeht, kostet in unserer Branche bundesweit mind. 50 Arbeitsplätze. Je länger diese Phase dauert, je mehr explodiert diese Zahl, aufgrund eines zunehmenden Mangels der Liquidität. Ich prognostiziere an dieser Stelle: Bei einem Anstieg der Dieselpreise um 10 Cent / Liter runde 500 Unternehmenspleiten. Und Ostern steht fast vor der Tür.

      Ebenfalls gilt an dieser Stelle das durchaus gängige Zahlungsziel von derzeit rund 60 Tagen zu erwähnen. Dies ist den größeren Unternehmen geschuldet, welche dieses Schlichtweg verordnet haben, ohne mit Frachtführern vorher zu verhandeln, respektive schlichtweg so spät zahlen. Ebenfalls ein Sargnagel für unsere Branche.

      Alle fürchten sich vor dem Wegfall des Kabotageverbots im Mai diesen Jahres. Kein Mensch merkt das wir mit jedem Tag dem ausländischen Frachtführer den Weg bereiten und das Tor noch weiter öffnen.

      Es ist Zeit zu handeln.

      Michael Faß
      Spedition
      Frauen Komplimente machen, ist wie Topfschlagen im Minenfeld !!!

      Die Währung, die nach dem Euro kommt, sollte zum Gedenken an die Finanzkrise "Fiasko" heißen (Ein Fiasko hat 100 Debakel).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von austs ()

    • RE: Vielleicht viel eher verteilen

      Ich werde auch mein Fax dazu beitragen.

      Allerdings werde ich nach dem:
      Falls Sie diese Forderung nicht erfüllen, werden wir mal mit einigen LKWs nach Berlin kommen, und vor dem Reichstag ein Hupkonzert veranstalten, dass Sie sich wünschen werden, nie Bundesverkehrsminister geworden zu sein!


      ein

      "Ich wünschte es nir schon lange."

      einfügen.
      Ich kann gar nix! Nicht mal Bayrisch!
    • Original von Transco
      die mail habe ich auch bekommen.
      Ein Speditionskollege hat dazu allerdings folgenden Kommentar geschrieben:

      nur so eine Randbemerkung zu Thema Streik / SPD oder was auch immer

      Wenn ich mir die Angebote in Timocom so anschaue, was zur Zeit unter "Speditionskollegen"
      angeboten wird, dann kann nur der Eindruck entstehen, dass wir Speditionen immer noch
      viel zu viel verdienen.

      Und einige von den Kollegen, die hier einkopiert sind, sind auch sehr "erfindungsreich in dieser
      Drückerei".

      zb EUR 400 für 570 km mit der Bemerkung versehen "Geiz ist geil" - und von diesen
      Angeboten gibt es ja zur Zeit reichlich.

      Gruss


      Heute Nördlich von Marburg MAN Teile geladen. MAN fängt Montag wieder an.

      Preis Last 1,22 inl. Maut: DB Henker Bezirksspedi. Ich von einem Kollegen bekommen der wiederum generell diese Ladungen hat und Preis war vor und während dem Diesel Hoch der gleich wie jetzt.

      So TU aus dem Nordharz als SUB von Spedition aus Potsdam, lädt dort fährt in den Nord Harz und dann zu MAN NBG. Da stimmt doch was nicht, oder. Nur das ich eine Ladung drauf habe. Die Spedition wird den Preis schon auf einen Euro oder noch weiter runter ziehen. Also aus dritter Hand.Umweg Kilometer gleich Lastkilometer.
    • Hat einer von euch die trans aktuell gelesen, habe sie heute bekommen.

      Titelseite. Verkehrsministerium reagiert kritisch auf Kampagne.


      Vertreter aus dem Bereich Spedition und Logistik reagierten ebenfalls verhalten
      .

      Das Gros unserer Unternehmen hinterfragt kritisch, ob eine diffamierende bis kaberischtische Darstellung der richtige Weg ist, sagt Thorsten Hölser Geschäftführer des Speditions und Logistikverbandes SLV Hessen Rheinland-Pfalz.

      Sollen die Verbandmitglieder Merkel und dem Tiefensee die Füße küssen.

      Demo kostet Diesel und die Wochenendruhezeit wird unterbrochen. Blockaden sind nicht erlaubt. Was sollen sie machen.

      Logistik XXY fährt mit eigenen Motiven durch die Gegend mit Tiefensee als Pinocchio mit langer Nase. :D :D :D :D :D passt dem BGL nicht.

      Das Volk muss wach gerüttel werden Leute.


      DER schwarze Flügel wir nervös langsam vor der Wahl und Frau Westerwelle fährt das Vermächtnis von Möllemann 18 plus ein.
    • Dieter, aber man sieht jetzt tut der Verband was und den Mitgliedern passt es auch nicht. :D :D

      Die Bauern haben sie Jahrelang abgemurkst und die D... haben sie immer wieder gewählt. ?( ?(

      Schauen wir im September, wenn wirklich keine Konstellation zustande kommt, werde ich Frau Westerwelle aus Protest wählen das diese richtig stark werden und so manchen das lachen vergeht.
    • Mail dich den Initiator mal an:

      Lührsen GmbH

      Finkenstr. 7, 27239 Twistringen

      im Auftrag:

      Nils Bohlmann

      Tel.: 04243 / 94 14 - 11 (oder 21)

      Fax: 04243 / 94 14 - 24

      Luehrsen-Tw.de
      Der sicherste Weg arm zu bleiben ist ehrlich zu sein


      Wer mit Erdnüssen bezahlt, darf sich nicht wundern, dass nur Affen für ihn arbeiten!


      Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
    • Vergiss das mit dem Wählen von Tante Westerwelle @ Grani.

      Die gelben sind und bleiben nur Königsmacher und Vasallen denen man ab und zu mal nen brocken Fleisch hinwirft.

      Ich geh aus Protest nicht wählen. Bin ein unbescholtener Bürger, keine Vorstrafen, keine Punkte in Flensburg, imer artig Steuern bezahlt etc. Mir kann es egal sein ob ich von oben rechts oder oben links oder von sonstwo abgefettet werde.

      ich unternehme nur was gegen das abfetten. Die Personen die dafür verantwortlich sind, ist eh eine reine Mischpoke.
      Frauen Komplimente machen, ist wie Topfschlagen im Minenfeld !!!

      Die Währung, die nach dem Euro kommt, sollte zum Gedenken an die Finanzkrise "Fiasko" heißen (Ein Fiasko hat 100 Debakel).