Umgang mit Mindestlohn

    • 68erChris schrieb:

      ELVIS2007 schrieb:

      68erChris schrieb:

      Ich beteilige mich besser nicht an diesem Thema sonst müßte ich gesperrt werden!
      Manche Spediteure und kfm. Angestellte merken aber auch rein gar nichts mehr :thumbdown:


      Eine Sperre ist doch nicht schlimm!

      Kann wieder auf gehoben werden!

      Viel schlimmer ist doch wenn man von der Mehrzahl der User raus geworfen wird wie du aus dem Forum! :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

      Ich weiß zwar nicht was Du so nimmst aber es bekommt Dir definitiv nicht! Und wenn Du irgendein Problem mit mir hast können wir das gerne privat erörtern!


      Glaube nicht das sich ein Kraftfahrer mit einem Trucker privat unterhält!
      Auch ich hatte öfters eine Pleite!

      Im Jahre 2013die letzte, als mich meine Lebensabschlusspartnerin verließ hatte ich lauter Holzwürmer im Bett, von ihrem Holzbein!
    • Kipper-Spedition schrieb:

      Beim Mindestlohn geht es nicht um wollen, sondern um müssen ! Wir stellen uns nur vor, das ein Mitarbeiter im Unfrieden geht, der klagt doch an Hand der Fahrten (-schreiber) nachweise sein zu Unrecht nicht erhaltenes Geld ein. Um dies zu Umgehen, bin ich doch gezwungen, steuerfreie Leistungen (Spesen, VWL & Altersvorsorge) abzuschaffen und dem Bruttolohn zu zuschlagen. Das dann weniger für den AN raus kommt, Pech für beide Seiten.

      IHK-Zitat: Nach § 3 MiLog darf de Mindestlohn nicht durch Vereinbarungen unterschritten werden oder gar ausgeschlossen werden oder beschränkt werden. Entsprechende Vereinbarungen sind unwirksam. Auf einen entstandenen Anspruch kann nur durch einen gerichtlichen Vergleich verzichtet werden. Im übrigen ist ein Verzicht ausgeschlossen. Auch eine Verwirkung ist ausgeschlossen.

      D.h. ein AN kann auch nach Jahren seinen nicht erhaltenen Verdienst einklagen. Ich denke mal, ich werde zum Insolvenzverwalter umschulen.


      Punkt 1! Spesen waren nie und ist kein Lohn und wenn das die Tu auch meinen ! Spesen sind Mehrverpfelgungsaufwendung!

      Punkt 2! mit euren vermeintlichen Nebenleisten betrügt ihr die restlichen Beitragszahler, AG und AN!

      Für was sollte dann das Gesetz sein das per Vereinbarung der Mindestlohn ausgeschlossen werden könnte?

      Es sind doch nur ein paar die sich beklagen und die Kläger sind auf gut Deutsch die jenigen die verantwortlich sind für den Mindestlohn?

      Warum können manche zwischen 2 und 3 k brutto plus Nebenleistungen zahlen und andere nicht!

      Wenn es nicht geht, Schilder runter und den Mäusegeier bestellt und die LKWs lass abholen!

      Wenn ich sehe, vorne Pema und hinten Euro Leasing, was bleibt dann noch für den Fahrer über?

      Zu vernünftigen Preise fahren, dann hat man Eigentum bei den Fahrzeugen und kann auch den Lohn bezahlen der gerecht ist, quasi was der Fahrer leistet!

      Es ging so lange Konzessionen da waren und auf einmal geht es nicht mehr!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Frau Elster ()

    • Noch zu Zeiten des Reichskraftwagentarifs und der Genehmigungen für den allgemeinen Güterfernverkehr wurde doch schon preislich gelogen (Teilladungserklärung) und mit den Nutzlasten getrickst (§ 12a GüKG52). Da hat sich nichts geändert. Und der Fahrerpreis war schon damals ein Marktpreis und hatte wenig mit ihrendwelchen Lohntarifen zwischen U-Verbänden und ÖTV zu tun. Nur: solange man keinen Werkverkehr leicht in einen gewerblichen Betrieb umwandeln konnte, mussten dort Chemie- und Metallstundenlohne an Fahrer gezahlt werden. Deswegen war das Gewerbe nur die Fahrschule für den Werkverkehr. Heute, wo jeder Vollpfosten einen Miet-Lkw hat, wird eben auch zu Vollpfosten-Preisen gefahren. Warum Herr K aus HH, der aber in CH wohnt, Milliardär ist?
    • Zur Zeit vom Reichskraftwagentarif gab es nicht so große Unterschiede bei den Fahrerlöhnen! Klar im Nürnberger Land, verdienten die Fahrer nicht das was sie in Nürnberg verdienten, aber doch nicht die Hälfte

      Ein ehemaliger Chef der im Vorstand im Verband ist hatte ich mal gefragt! Warum tut der Verband nichts bei den hohen Dieselpreisen.

      Junge wir können doch nicht denen helfen die uns die Preise kaputt fahren.

      Ich glaube da gibt es ein Gesetz oder Möglichkeit, wo man den Tarif als allgemeinverbindlich erklären kann, wäre doch besser gewesen wie ein Mindestlohn!

      Beim Mindestlohn verdient der den Hof kehrt genau so viel wie der Fahrer, kann doch nicht sein!


      Ich würde kein TU bedauern wo der Fahrer Diesel verscheuert das er auf den Lohn kommt der ihm zusteht!

      Man müsste unsere Merkel und Gauck und die anderen Herren mal fragen, ob sie als Kanzler, Bundespräsident oder die Bundestagsmitglieder auch den Ostabschlag haben!

      Ich glaube nicht, denn die leben genau so wie die Made im Speck wie Erich und der Rest von der Truppe!
    • Hallo,

      ich habe nichts gegen einen Mindestlohn,
      aber wenn wir über Mindestlöhne von Arbeitnehmern anderer Länder sprechen
      ist dieses Thema überhaupt EU-Konform, diese neue Gesetzgebung?

      Bei genauer Auslegung müssen Ausländische Unternehmer Dir bestätigen das bei einem Einsatz in Deutschland
      sein Fahrer anteilig gem. des dt.Gesetzes zum Mindestlohn bezahlt wird.

      Ein ausländischer Unternehmer der z.B. in Stuttgart lädt für die Strecke nach Madrid, der muss dies quasi bis zur französischen Grenze bestätigen?

      Haben andere EU Nachbarländer auch Mindestlöhne muss ich da auch dies entsprechend für meinen Subunternehmer nachweisen?

      Warum kann der Staat sein Gesetz hinsichtlich der Umsetzung nicht anders regeln? Nix gegen ein Mindestlohn aber die Umsetzung
      das ich als Dienstleister eine Bestätigung einholen muss, ob diese seitens des Unternehmers stimmt oder nicht....kommt mir sehr halbseidend vor.

      Bei großen LKW sollte man dies als Grundlage für die EU Lizenz fordern und bei Kleinstfahrzeugen etc. sollte man ähnliches einführen.

      Und was macht der Chinese wenn er seinem dt. Kunden verspricht bis an die dt. Lageradresse zu liefern? Oder muss der dt. Händler für den dt.Transportabschnitt sich die Bestätigung einholen?
      Und Gewinner bleiben die Händler die in Fernost einkaufen, welche billig kaufen und keine Mindestpreis für Ihre Produkte im EK aufgelegt bekommen.
      Wenn Fernost Ware teurer wird, dann könnten diese Produkte auch wieder in Deutschland hergestellt werden.
      -----

      Besten Gruß

      TheMaik
    • Der Mindestlohn in Deutschland ist ja nur zum Vorzeigen. Er soll gar nicht funktionieren. Denn Deutschland will im Transportgeschäft weiter den Preisdumper spielen, damit die Staatsbetriebe DHL und S.C.Henker schön Gewinne einfahren. Den Inlandsanteil ausländischer Fahrer zu überprüfen, ist schon rein verwaltungstechnissch unmöglich. Das kennt man von der Kabotageregelung.
    • Frau Elster schrieb:

      Ein ehemaliger Chef der im Vorstand im Verband ist hatte ich mal gefragt! Warum tut der Verband nichts bei den hohen Dieselpreisen.

      Junge wir können doch nicht denen helfen die uns die Preise kaputt fahren.


      Richtig so , der hatte Konzesionen und hat in dem Reservat gelebt wo richtig Geld gemacht wurde , das der versucht hat konkurenten fern zu halten ist verständlich .
      Nur bleib doch doch mal ehrlich , was ist mit denen die keine hatten , die über die Grenze mußten , egal über welche , die mußten sich mit den nachbarn anlegen , du mit den Schluchtis die auf dem halben Weg gehaust haben und von D + I gelebt haben und ich hier mit Holländern , Belgiern und Franzosen die keine Nahverkehrszone hat die sie einhalten mußten , da wurden Preise frei ausgehandelt . Was war mit den Leuten im NV die keinen GNT abrechnen konnten , weil zu Teuer , die Kohlen , Baustoffhändler oder Getränkehändler waren weil keiner GNT bezahlen wollte . ich weiß noch wie lange Samstage ich an meiner Abrechnung für die SVG rumgeschmiedet habe bis alles in den RKT passte , mit AT und 10 to für nen 20ziger . Wie war das damals AT für Speditionssammelgut , oder AT ich glaub 401 für Kreide , ich hab damals Gibs zu Kreide gemacht und ich hatte die Tour , Rückladung aus der Zone , tolle Wurst . Der kleine TU war damals genauso der Prügelknabe wie heute .

      @ OldMcDonald ,
      sehe ich auch so , Prob. ist die Frau Nahles kann nicht soweit denken wie du und da wir in einem Gewerbe tätig sind das nur Dreck , Staus und gefährdung im Straßenverkehr produziert tätig sind ist ihr das erst mal egal . Wenn du was falsch machts , sprich zuwenig bezahlst oder einen Sub einsetzt der zuwenig bezahlt , schickt die dir schon das passende Amt auf den Hals , das dir die Knolle schreibt , weil du nicht aufgepasst hast das der Sub vom Groß Spedi seinen Zigeunerfahrer nicht richtig entlohnt hat . Nur wer hat die Völker hier rein geholt ?
    • @OldMcDonald

      "ich habe nichts gegen einen Mindestlohn"

      Ich schon, weil es wieder ein Stück Freiheit ist die mir weggenommen wird. Nämlich die Freiheit das ein erwachsener Mensch mit einem anderen eine Vereinbarung trifft von Zeit gegen Geld. Das geht doch den Staat überhaupt nichts an, ja noch schlimmer die Bürokraten verstehen doch überhaupt nichts davon wie wie man Geld verdient weil sie es nicht nötig haben.

      "Haben andere EU Nachbarländer auch Mindestlöhne muss ich da auch dies entsprechend für meinen Subunternehmer nachweisen?"

      Sozialistische und Kommunistische Staaten hatten immer Mindestlöhne, dort gibt es sogar Arbeitsplatzgarantie, Wohnungsgarantie und Bildung und Sicherheit sind umsonst. Hast Du die DDR noch erlebt, da war das alles perfekt so wie es in der EU in Zukunft auch mal sein wird.

      "Bei großen LKW sollte man dies als Grundlage für die EU Lizenz fordern und bei Kleinstfahrzeugen etc. sollte man ähnliches einführen."

      Aber einen kleinen Teil von der freien kapitalistischen Wirtschaft muß man einfach noch erlauben. Irgendwer muß noch was erwirtschaften, denn zumindest die Politiker wollen bezahlt werden. Wenn alle nur vom Sozialismus profitieren funktioniert das nicht mehr.
    • Risikoabsicherung MiLoG

      Guten Morgen an alle,

      es handelt sich um eine Generalunternehmerhaftung mit verschuldensunabhängiger Bürgenhaftung.

      Spediteur - Frächter 1 - Frächter 2 - Frächter 3 (Problem) - und der Spediteur haftet.

      Wer Interesse hat an Informationen soll mir bitte eine Mail schicken, ich stelle dann einen entsprechenden Kontakt her.

      Oder reden Sie/redet mal mit Ihrem/Eurem Versicherer/Makler was die dazu sagen

      Schönes Wo'ende für alle
      Fabian Chr. Ude

      KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG
      Direktionsbevollmächtigter Transportversicherung
      Voltastr. 84
      60486 Frankfurt/Main
      Tel 069-7803 1898
      Handy 0151 26415845
      mailto:fabian.ude@kravag.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von fabian ude ()

    • RE: Risikoabsicherung MiLoG

      fabian ude schrieb:



      Spediteur - Frächter 1 - Frächter 2 - Frächter 3 (Problem) - und der Spediteur haftet.



      Hallo Herr Ude,

      sehe ich nicht so, Probleme bekommt, wenn Frächter 3 seinen Fahrern den Mindestlohn nicht zahlt, dann Frächter 2 und nicht der Hauptauftraggeber (Spediteur). Der hat sich garantiert bestätigen lassen, das Frächter 1+2 laut MiLoG bezahlt.

      Sehe ich das richtig ?