"Transportversicherung" für Kurier und Kleinunternehmer inkl. Betriebshaftpflicht

    • "Transportversicherung" für Kurier und Kleinunternehmer inkl. Betriebshaftpflicht

      Hallo an alle,

      es gibt die Möglichkeit eines Kombiproduktes.

      Verkehrshaftungsversicherung (HGB bis 40SZR) für innerdeutsche und europäische (CMR) Transporte

      in Verbindung mit einer Betriebshaftpflichtversicherung auf Wunsch auch inkl. der Privathaftpflichtversicherung.

      Für Einmann-Unternehmen und Kleinstbetriebe die ideale Lösung. Eine Police die alle wichtigen Haftungs- und Haftpflichtrisiken abdeckt.

      Näheres gerne per e-mail.

      Gruss an alle
      Fabian Chr. Ude

      KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG
      Direktionsbevollmächtigter Transportversicherung
      Voltastr. 84
      60486 Frankfurt/Main
      Tel 069-7803 1898
      Handy 0151 26415845
      mailto:fabian.ude@kravag.de
    • Ok, wenn der seit 10 Jahren ruhende Thread vom TE wiederbelebt wird, den Ball nehme ich auf : 8o
      Es ist kritisch, wenn im Zusammenhang mit der Frachtführer- bzw. Speditionshaftungsversicherung die Bezeichnung "Transportversicherung" benutzt wird, Anführungszeichen hin oder her ......
      Leider nehmen das viele TU und Spediteure in der Kommunikation gegenüber ihren Kunden auch nicht so genau, wodurch dann oft der Eindruck entsteht, über die Verkehrshaftungsversicherung wäre ein weitgehender Versicherungsschutz gegen die Risiken während der Beförderung gegeben.
      Dem ist nicht so: Die Verkehrshaftungsversicherung haftet nur bei Verschulden (Ausnahme: CMR-Haftung) mit vielen Einschränkungen und Ausschlüssen.
      Was bei vielen Versicherungsfällen heisst: gar nicht ... oder nur in geringem Umfang in Relation zur Schadenshöhe.
      Um so wichtiger ist es, dass derjenige, der aufgrund der LIeferbedingung das Transportrisiko trägt, eine separate Transportversicherung eingedeckt hat (bzw. eine Transport-Generalpolice hat), die im Schadenfall zunächst mal reguliert ohne das die Verschuldensfrage relevant ist. Im nächsten Schritt geht der Transportversicherer im Zuge des Regresses auf den Haftungsversicherer des Spediteurs oder Frachtführers los und versucht dort die Schadenssumme ganz oder teilweise reinzuholen. Und das ist unter Versicherern ein beinhartes, schmutziges Spiel, bedeutet den "schwarzen Peter" hin und her schieben.....

      Nach einigen schadenfreien Jahren hatte ich letztes Jahr das "Vergnügen" bei zwei Schadensfällen, bei denen auf Frachtführerebene die Kravag als Haftungsversicherer involviert ist.
      Nach meiner Erfahrung fährt die Kravag eine beinharte Linie und lehnt die Haftung zunächst pauschal ab bzw. spielt auf Zermürbungstaktik , wenn die Sachlage es irgendwie hergibt. Kulanz scheint eher ein Fremdwort zu sein, die Klärung der Ansprüche bleibt dann dem langwierigen Rechtsweg überlassen.

      Nun sind in dieser Hinsicht die Verkehrshaftungsversicherer vermutlich alle keine zartbesaiteten Wohltäter, die großzügig regulieren. Aber wie in dem Zusammenhang aus der Maklerszene zu hören war, scheint die Kravag in der Liga den Ruf zu haben, eher die sehr harte Linie zu fahren.

      Fazit: Wenn in solchen Fällen kein Transportversicherer in der ersten Reihe sitzt, der schnell und geräuschlos den Schaden reguliert, so dass dann das Waschen der schmutzigen Wäsche auf der Haftungsebene zwischen den Versicherern weitestgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit geschieht, können die Hässlichkeiten der Schadenabwicklung eine Kundenbeziehung irreparabel beschädigen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Ahnungslos 3.0 ()

    • Hallo,

      wir als Frachtführer sind doch die, denen man immer den letzten Sch.... in die Schuhe schieben will. Bis jetzt konnte mein Versicherer die Ansprüche immer der Höhe und dem Grunde nach abwehren.

      Verplombte Brücke übernommen - verplombte Brücke abgeliefert. Für die angebliche Differenz und Beschädigungen sollte ich zahlen. Gab einien Schriftwechsel mit meinem Versicherer und die Sache war vom Tisch.

      Schönen 1 Mai an Alle - trinken nachher ein Bier mit den Nachbarn. Jeder auf seinem Grundstück aber mit Sichtkontakt

      Euer TT
    • Das mit der harten Linie bei der Kravag könnte ich jetzt so nicht bestätigen. Ich hatte mal vor Jahren einen blöden Zwischenfall, da ging es aber nicht um einen Schaden an der Ware sondern eine Fehlleitung. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände landete die falsche Ware auf dem falschen LKW und 25 to rollten von England nach Deutschland - statt nach Finnland.

      Da war die Kravag sehr kooperativ und professionell und hat den größten Teil der Kosten übernommen.

      Aalmässiges rauswinden kenn ich da eher von KFZ-Haftpflichtversicherungen. Ich kann mich an diverse Schäden erinnern, wo uns jemand reingefahren ist, die Sachlage auch eindeutig war - und der Gegner auch seiner Versicherung gegenüber eingeräumt hat, dass er Schuld hatte.

      Kommt dann zur Antwort "wir können leider kein Verschulden unseres VN feststellen". Da möchte man doch denen glatt die Bude abfackeln <X <X
      Erst wenn man dann den nächsten Brief vom Anwalt schreiben lässt, bedauern diese Kackversicherungen dass ihnen da ein Fehler bei der Bearbeitung unterlaufen ist 8o